Was fasziniert dich am Kiten?
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Der Wind, der Wind, das himmlische Kind.
Die Verbundenheit mir der Natur, das Ringen mit dem Essentiellen, bewußte Distanz von kulturellen Vorgaben, Erfahrung des eigenen Seins im Verhältnis zur Urkraft der Natur. Die Erkenntnis, dass wir nur ein Teil von ihr sind - ein sehr kleiner Teil.
Das Bewusstsein der eigenen, unbedeutenden Existenz.
We are small - very, very small. - But yet we feel so high, we could fly to the sky.Philosophisch betrunken, aber im Kern doch treffend.
Gute Nacht!(14 kn, zu wenig Licht)
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Jo ich mag das Meer, die Natur und natürlich den Wind, ich hab nen Kumpel der ist wieder weg gezogen aus Schleswig Holstein weils einfach zu windig war.... ich hingegen brauche den Wind, bin hier geboren und groß geworden. Wenn ich mal nen paar Tage an so heißen Sommertag (selten genug) irgendwo im Deutschland bin und das so stickig ist und die Luft steht förmlich dann sehne ich mich wieder zurück an meine Küste
Weiterhin mag ich das Spiel mit dem Wind und ich finde es einfach schön mit meinen Kids diese Leidenschaft zu teilen und Ihnen diese Naturverbundenheit mit auf den Weg zu geben...... die sitzen schon oft genug vor PC , Playsi, Nintendo usw. usw. Außerdem sind ein paar Stunden on the beach auch Super entspannend nach ner Arbeitswoche...... und Du kommst relaxt wieder nach Hause
Und das geilste ist heute ist Samstag, keine Familientermine und die Küste wartet schon :-O :-O :-OVG Andreas
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Einfach das Kräftemessen mit dem Wind die ganze atmosphäre usw. Und dass ich bis jetzt nioch keinen unfreundlichen kiter kennengelernt habe:D
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Die Power, die Hangtime, das feeling einfach alles was einem dazu einfällt!
Der Spaß und das Adrenalien :H: -
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Zitat
mein Jüngster ist 2. Der fliegt einen auf zwei Leinen umgeabauten Eddy mit HQ Handles. Damit der Vatters Matten in Ruhe lässt
Martin ich will Fotos sehen.
Ich betreib das Hoby nur damit die Drachen Läden nicht aussterben alles andere wurde ja schon genant oder steht unten in der Signatur.
- Editiert von Leo am 10.11.2007, 18:01 -
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Mich fasziniert die Ruhe, die ich am Deich habe. Dann ist da natürlich noch der ewige Wettkampf zwischen dem Wind und mir (bisheriger und ewiger Sieger der Wind). Das gute Gefühl nach dem Kampf. Der Gedanke, "es geht bestimmt noch eine Nummer größer". Alle Probleme, aller Frust bleiben danach draußen zurück.
Ich brauche keinen Urlaub mehr im warmen Süden. Ich brauche nur ein bißchen Platz und einen moderaten Windzug.
magmafreund
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ich finde es cool wenn meine freunde über den wind Klagen (oh der ist zu kalt oder zu Stark) dann sage ich immer aber Für mich ist der wind ist nicht zu kalt oder zu stark den wind gibt es damit Leute wie wir rausgehen und Spaß haben wenn ich los gehe lerne ich immer total viel Leute kennen die mir sagen was für Fehler ich noch mache, oder andere die sich dafür Interessieren denen man erklärt wie es geht und und und. Auf jeden Fall wenn ich das nicht machen würde würde ich eventuell auf der Straße abhängen, und das will ja niemand so wirklich.
MFG
Knut -
Zitat
Die meisten Kiter haben einen Knall
die die wissen worums geht auf jeden Fall :H:
Jetzt haben wir ja fast alle in diesem Thread versammelt, da ich noch keine Antwort auf meine eigene Frage gegeben habe werde ich das nun gerne tun.
Was ich z.Z. faszinierent am Kiten finde ist, das ich Boarder bleiben kann. Sicher ist das teilweise der falsche Ausdruck, da man als Kite-Boarder eher Kiter ist als Boarder. Beim Windsurfen ist man auch Boarder, sogar mehr als beim Kiten, aufm Skateboard (o. Longboard) gibts dann wirklich nur noch dich und das Board. Das faszinierende für einen Boarder ist es, das man es schaffen kann auf dem Board zu bleiben, in den verschiedensten Situationen. Sicher hat die Naturgewalt (oft erwähnt) auch ihren Reiz, aber sie ist eigentlich für mich nix anderes wie z.B. ne HalfPipe, da drin kannste auch stundenlang mit wenig Kraft Boarden vom feinsten.
Das fesselnde am Kiteboarden ist für mich weiterhin, das ich es auch hier zuhause ohne Meer und Strand machen kann. Zum Windsurfen muss man halt Wasser haben, aber es geht für mich auch nix über paar Stunden durchgleiten. Hauptsache ein Board an den Füßen und drauf bleiben.
Man könnte sogar soweit gehn und sagen das das ganze (z.B auch im Buggy usw) eine Art ist sich auszudrücken. Jeder jeder hat seinen eigenen Stil den Kite zu beherschen, jeder fährt (und versteht) SEINE Halse nur so wie er selbst. Eigentlich ist sogar jede einzelne Halse eine Einmaligkeit welche man selbst erschaffen hat. Man hat also Spaß an einem selbst.
Genau das läßt einen doch immer wieder höhere Ziele setzten, einen an sich selbst glauben und macht Freude wenn Ziele dann erreicht werden. Welches Ziel es nun im einzelnen ist (Backloops oder Höhe halten) ist im Prinzip egal, denn der Anfänger hat an 100m Fahren sicher genausoviel Spaß wie ein Pro bei Tripple Handlepasses mit verbundenen Augen und seinem Lieblingssong auf den Ohren. Der Spaß an der Sache ist bei allen gleich, er ist von Anfang an da und da bleibt er auch noch nach viel Erfahrung immer der selbe.
.......weitere Wortmeldungen allseits willkommen.
Rockt on.
---gnom--- -
Sonne, Meer, Strand und viel Wind :H:
Mal ehrlich wenn man sich mit seinem Drachenkrempel die Dünen hochkämpft und
dann von oben auf "seinen" Strandabschnitt schaut, einem der Wind um die Ohren
pfeift und der Adrenalinspiegel langsam steigt.... das ist schon ein geiles Gefühl :LMan dann sein Kite aufbaut und ihn endlich in den Himmel jagt..... kann der
Kampf endlich beginnen. Der Kampf Natur gegen Mensch und Material. Es ist einfach
faszinierend sich mit der "Naturgewalt" zu messen und diese zu "beherrschen" um ein ums
andere mal festzustellen das man winzig klein ist und der Wind jederzeit in der Lage ist
uns vom Strand zu fegen.... einfach nur geil :worship:Wenn man dann völlig erledigt am Abend wieder die Dünen heraufsteigt, das Dauergrinsen immer
noch im Gesicht, die Sonne langsam untergeht und man von oben auf "seinen" Strandabschnitt
schaut wo die Spuren einen Drachentages unübersehbar in den Sand gemeiselt sind und man sich
insgeheim schon auf morgen freut...... :=(Na klasse ..... jetzt hab ich soviel geträumt das ich in Urlaub will 8-)
Kiten is geil.... wer´s nicht glaub soll´s probieren :L
Gruß
Sascha -
Endlich mal ein Sport/Hobby der/das noch nicht so reglementiert ist! Mann brauch keinen Führerschein (ja,ja, beim Buggyfahren an manchen Orten schon...aber nur an nachen...) , keine Genehmigung, keine Papiere keine Zusatzversicherungen, keine Vereinsmeierei und man kann sich immer wieder mal was Neues kaufen ;-). Mal im Ernst, die Freiheit ( zumindest hier in Nordhessen ) eine relativ unabhängigen Sport auszuüben, in der Natur zu sein, den Wind herauszufordern , seine Grenzen gezeigt zu bekommen, abzuschalten, in diversen Foren rumzulabern, Leute kennenzulernen, relativ schnell Erfolge erleben, für sich alleine zu sein, mal wieder Schnäppchen zu machen und, und, und....
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Vieles wurde ja schon gesagt. Für mich ist es die Kombination aus Freiheit, Natur, Risiko, Ästhetik, Bewegung, Konzentration, Kampf, Erfahrungsaustausch, Geselligkeit und Belohnung (wenn ich mir mal wieder was neues zugelegt habe) :-O
Nachdem ich festgestellt habe, dass ich, wenn ich nach draussen schaue immer zuerst einen Baumwipfel suche und gucke ob sich die Blätter bewegen, weiss ich, dass ich süchtig bin. Der häufigste Gedanke lautet: Hoffentlich ist Heute Wetter zum kiten.
Wir sehen uns auf der Wiese oder am Strand.... 8-)
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der häufigste gedanke is bei mir hm sch**** kein wind. Oder mist verdammter heute is toller wind und ich hab keine zeit
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Ist schon fast alles gesagt und dennoch:
- Man ist in der Natur und wird ordentlich durchgelüftet
- Die Scene ist supernett und hilfsbereit
- Ich habe noch keine andere Beschäftigung gefunden, bei der man den Kopf so schön leer bekommt
- Kampf mit dem wunderschönen Element "Wind"
- Die absolute Nichtexistent von Zeit, wenn man dabei ist
- Auch für den Einsteiger ist es ein finanzierbares Hobby
- Und eben die wahnsinnige Power, die dahinter stecktLiebe Grüße
Oli
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Folgendes Szenario bringt es irgendwie auf den Punkt:
Man war zwei Stunden mit dem Kitekumpel seiner Wahl auf der Wiese und meine Frau fagt mich:
"Und wie geht es ihm so?"
"Ähem..."
"Was macht seine Familie?"
"Ähem..."
"Ihr habt euch doch unterhalten?"
"Schon..."
"Und worüber?"Und dann könnte ich erzählen, wie man wieder mal nur in Urlauten kommuniziert ("Boooaah - gooooaaaail" usw.), den böigen Binnenlandwind verflucht und die zehn Minuten zum Einpacken der Kites zum Fachsimpeln genutzt hat - aber ich bn noch viel zu aufgeputscht und kriege nur raus:
"Naja, über Drachen eben..."