Vor- und Nachteile wenn ein Drache einfach zu tricksen ist !

    Ich lern grad mit einem der schwer zu tricksen ist, mit anderen fallen mir die tricks leicht. Hat Vorteile so ein etwas schwerer

    wenn der leicht zu tricksende drache die tricks alle definiert und kontroloiert ausführt und dann noch über wettkampftaugliche präzision und langsame, gleichmäßige fluggeschwindigkeit verfügt hat das keine nachteile :H:


    radikals (und einfaches!) tricksen und stack-figuren scheinen sich aber in der vergangenheit oft ausgeschlossen zu haben - zumindest war das noch so als ich vor etwas über einem jahr mit dem drachenfliegen angefangen hab. mitlerweile scheint es ja entwicklungen zu geben die diese brücke so langsam schlagen.


    generell finde ich es gerade für den einstieg gut, wenn der kite viele fehler verzeiht und leicht, wenn auch evtl. etwas unsauber, zu tricksen ist. das vermeidet gerade am anfang viel frust wenn man noch viele fehler macht. sobald ich aber einiges an erfahrung gesammelt habe und anfange, wert auf saubere und definierte tricks zu legen - so ich das denn möchte - würde ich lieber zum etwas "komplizierteren" drachen greifen mit dem ich mich erstmal ausgiebig befassen muss. ein drache der mich nicht herausfordert sondern mir alles schenkt wird dann nach einiger zeit uninteressant - auch wenn ich so einen drachen sehr gerne zum radikalen freestylen in meiner tasche habe ;)


    grüße
    andreas

    The questions is not: "What is a MahnahMana?" - The question is: "Who cares?"

    Ich zitiere aus einem anderen Thread.


    Zitat

    Mit Drachen, die es einem nicht ganz so leicht machen, lernt man es besser und universeller (auf andere Modell übertragbarer).


    Und kann das hier nur unterstreichen:

    Zitat

    sobald ich aber einiges an erfahrung gesammelt habe und anfange, wert auf saubere und definierte tricks zu legen - so ich das denn möchte - würde ich lieber zum etwas "komplizierteren" drachen greifen


    Nur wenige legen Wert auf saubere Tricks. Das soll keine Wertung darstellen. Aber sofern man nicht nur sauber fliegen, sondern auch tricksen möchte, ist ein großer, behäbiger Drachen von Voreil.
    Zwangsläufig ist dieser schwerer zu tricksen.


    Gruß,
    Malte

    Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Tricks: eine saubere Gerade!

    Bimi

    Zitat

    radikals (und einfaches!) tricksen und stack-figuren

    Oh, bitte vorsichtig ausdrücken: Präzision in Stack-Wettbewerben ist nach wie vor ein absolut anderer Schnack, als Freestyle-Tricksen, oder die geometrischen Formen in einem Ballett. Teamflug-Balletts sind ebenfalls nicht grundsätzlich mit den Anforderungen der Präzisionsfiguren vergleichbar (aber schon viel besser).
    Es gibt einige Piloten, denen das präzise Fliegen so im Blut liegt, dass sie auch einem Trickdrachen STACK-Präzision konkurrenzfähig entlocken können. Da zur Präzision auch z.B. Landemanöver gehören, haben manövrierfähige Drachen auch ihre Vorteile. Die richtige Mischung machst für den einzelnen Piloten... Aber als "einfach" oder gar radikal zu tricksen würde ich alle dort eingesetzten Drachen auf keinen Fall beschreiben - das halte ich für irreführend.


    Vielleicht hilft auch dieser Thread weiter:
    aktuell präzisester Trickdrachen?


    Viele liebe Grüße
    Michael

    Meine (ganz persönlich subjektive) Meinung:


    Nachteile "kleiner", leicht zu tricksender Drachen, Vorteile "großer" zickiger Drachen:
    - Einfach zu tricksende Drachen bescheren dem Piloten zuweilen Erfolgserlebnisse, die mit anderen Drachen nicht immer reproduzieren kann.
    - Viele kleine Drachen kommen mit wenig Beinarbeit aus. Will man (als leicht Fortgeschrittener) mal einen größeren Drachen fliegen, muss man vielleicht noch ganz andere Bewegungsdimensionen dazulernen - Das kann sehr langwierig und frustran sein.
    - Tricks, die eine ganz bestimmte Führung verlangen, können an kleinen Drachen nur schwierig reproduzierbar erlernt werden, weil minimalst unterschiedliche Lenkbefehle zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen.
    - Zum Verständnis eines Tricks und zur reproduzierbaren Ausführung auch in unterschiedlichen Winden gehört für mich ein fundiertes Wissen und ein geschultes Auge über alles was dabei schief gehen kann. Dadurch können immer öfter Tricks "gerettet" werden: Der analytische Blick fällt bei großen und langsameren Drachen leichter.
    - Kleine Drachen schweben in leichtem Wind nicht so gut, sondern fallen gern vom Himmel.
    - Große Drachen halten bei stärkerem Wind körperlich fit machen Muckies.


    Vorteile "kleiner", leicht zu tricksender Drachen, Nachteile "großer", zickiger Drachen:
    - Kleine Drachen kommen meist mit kurzen Lenkbefehlen aus. Das erleichtert bestimmte Tricks immens (bei mir war es z.B. der Backspin) und ermöglicht zuweilen erst das Erlernen.
    - Die Erfolgserlebnisse am kleinen Gönnerdrachen sind häufiger. Das ist ein gaaaanz wichtiger Aspekt für das Lernen: Die Pädagogik-Wissenschaftler (und Psychologen) gehen zZt. davon aus, dass Erfolgserlebnisse eigentlich das einzige sind, was einen tatsächlichen Lernfortschritt ermöglicht. (Die alten Theorien, die auch negative Erfahrungen und Bestrafung als wirksam ansahen gelten in Fachkreisen inzwischen als absolut falsch.)
    - Zuweilen fragt man sich als Lernender, ob ein großer Drachen einen bestimmten Trick überhaupt zulässt: Eine positive Probe mit einem leichter zu tricksenden Drachen kann dann zu einem übertragbaren Durchbruch verhelfen.
    - Große Drachen sind in stärkeren Winden viel schwieriger zu tricksen und nehmen dann auch leichter Schaden (hier wirken einfach viel größere Kräfte).


    Mein Fazit:
    - Ein großer (vielleicht zickiger) Drachen ist gut für tiefes Trickverständnis.
    - Ein Gönnertrickdrachen (leichter zu tricksen) sorgt für Erfolgserlebnisse (=Lernerfolge) und treibt den Piloten öfter auf die Wiese. ;)
    - Man braucht unbedingt beides! :-O


    Es bleibt eine Frage des persönlichen Geschmacksdes Piloten, ob er lieber einem langsamen großen Drachen zuschaut oder sich von einem quirligen kleinen Drachen beeindrucken lässt - Beides kann nur von Trickpiloten geschätzt werden.


    Viele liebe Grüße
    Michael

    Vieles wurde schon gesagt, ist mir aber zu allgemein. Ich fliege gerne Drachen um 2,40m Spannweite, die nicht unbedingt die "Tricksau" sind, allerdings mit etwas Übung und Verständniss alle Tricks ermöglichen.
    Gut, das ist nicht immer einfach, wenn man einen Axel-to-Fade auf den Punkt ansteuern muß und auch noch kontrolliert führen muß.


    Viel wickelfreudige Drachen mit ordentlich Gewicht am Arsch hängen an den Leinen wie ein nasser Sack. Schwer, mit viel Schwungmasse, die deutlich zu spüren ist , kaum Schwebeeigenschaften usw...
    Das ist meine persönliche Meinung, ich bin aber auch bekennender Grobmotoriker. viele der erwähnten Trickdrachen überfordern einfach meine "sensorischen Fähigkeiten" :D ich rupfe viel zu aisladent an den Strippen und dadurch bekomme ich die quirligen Kleinen nicht so recht uner Kontrolle.
    Heute war ich mit dem Plasma draußen. Auch so eine Drachen mit ordentlich Schwungmasse, eine echte Herausforderung, die ich annehmen werde. :-o
    Wie ich feststellen konnte kann man diesen Drachen auch durch die Tricks führen und mit etwas Feingefühl Ecken fliegen. ;)


    Mein Fazit:
    Es gibt nix besseres zum Lernen, als einen großen Drachen um 2,40m Spannweite, der gute alte Oldschool Eigenschaften besitzt. Aber es kommt der Zeitpunkt, an dem man seinen eigenen Stil findet. Dann ist der Punkt gekommen, an dem sich die Spreu vom Weizen trennt. Egal aus welcher Richtung man das betrachtet!


    Ein Zitat sei mir noch gegönnt:




    Zitat

    Beim Drachenfliegen gibt es kein Richtig oder Falsch. Wer gut fliegt, hat Recht...

    ;)

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Achim:


    Ich denke, es kommt drauf an, wie schnell man lernen will und wo man seine Ziele steckt.


    Ohne zu Lügen kann ich sagen, dass ich meinen ersten richtigen Stall mit Halten und Slides über 2m Länge als auch wirklich eckige Ecken erst dieses Jahr gelernt habe.
    Warum? Weil ich - wie du weißt - mit einer Tricksau, dem Le Virus, gelernt habe. Wer mich im Sommer oder früher hat fliegen sehen, weiß, was dabei rausgekommen ist: Die meisten Tricks haben mehr oder weniger gesessen, aber mit einer riesen Schlampigkeit/Unsauberkeit in den Tricks. Seit Spätsommer fliege ich Nirvana, der sauberes Fliegen fordert. Mitlerweile kann ich nach eigener Einschätzung deutlich sauberer fliegen, immerhin hat es bei der Tricksparty in den Pflichttricks für einen dritten und einen ersten Platz gereicht ;)


    Ich denke mit der "ich lerne es von Grundauf sauber und verstehe erst zu 105%, was der Drachen macht"-Methode wird man von Anfang an sauber fliegen. Aber: Wie lange dauert es dann, die meisten Tricks zu lernen? Ich finde meine Methode, die ich eingeschlagen habe, im Nachhinnein goldrichtig: Die meisten Tricks vom Anfliegen her kapieren und wenn das meiste sitzt, den Rest lernen und dabei die Tricks, die man kann, evt mit einem schwerer zu tricksenden Drachen sauber fliegen zu lernen und zu perfektionieren. Sonst kommt man doch nicht weiter.
    Was ist besser: 4Monate Jacobsladder sehr sauber mit einem Drachen, der es einem schwer macht, üben und sie dann perfekt können, aber nichts anderes - oder man nach 2Monaten die JL zu kann, 1-2 neue Tricks dazulernt und nebenher die JL fleißig weiterübt und dann nach 4 Monaten 3 Tricks solala kann und diese dann aber später auch feinzuputzen?


    Naja, jeder, wie er es mag und ich denke, dass es auch einige gibt, die vllt mit "einfach zu tricksenden Drachen" garnicht klar kommen, weil sie das ruhige ansprechen eines größeren, bzw trägeren Drachen brauchen, da ja Trickschleudern meist recht klein sind bzw wenig Segelfläche haben


    Ach wat red ich hier, soll doch jeder selbst mit sich ausmachen, ob er lieber einen Radikaltrickser oder eine "träge Tüte" zum lernen nimmt. Das wird wohl jeder für sich selbst herausfinden (müssen).



    Gutes Nächtle, Pepse
    - Editiert von Mr.Pepse am 07.01.2007, 02:23 -

    Zitat

    Original von Minigöfter
    Was istn das für ein kite?


    Ich lern das Tricksen mit einem HQ Evolution, so ein blöder Hund, also ehrlich. Ein richtiger undankbarkite.
    Mit dem hab ich bis jetzt alle Tricks gelernt die ich kann, sind halt nur eine Handvoll, ich flieg ja erst seit mitte November. Mein Trainingspartner hat ne Woche vorher angefangen und sich als "Einsteigerdrachen" nen Cosmic gegönnt. Er erzählt was er für nen Trick lernen will, ich schau das Video dazu, probier einen Tag rum und kann ihn so lala, dann nehm ich den Cosmic und der Trick funktioniert auf anhieb und sieht auch noch Super aus, mit dem kann ich sogar mein Repertoire in folge fliegen. Cointoss>Hoch>paar Halbaxel> Stall>Axel>Backflip>Lazy Susan>einwickeln>weiterfliegen>auswickeln usw..
    Mit meinem Vogel unmöglich, nach dem Trick ist der Kite so nervös das ich erst ein Stück fliegen muß um ihn wieder ruhig zu bekommen, ich hab das gefühl, wenn ich mit dem cosmic fliege macht der Kite die Tricks und nicht ich, so einfach geht das.
    Ich bin der ansicht, wenn ich meinen nicht immer Stundenlang durchgeprügelt hätte, könnte ichs mit dem Cosmic nicht so leicht.
    Der eine lernt halt lieber leicht, ich hingegen mag eher die Herrausforderung. Obwohl mich der Vogel gestern an den Rande des Wahnsinns getrieben hat weil die Sau einfach nicht wickeln will und keine Lazys macht. Heut üb ich mal den Backspin bis mir die Finger bluten. :-O

    Hallo Pepse,


    aus deiner Sicht hast du wahrscheinlich Recht. Du hast aber was verschwiegen: Deine hohe Schlagzahl an Übungsstunden und deine unbedarfte Art daran zugehen. Von Talent will ich gar nicht sprechen... *öhöm* ;)



    was ich sagen will:
    Natürlich kann eine kleine Tricksau zu schnellen Ergebnissen führen. Mich überfordern die kleinen Racker im noch ( siehe Grobmotoriker).
    Mit der Häufigkeit an Flugstunden würde ich min. in der Experienced-Class fliegen.

    Wir beide sind also genau die gegensätzlichen Extreme. Und hier ist genau der Punkt, an dem klar wird warum die Frage nur zu einer Diskussion und nicht zu einem Ergebnis führen wird:


    Das hängt ganz stark von der Persönlichkeit ab, mit welchem Drachen man Ergebnisse erzielt. Ich brauche Drachen, denen ich zusehen kann, was passiert und die mir dann meinem Gehirn Zeit lassen diese Information zu verarbeiten. Wenn ich es dann kapiert habe, versuche ich das ganz nachvollziehbar zu fliegen, was schwierig genug ist.


    Du fliegts intuitiv! Meine Schwierigkeiten kennst du wahrscheinlich erst, seitdem du anfängst sauber und definiert zu fliegen.


    Deswegen gibt es auch nicht den Einsteigerdrachen, oder den richtigen Drachen für Trickanfänger.

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Zitat

    Original von Achim X
    Wir beide sind also genau die gegensätzlichen Extreme. Und hier ist genau der Punkt, an dem klar wird warum die Frage nur zu einer Diskussion und nicht zu einem Ergebnis führen wird:


    Natürlich gibt es Vor- und Nachteile wie sie Querspreize hervorragend herausgestellt hat.
    Aber mittlerweile denke ich auch, dass viel von den Vorlieben, dem Können und den Ambitionen abhängt.


    Manch einer geht nur wenige Male auf die Wiese und möchte sich nicht stundenlang mit einem ordentlichen Setup für den Axel beschäftigen, sondern anziehen-axel-fertig. Ein anderer zieht saubere Präzision vor, der nächste kleine, schnellere Drachen oder einen Schweber.....


    Ich persönlich mag so Psycho-Verschnitte nicht; nach dem Motto, eine Leine anziehen und der Drachen macht irgendeinen Trick. Der eigentlich notwendige Ablauf der Tricksequenz ist nicht verstanden, weil unnötig. Damit auf keinen anderen Drachen übertragbar. Eine Eigenschaft, weswegen ich manche Drachen nicht empfehle.


    Wo wir wieder bei der Vorliebe wären....


    Gruß,
    Malte

    Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Tricks: eine saubere Gerade!

    Zitat

    Original von PAW

    ...was ist wenn sollch ein Drache über 2,40 m Spannweite hat ?


    Meinst du einen bestimmten?
    Nein, das ist wurscht, wie groß die Trickschleuder ist. Ich denke da auch an die Kracher a la Transfair.


    Mir könnteste das Ding vor den Bauch binden oder mich daran anketten.
    Ich halte den Drachen für einen Sack Kartoffeln. Ok, er wickelt wie Hupe.
    Dafür bekomme ich mit der ganzen Schwungmasse eine Rückmeldung wie von einem Bagger.
    Nur meine persönliche Meinung.
    Andere halten ihn für die ultimative Erleuchtung.


    Oder sowas mit fast 2,50m:

    Gabs alles schon und auch die kontroversen Diskussionen.


    Aber es ändert doch nix....

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Achim, juhu ein Stranger :D mit so einem wurde ich infiziert! Man ist das lange her.
    Ich hab mir ehrlich gesagt noch nie so viel Gedanken darum gemacht, was denn jetzt "besser" an einem Drachen ist. Meistens kann ich noch nicht mal sagen, warum ich den einen oder anderen Drachen lieber mag als einen dritten (oder auch nicht).Ein interessantes Erlebnis hatte ich am 25.12. also noch gar nicht lange her. Ich hab den neuen Androgyn dabei, aber am Strand ging gaaar nix. So zwischen 0 und 0.5 Bft aus wechselnden Richtungen. Irgendwann hat dann Ronald seinen Amazing aus der Tasche gezogen und angefangen mir zu zeigen wie ein 540 geht. Ich hab die Leinen in die Hand genommen und beim dritten Versuch sah er auch bei mir richtig sauber aus. Der macht den ja wirklich - einmal ausgelöst - von ganz alleine. Argh - wieso geht das mit dem JJF nicht so einfach? - hmpf ;) schöne blöde Trickschleuder.
    Nunja seit Weihnachten hatten wir also einmal Flaute und ansonsten fast ausschließlich zu viel Wind zum Tricksen. Die paar Male, die ich Gelegenheit hatte, hab ich natürlich den Androgyn ausgepackt um etwas Probe zu fliegen. (nur um dann festzustellen, dass der Wind ja doch nicht das Wahre ist ;) - Die Kennenlernphase ist also noch lange nicht überwunden).
    Gestern war ich nach langem mal wieder ausgiebig am Strand und hab den JJF ordentlich gelüftet. Ich hatte echt das Gefühl dieser blöde Drachen hat zwei Wochen lang in seinem Köcher alle Wut auf das Wetter und die Eifersucht auf den Neuen aufgestaut um sie gestern in 2 Stunden rauszulassen. Bei 3 Windstärken hat er mir alles gegeben, was ich solange nicht hatte und mir ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert. Im Laufschritt hinter dem Drachen her Jacobs Ladders 20cm über'm Boden. Linker Windfensterrand über der Ostsee Backspin ausgelöst und so lange rotiert, bis er gerade wieder über Festland ist und dann die dramatische Landung - geil :D


    Jeder Drachen bringt irgendwie seine eigene Welt mit, in die man mit eintaucht, wenn man ihn an den Leinen hat. Bei Menschen nennt man das Charakter. - Ich drück's mal so aus: Ich bin weder Leistungssportler noch Ballerina. Und an Drachen versuch ich das mitzunehmen, was Spaß macht. Und an dieser Stelle wird wahrscheinlich jeder für sich selber feststellen, dass das genau die Drachen sind, die einen herzlich einladen und "charakterlich passen".


    Soviel zur subjektiven Betrachtung. Objektiv kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

    Zitat

    Mein Fazit:
    - Ein großer (vielleicht zickiger) Drachen ist gut für tiefes Trickverständnis.
    - Ein Gönnertrickdrachen (leichter zu tricksen) sorgt für Erfolgserlebnisse (=Lernerfolge) und treibt den Piloten öfter auf die Wiese.
    - Man braucht unbedingt beides!


    :H:


    Felix

    ich verstehe eigentlich den sinn der frage nicht?
    warum will man sowas wissen?


    meine meinung:


    DER VORTEIL
    an einem drachen der leicht zu tricksen ist, ist dass er leicht zu tricksen ist!


    DER NACHTEIL
    ist, dass jeder damit klarkommt und man nicht der coole typ ist, der als einer von wenigen mit dem drachen tricksen kann.

    Zitat

    DER VORTEIL
    an einem drachen der leicht zu tricksen ist, ist dass er leicht zu tricksen ist!


    S u u p e r :H: das isses :H:
    wieso haben wir bloß keine Karmapunkte mehr, das wären zweimal 10 von mir gewesen.
    Klasse! :=(

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Zitat

    Original von PAW

    ...was ist wenn sollch ein Drache über 2,40 m Spannweite hat ?


    finde ich grundsätzlich gut - dann sieht man das teil besser ;)
    ansonsten stimme ich achim zu - größer muss nicht auch gleich besser sein.


    aber auf was möchtest du hinaus? ob das konzept deines drachen gut oder schlecht ist? das wird am ende dieser diskusion nicht beantwortet werden können, da jeder seine eigenen vorlieben hat. aber wenn er dir gefällt ist doch alles in butter. und wenn es dann noch andere piloten gibt die ihn mögen - und ich denke das ist so - umso besser, was will man mehr :H:


    grüße
    andreas

    The questions is not: "What is a MahnahMana?" - The question is: "Who cares?"

    Zitat

    Original von Bimi
    aber auf was möchtest du hinaus? ob das konzept deines drachen gut oder schlecht ist?


    mennooo ! o4u hat doch paw schon deutlich gesagt, er soll nicht so oft auf seine schleuder hinweisen! musst du denn nu auch noch in kerbe hauen?


    :(:(:(:(:(:( :=( :=( :-O :-O :D:D 8-) 8-) :) :R: :H: :R: :H: :R: :(