Trickdrachenfliegen. keine Geduld!?
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Zitat
Original von Futsch
@ Bone
Ach wie gut kenne ich das,man kommt sich auf der Wiese vor als wäre man beim Walken.
Aber ich gebe auch nicht auf.Irgendwan wird es schon mal funzen.Gruß Bernd
Dann ist der erste und beste Trick das Cartwheel
Das erspart ganz viel Laufarbeit. Den habe ich ganz schnell gelernt
[hr]
- Editiert von Achim X am 15.03.2007, 17:52 - -
Ich seh`schon, Powern ist problemloser!
Mopped,
wenn ich meiner Frau im Moment (Handdefekt nach ATBen) mit Drachenkaufen komme,
gibt`s Krach . Vor allen Dingen würde sie nach Farbe kaufen....
Nee, sie ist schon sehr tolerant was das Kiten angeht :H: -
Zitat
Original von Bone
Bimi
das wäre `ne Lösung, meld Dich mal bei mir wenn Du wieder da bist.
Dann machen wir uns mal `nen schönen Tach in Ruhe (und ich laß
Dich meinen MXXL fliegen ;-)) und Du zeigst mir das nochmal.ich versuche dran zu denken. ansonsten mail oder ruf mich ab juni einfach an. die ein oder andere übungsstunde sollte sich problemlos einrichten lassen...
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Hallo Bone,
ein paar Tipps hätte ich da für Dich:
1) Der Merlin ist IMHO nicht der beste Drachen, um Tricks zu erlernen. Ich hatte mal einen und habe diesen
dann irgendwann wieder verkauft. Merlin ohne Trickerfahrung --> vorprogrammierter Frust.
Das Teil war mir von der Schwungmasse her zu leicht und zu filigran, für Leichtwind aber insgesamt wieder zu schwer.
Irgendwie komisch das Teil, obwohl viele darauf schwören. Mhhhhh.....2) Hol Dir 'nen gebrauchten Gemini oder sonst eine Trickschleuder --> dann klappt das gleich viel besser
und die Rennerei hält sich in Grenzen. Sehr schön und einfach trickst auch z.B. der Tattoo von Spacekites
oder der Defuse von Designkites (ist sogar recht günstig)
Der Drache sollte es Dir zu Anfang nicht zu schwer machen, sonst bleibt der Erfolg aus --> Frust3) Recovern üben --> Spart ziemlich viele Wege
Beispiel: Drache liegt oftmals auf dem Bauch, Nase von Dir weg --> beide Leinen anziehen, Drachen
rumdrehen und starten OHNE zu latschen.
Oftmals kann man auch eingewickelte Flügelspitzen OHNE zu laufen entwirren. Einfach locker
an der eingewickelten Leine zuppeln (ohne Gewalt)
Dabei niemals aus Frust mit eingewickelter Flügelspitze starten. Das geht immer schief4) Mit EINEM einfachen Trick anfangen: Z.B. Axel. Diesen beidseitig bis zur Vergasung üben
Vorher Snap-Stalls üben. Die sind zwar ätzend, machen nicht viel her, sind aber seeehr wichtig.
Axels am Windfensterrand üben.5) Bei so wenig Wind fliegen, dass der Drache gerade noch gut fliegt, ohne ständig von alleine
runterzufallen. Bei zuviel Wind kannste die Trickserei, zumindest am Anfang, vergessen.6) Der Axel ist zu Anfang ziemlich biestig, bis man mal den Einstieg gefunden hat. Danach
ist das DER Standard-Trick schlecht hin. Auch Half-Axels sehr recht cool aus, um z.B die
Richtung am Windfensterrand serh zackig zu ändern7) IMHO ist es egal, ob einer grobmotorisch veranlagt ist, oder nicht. Einzig und alleine
zählt die Ausdauer. Tricksen zu lernen ist NICHT einfach. Ich bin reiner Autodidakt,
was das Tricksen angeht und ich habe für den ersten Axel seeeehr lange gebraucht.
Ich habe nach ein paarmal auch mit dem Gemini aufgegeben. Dabei stand ich kurz
vor dem Durchbruch. Irgendwann hat es dann mal geschnackelt
Immer schön auf viel Leinendurchhang achten. Besonders beim Axel ist dies seeeehr wichtig.
Dabei aber erkennen, wann der Trick zu Ende ist um die nachfolgende nötige Leinenspannung
nicht zu verpennen --> sonst Absturz9) Besuch einer Trickschulung --> Da ist normalerweise für jeden was dabei. Hat mir viel gebracht.
Welche Tricks hast Du denn seither (vergebens) versucht?
Grüße
Rolf -
Tach,
also am üben kann es nicht liegen (die Wiese oder der Wind sind Schuld ). Nein, im Ernst, so manches Mal habe ich dann (zu) früh völlig entnervt aufgegeben. Was ich ziemlich schnell hinbekommen habe ist der Snapp Stall. Den kannte ich von meinen anderen Stäblingen zum landen.
Ich bekomme den Merlin auch in verschiedene Schwebezustände (wie die auch immer heißen mögen).
z.B. auf dm Rücken liegend mit der Nase von mir weg bleibt er ziemlich lange so. Oder aus dem Zenit nach unten geflogen, dann Arme nach vorne und 2 Schritte auf den Drachen zu, dann liegt er auch sehr schön :-O . Mein größter "Ärger" ist das vertüddeln der Leinen.
Aber wenn ihr meint ich sollte nach `nem einfacher zu händelnden Drachen Ausschau halten
(ohne mein Unvermögen dem Merlin anzulasten) muß ich mal schauen wer mir den Merlin tauscht.
Dann muß ich noch warten bis mein Hangelenk (Handwurzelknochen gebrochen beim ATB-fahren
)
wieder ok ist und dann übe ich wieder.
Vielen Dank für die Tips -
Ich bin den Merlin zwar noch nicht geflogen -- aber bevor du jetzt vorschnell was neues anschaffst, geh doch mal zu Leuten auf die Wiese, die dir was zeigen können (mit deinem Merlin) bzw. die dir sagen, wo deine Fehler sind.
Wenn du den Kite schon nachvollziehbar in den Backflip bekommst, versuch dich doch an der "Lazy Susan". Einfach eine Seite gefühlvoll ziehen (a la Rasenmäher anwerfen) und andere Seite viel Leine geben und der Drachen rotiert auf dem Rücken.
Wenigstens ein paar einfachere Tricks (Axel + Co.) würde ich vor einem Frustkauf noch mit dem Merlin üben, sonst ist die Enttäuschung nach dem Kauf evtl. groß, wenn mit dem neuen Drachen auch nicht alles auf Anhieb funktioniert ...
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Da hat mir Flo doch noch am Wochenende gesagt, dass die Probleme immer am Drachen zu suchen sind - man muss doch einen Grund haben, einen neuen Drachen zu kaufen
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Nein, Spaß beiseite. Wie Flo sagt, lass mal Deinen Drachen von jemanden fliegen der es kann. Der wird Dir sicherlich dann auch sagen können, was Du besser machen kannst. -
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Zitat
Volle 360 Grad Drehung auf dem Bauch.
Ein oder zwei Impulse?
Cyniques gehen, finde ich, leichter, wenn man sie nicht so zaghaft fliegt. Wie im Video von André, Ratschratsch!
Gruß Erik, der es auch nicht kann.
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Ingo aka Bone
Besuch mal eine Trickkiter-Wiese, melde Dich vielleicht vorher an... Probiere dort einfach mal ein paar Drachen. Es ist wirklich total schnuppe, was Du kannst und wann! Unterhalte Dich mal offen mit ein paar Kitern, die das schon ein Weilchen machen: Es gibt weniger gemeinsame Lernkurven/-verläufe, als die Threads hier im Forum erahnen lassen: Jeder lernt was anderes zuerst und jeder kämpft mit irgendwelchen anderen Sachen. Da gibt es keine allgemeingültige Reihenfolge und auch auf Jahre keinerlei Messlatte. Trickflug ist schlicht und einfach unglaublich schwierig und mit gigantischen Übungsaufwand verbunden.
Wer sich dabei ein konkretes Ziel setzt... :=( Es geht beim Trickflug darum, über die Wiese zu stratzen und sich mit seinem Drachen zu beschäftigen, basta. Mehr gibt's nicht. Das allein muss Dir genug Spaß bringen. :L Der ganze Rest (Lernerfolge, Monate lang schlechter Wind, usw.) ist einfach nur ein bischen Abwechslung. Insofern ist es sehr, sehr hilfreich einen Drachen zu haben, auf den man einfach so richtig Bock hat- Unabhängig davon, ob der nun gerade "in" ist, oder eben gerade nicht, ob er eher Gönner oder eher Zicke ist. Ich denke, Du musst wirklich selbst und ganz für Dich allein herausfinden/Dich entscheiden, mit welchem Gerät Du am liebsten in Deiner kostbaren Freizeit arbeitest! Probiere einfach mal welche aus.
Die meisten, die behaupten das eine oder andere zu können, trifft man irgendwann wieder dabei genau diesen Trick endlich richtig lernen zu wollen... :-o Das hört (hoffentlich) nie auf und macht einen ganz wichtigen Aspekt des Trickfliegens aus: Es kann eigentlich nie langweilig werden.Treffe Dich mit anderen Piloten und teile Dein Leid auch mal von Angesicht zu Angesicht: Unter Trickfliegern sind wir alle irgendwie (ziemlich verückte) Leidensgenossen.
Viele liebe Grüße
Michael -
Ich habe Trickflug auch mit dem Merlin gelernt. Tatsächlich ist es aber so, dass gerade Axels, 540 und Slotmachines, mit dem Merlin sehr schön zu lernen sind. Der Merlin macht die sehr flach und langsam, was das Verheddern der Flügelspitzen "erschwert". Auch Fades gehen mit dem Merlin ganz toll.
Von der Lazy Susan würde ich mit dem Merlin erstmal die Finger lassen. Ist wirklich ätzend.
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Original von datenland
Ein oder zwei Impulse?
Cyniques gehen, finde ich, leichter, wenn man sie nicht so zaghaft fliegt. Wie im Video von André, Ratschratsch!
Gruß Erik, der es auch nicht kann.
ein Impuls...keine zweite Hand ..... und schön sauber und flach rumgedreht. Das ging relativ langsam......
ZitatRatschratsch!
Erik, ich fliege doch andere Drachen....... -
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Original von geissi
Hallo,ich bleibe dabei: Lass den Merlin in der Tasche und hol Dir was anderes.
Axels mit dem Merlin zu lernen --> nein Danke!
Wenn Du viel Geduld hast, geht das bestimmt und Du kannst eine Menge dabei lernen.
Du bist allerdings gerade, wie es aussieht, in der Frustphase und da kann ein
anderer Drache schon was bringen, auch wenn viele da anderer Meinung sind.Ich würde mich nicht mit dem Material rumquälen. Wie gesagt, ich selbst hatte
auch 2 Merline und diverse andere Trickser.Mein Tipp: Wenn bei Dir eher etwas mehr Wind ist: Defuse von Designkites, bei
weniger Wind eventuell einen Tattoo.Nur ein Beispiel: Ich war gerade in der Phase, als die ersten Axels gerade so
gelangen. Von 10 Versuchen, glückte mit dem Merlin vielleicht einer.
Da kam mein Wiesenkumpel und gab mir seinen Tattoo five zum kurz mal
antesten: 9 von 10 Axels gingen auf einmal problemlos. Ist doch komisch, oder?Der Merlin ist bestimmt kein schlechter Drache, aber nicht jeder kommt damit klar.
Vielleicht liegt er Dir auch einfach nicht, so wie mir.Grüße
RolfLeider ist es in der Tat so, dass nicht jeder mit jedem Drachen gleich gut zurechtkommt - da hilft nur möglichst viele Typen durchzuprobieren. Soll die Frustphase möglichst kurz sein und man hat keine Vergleichsmöglichkeiten - da hilft nur einen "anerkannt" guten Trickser zu kaufen, der von möglichst allen gelobt wird und die Nase schön runternimmt. Und am Besten nen Std - keinen UL, nicht zu klein, nicht zu groß - so in der 2,1- bis max 2,3 m Klasse - welche? Am besten die Threads im Forum genau durchlesen....