:H: Das ist doch mal was schönes :-O nein echt danke.
    du hast ja geschrieben das ich die Kraft ausgleichen kann(durch nach hinten lehnen)
    ich hab auch gelesen,kraft auf dem bein verteilen....
    wie soll das ganze funktionieren?

    mist hat nicht hingehauen :-/
    neuer versuch:



    ...................((((--)))) <<<das is der kite
    .-------------------. .
    .--------------------. .
    .---------------------. .
    .----------------------. . die punkte sollen die leinen darstellen
    .-----------------------. .
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    .-------------------------. .
    .--------------------------. .
    <<<fahrtrichtung<< o---o <<atb mit kiter drauf


    so ich hoffe das ist deutlicher. der erste versuch wollte wohl nicht ganz so wie ich ;)
    gruß marc

    ok meine fragen sind ersma alle geklärt ich hab dann vllt. noch welche wenn ich demnächst kiten gehe aber ersma danke

    Ich probier's mal :D


    Sehe ich das jetzt richtig, dass die Frage nicht "wie" sondern "warum" lautet?
    Nun ja...


    Einerseits gibt es ja die Kraft, die durch die in den Wind gehaltene Fläche entsteht.
    Das ist dann wie wenn du ein Brett vor dir in den Wind hälst.
    Das dürfte dann deinem "Zug nach vorne" entsprechen, welcher logischerweise zum Windfensterrand hin abnimmt, da da weniger projezierte Angriffsfläche dem Wind zur Verfügung steht.
    Zudem wird dieser Zug glaube ich auch als Grundzug bezeichnet; also der Zug, welcher der Kite ausübt wenn er nicht in Strömung ist.


    Dann gibt es den strömungsbedingten Zug.
    Bei einer bestimmten Geschwindigkeit beginnt der Kite am Flügel selbst, auf Grund des Profils, Auftrieb zu erzeugen.
    Der selbe Effekt dürftest du vom Flugzeug her kennen.
    Als eigentlicher Auftrieb dürftest du dies jedoch nur im Zenit warnehmen.
    Dies dürfte dann der eigentliche "Lift" sein.
    Dieser Zug ist dann dafür verantwortlich, dass kleinere Kites für ihre Zickigkeit bei mer Wind bekannt sind.
    Sie sind schneller und werden dadurch auch mehr umströmt, was zu einem heftigeren Druckaufbau führt.


    Die für den strömungsbedingten Zug benötigte Umströmung wird am Windfensterrand durch den Wind und mitten im der Powerzone durch den Vortrieb des Kites, erzeugt durch den Anstellwinkel, hervorgerufen.


    Diese Erkenntnisse führen wiederum zu der bestätigten Aussage, dass man schneller als die Windgeschwindigkeit fahren kann und dies dann am besten auf leichtem Mitwindkurs.


    Dies zu den Grundregeln...


    Der Rest erklärt sich dann fast von selbst :L


    Der Kite versucht mit einer bestimmten Geschwindigkeit an den Windfensterrand zu kommen und übt dabei einen gewissen Zug auf dich aus, was dir zu einer Beschleunigung verhilft.


    Durch die Kombination deiner Fahrt (Gegenwind für deinen Kite) und der eigentlichen Windrichtung ergibt sich dann für deinen Kite ein im Winkel verändertes Windfenster.
    Das heisst, für den Kite kommt der Wind plötzlich aus einer anderen Richtung.


    Und jetzt das, was dir eine tolle Fahrt beschehrt :-O


    Fliegt der Kite neben dir (Beim Start) hast du gar keinen Vortrieb: Der Kite fliegt vor dich...
    Fliegt der Kite vor dir hast du zwar die grösst mögliche Beschleunigung, jedoch wird das nicht funktionieren, da dann der Kite zusammenfällt.
    Somit wird sich ab einem bestimmten Punkt ein Gleichgewicht ergeben zwischen deiner Geschwindigkeit und der des Kites.


    Et voila...du fährst (richtig)


    Bremst du nun mit deinem Board, kommt der Kite mehr vor dich und du kannst mehr gegen den Wind fahren (verlierst jedoch auch an Geschwindigkeit).
    Bremst du nun ein wenig den Kite, geht er mehr neben dich und du kannst dann durch einlenken mehr mit dem Wind fahren.


    Das Schwierige an der ganzen Sache düfte nun sein, dieses Gleichgewicht zu finden :(


    Meist ist der Kite schon am Windfensterrand angelangt, bevor man überhaupt die entsprechnde Geschwindigkeit erreicht hat.


    Um besser zu beschleunigen ist es also am einfachsten, kurz mit dem Wind zu fahren und dann sofort einzulenken (sonst stallt der Kite).
    Um den Kite nicht sofort an "seinem" Windfenster ankommen zu lassen ist es dann am einfachsten ihn ein wenig auszubremsen oder bei wenig Wind ihn durch zu loopen.




    Du siehst also: Die meisten Probleme bereitet wohl der Start!
    Dies ist dann meist auch der Grund warum viele wieder vom Boarden weggehen!
    Einfach, weil sie keine Geduld haben und dann meinen, das würde ja nie funktionieren und das wäre viel zu schwierig!


    Es ist halt wie in so manchen Sportarten.
    Hat man es mal raus, ist es einfach (weiter zu machen)!
    Aber: Übung macht den meister!
    (Und die fallen leider nicht vom Himmel :-O )




    Ich hoffe, das hat dir ein wenig weitergeholfen :)
    Sollte etwas nicht stimmen so korrigiert mich bitte :H:


    Noch eine schöne Woche


    Greez


    Der neuerdings mit einer Extacy tanzt :-O

    @ marc
    'hab einige mit dem kite senkrecht, öffnungen nach vorne, gesehen, hast keine senkrechte klammern? :D
    geezer

    Ehemaliges Familiensilber: Borat Family und einige Lieblinge, XXtreme XXracer
    ´schab nur einen mehr, dafür aber 26m2!
    GORA ASKATASUNA!!!

    Zitat

    du hast ja geschrieben das ich die Kraft ausgleichen kann(durch nach hinten lehnen)
    ich hab auch gelesen,kraft auf dem bein verteilen....
    wie soll das ganze funktionieren?


    Das hintere Bein sollte mehr als 60% des Gewichtes tragen...Gewichteverteilung f.d. Beschleunigung.
    Das nach "hinten lehnen" sorgt für die Gewichteverteilung gegen den Zug des Drachen (also Ksyriums y-Achse..)
    Ausserdem sorgt die Gewichtsverteilung der Beine dafür, dass man beim springen wieder "in die richtige Spur kommt", ....und auch Löcher o. Huckel besser überfahren kann,...


    a propos...
    FROHES NEUES!
    :FETE:

    Gruß Andreas
    _____________________________________________________________
    Yakuza '08, Frenzy '09, Frenzy '10, Access '09, Frenzy '06 , Montana '05, Lynn Peel '93

    Zitat

    Original von Black-Fox
    ...
    Sehe ich das jetzt richtig, dass die Frage nicht "wie" sondern "warum" lautet?
    ...


    Hi sorry aber nein 8-)
    warum weiss ich selbst,ich flieg ja schon ne ganze zeit.trotzdem danke für deine Bemühung!
    das was Monochiwa geschrieben hat beantwortet als einziges meine frage,DANKE
    Auch von mir ein frohes,windiges neues Jahr

    hi hab dann doch noch ne frage ich bin ja zum ersten mal gefahren und noch nich so das gleichgewichts wunder :D und deshalb wollt ich wissen ob und wie man das ATB lenken(z.B kurven fahren kann u.s.w.)kann.
    das is ja ne ecke schwieriger wegen dem gewicht verlagern.
    also danke

    du drückst entweder mit den zehen oder mit den hacken,je nachdem wo du hinwillst,und den körper dann auch gleich mit bewegen,passiert ja automatisch

    Gegenfrage : welches Board fährst du? Vielleicht ist deine Lenkung zu weich? Mit dem Gleichgewichtssinn wird das wenig zu tun haben, eher wie du den Kite steuerst. Der Kite ist ja dein Gegengewicht (sozusagen)
    Nach der Zeit wirst du lernen wann du dich reinlegen kannst und wann nicht (üben üben üben) Kurven würd ich am Anfang mal ganz weglassen, versuch erstmal wieder dahinzukommen wo du herkamst, dann kommt der Rest von selbst.
    ---gnom---

    @black fox sry hab den text nur ein wenig gelesen wegen dem anfang aber grad hab ich alles noch ma durch gelesen der text is super und hätte mir dann doch geholfen,ist leider zu spät weil ich den dreh raus hab also grobe erfahrungen gemacht habe.lag wahrscheinlich am starken wind das das so easy war

    Zitat

    Original von Gnom
    ...versuch erstmal wieder dahinzukommen wo du herkamst...
    ---gnom---


    Ich fahre das scrub lyon canyon(2)
    Mit dem gleichgewicht mein ich nich kurven fahren sondern überhaupt auf m boar das gleichgewicht zu halten
    Danke schon ma

    wenn es am gleichgewicht liegt, dann vermute ich, dass die achsen zu weich eingestellt sind. wenn ich mich nicht irre hast du skate achsen. da drehst du die mutter auf dem kingpin(also die große mutter) einfach ein bissl strammer. dann sollte das problem weg sein. aber zu fest ist auch nicht gut also taste dich langsam ran und nehm den schraubenschlüssel mit auf die wiese zum feintuning. viel erfolg :)


    gruß marc

    Wenn der Wind genau hinter dir ist versuche einfach nach links und rechts zu fahren (90 Grad zum Wind) und an diesem Kurs festzuhalten. Eine kleine Fahne am Auto oder so kann hilfreich sein um genauer zu sehn wie der Wind steht. Andersgesagt fährt man von Windfensterrand zu Windfensterrand.
    ---gnom---