Bräuchte Tipps, um das ATB fahren schnell und sicher zu lernen

@ thomas: ja geile story aber auf der wiese geht das aber auch noch ein ganzes stück leichter:

1. den kite in den zenith zu fliegen und dann ausrollen
2. den kite leicht hinter den zenith fleigen um stärker abzubremsen und direkt in die andere richtung weiterzufahren( aber aufgepasst wenn der kite zu schnell hinter den zenith kommt kanns aufwärts gehen)
3. kite steht auf geschätzten 60° oder so und dann das tail vom board wegdrücken sodass du am driften bist. dann stehst du auch schon in passender anfahtposition für die andere fahrtrichtung. der kite muss dabei aber nicht mehr in fahrtrichtung fliegen sonst reißt er dich nachher vom board wenn er weiter daher fliegt. also kite dabei vll nach oben fliegen lassen. is schwer zu erklären aber eigentlich logisch wenn mans sieht.
4. wenn mans n bissl kann dann kann man auch eine komplette 180° kurve( zum wind hin fahren). dann hast du den kite hinter dir und lehst dich net nach hinten wie sonst sondern nach vorne. das klappt bei mir aber leider auch net immer. bei böigen verhältnissen hauts einen da auch schon mal hin.

ich bin zwar kein pro aber so klappts bei mir zumindest am besten :-O . aber ab und zu rutscht einm beim normalen fahren auch schon mal das tail auf der wiese weg da hat man leider ungewollt den gleichen effekt

lg marc

Zitat

wenn mans n bissl kann dann kann man auch eine komplette 180° kurve( zum wind hin fahren). dann hast du den kite hinter dir und lehst dich net nach hinten wie sonst sondern nach vorne.

Als ich mein Board ausgesucht habe bin ich öfter auf den Hinweis gestoßen, dass Skateachsen den kleineren Wendekreis haben. Mittlerweile kam bei mir die Frage auf, wie ich auf dem Board mit dem Kite eine Wende fahren soll, weil die Matte nach der Wende hinter mir ist. Das kann doch nur halbwegs funktionieren, wenn man mit Bar fährt. Das habe ich mal in einem Video gesehen, allerdings nur bis nach der Wende. Wie die Fahrt weiterging war nicht zu sehen. Mit Handles kann die Wende mit weiterfahren nach meiner Vortstellung gar nicht gehen. Oder doch?

ja nach der wende kann man mit der bar einfach weiterfahenre dann den kite in die andere richtung fliegen und wieder eine 180° fahren.
der zweite teil ist wesentlich leichter als der erste. mit handels stell ich mir das auch sehr kompliziert vor, weil man sich die bremsleinen durch die hüfte, die im weg ist, verkürzt. wenn man nach vorne kippt und ohne trapez unterwegs ist ist das auch ziemlich schlecht weil man keine hand zum abstützen mehr frei hat . aber mit bar is das schon geil wenn man das ein bissl kann. bei uns im binnenland willes meistens aber net so wie ich will. brobiers nächstes mal nochmal mit der venom2 da is das denke ich mal leichter als mit der 14er frenzy. die venom2 dreht ja schön schnell.

gruß marc

Auf die Dauer wird ja wohl kein Weg an einem DePower-Schirm vorbei führen.

auf dauer hab ich auch die buggykites verkauft weil das irgendwie net so lange spaß macht udn zum boarden net so geil ist.
finde ich zumindest.

Es ist übrigens auch möglich mit Handels Switch-Stand zu fahren (im Trapez). Man muss sich eh was zum Kite umdrehen mit dem Oberkörper und hat dann genug Spielraum zum lenken.
Ist das Bild nun zu sehn?
---gnom---
- Editiert von Gnom am 07.03.2007, 18:13 -

es sind nun beide Bilder zu sehn Das erste war aber auch einwandfrei zu sehn naja, egal

Ich finde (speziell am Anfang) Kitekiller/Safety Leash ganz praktikabel solange man keinen Depowerkite fliegt.
Ich kann und will nur für mich selbst sprechen aber mir ist als Anfänger ein Trapez zu gewagt. Dennoch möchte ich mich bei Böen oder bei zu starkem Seitenzug vom Kite lösen können ohne dabei den Kite am Horizont, aus einem Baum oder einer ähnlichen Situation bergen zu müssen.

Funktionierte bislang ganz gut

Ich habs heute wieder versucht, mit und ohne Trapez. Ich komme einfach nur in Windrichtung zum rollen. Sobald ich mich quer zum Wind stelle hebt es mich übers Board nach vorne raus.

Das ist deprimierend

Is bei mir auch. Auf der Wiese finde ich das Anrollen am schwersten. Am Strand, wo der Sand in
Wassernähe fester ist, geht es super. Auf der Wiese hat es mich jetzt leider zerrissen:
Mittelhandknochen gebrochen. Beim Aufsteigen auf`s Board nicht auf den Drachen geachtet, `ne
Böe und zack das war`s.

Ingo
Du Ärmster. Das ist ja blöd. Ich wünsch Dir gute Besserung.
Wie ist das denn genau passiert. Vielleicht können wir ja was draus lernen.
Nach Deiner Beschreibung würde ich mal folgern:
Du bist aufs Board gestiegen, hast nicht auf den Kite geschaut und dann hat es Dich,
als Du schon in den Fußschlaufen warst, nach vorne gerissen. Hast Du Dir den Mittelhandknochen dann gebrochen als Du Dich beim Aufkommen abstützen wolltest?
Hast Du jetzt die ganze Hand in Gips oder was wird da gemacht?

Viele Grüße
Michael

Zitat

Original von Realmckenzie
Gebremst hab ich so:
Den Kite in den Zenit lenken und dann einfach abspringen.

Mit dem Abspringen wär ich etwas vorsichtig. Hab am Anfang mal vergessen wie schnell ich eigentlich unterwegs bin und bin dann bei quasi voller Fahrt abgesprungen. Hab ich mich dann übel überschlagen. Deswegen spring ich eigentlich am besten gar nicht mehr ab, weil zu 99% ist es sicherer aufm Board zu bleiben. Das kann schnell zu ner blöden Angewohnheit werden bei dem kleinsten Rucken immer direkt vom Board zu springen.

Zitat

Sobald ich mich quer zum Wind stelle hebt es mich übers Board nach vorne raus.

Drachen muss erst zum Windfensterrand, dann reisst er dich nicht mehr nach vorne und du kannst einfach hinterherfahren. Stellt euch mal ne Fahne auf und peilt genau die Richtung an die ihr fahren müsst, das hilft ungemein wenn man in die richtige Richtung fährt (ein Paar Grad machen da schon viel aus)
---gnom---

Ach so. Ich hab immer versucht in der oberen Powerzone schwung zu holen um erstmal von der Stelle zu kommen.

Stimmt schon, aber dann muss der Kite zum Windfensterrand.

Ich dachte eigentlich auch, dass der Kite mehr in der Powerzone sein soll und man sich entsprechend gegen lehnen soll. Hat aber bei mir nie so gut funktioniert - bin auch immer über das Board gezogen worden.
Wenn ich den Kite an den WFR stelle, dann fahre ich zwar ein bißchen an, und dann kollabiert der Kite meistens und ich muss absteigen und den Kite neu auflegen und neu starten - dann gehts wieder von vorne los!

Ich hab da auch noch nicht die optimale Technik gefunden. Wo hat der Kite während der Fahrt zu stehen??

Am Windfensterrand -> wenn genug Wind ist bleibt er auch da.
Bei zu wenig Wind musst du Sinuskurven fliegen (nah am Windfensterrand) dann gehts auch noch.
Bei noch weniger Wind -> größerer Drachen oder Board im Auto lassen
---gnom---

Meine Hand hat`s noch vor`m Aufstieg auf`s Board zerlegt . Ich habe die Fußschlaufe
gesucht und nicht mehr auf die Matte geachtet. Die ist dann in die Powerzone geflogen
und hat mich nach vorne gezogen. Ich war eingehängt im Trapez und habe mich nur
abgestützt. Alles schon 1000mal gemacht (hinfallen und abstützen), nie was passiert.
Jetzt noch mal zum fahren: ich stelle den Drachen in den Zenit, stelle mich auf`s
Board und senke die Matte langsam in Fahrtrichtung. Dabei ist es wichtig am Anfang
leicht abzufallen, das heißt Richtung Matte zu lenken. Damit fällt das Anrollen leichter.
Ich habe es vom Prinzip her am besten am Strand hinbekommen, auf der Wiese ist es schon
schwerer wg. der Huppel. Für mich war es auch mit Trapez einfacher, der Zug setzt tiefer an als
aus der Hand fliegen. Mit meiner 6qm Buster ging es auch besser als mit der 4qm, die kleine
ist zu ruppig und für den Anfang zu schnell. Ich denke das es mit etwas größeren Matten leichter
geht weil sie träger sind. Vor allen Dingen: Helm, Ellenbogen- und Knieschützer 8-) !!! Und nicht
entmutigen lassen, wenn`s erst einmal rollt kommt der Rest von alleine :-O .
Das sind so meine Erfahrungen, es macht total Spaß, und wenn die Schiene
ab ist geht`s weiter. :-O

Zitat

Für mich war es auch mit Trapez einfacher

Ist es auch, wer jedoch Angst hat sollte es lassen und erstmal ohne versuchen.
---gnom---

Also fahr ich gegen den Wind? Ich dachte der Wind sollte bei mir im Nacken wehen.