Beim SAS sind längen der Spreizen und der Anstellwinkel
entscheidend. Wenn die Spreizen genau dem Bauplan
entsprechen, hat er viel Bauch, fliegt früher und dafür
langsamer. Je länger Du die Spreizen machst, um so
schneller wird der Vogel, braucht aber auch mehr Wind
zum fliegen.
Zum Antellwinkel, glaub ich mal, das Dein SAS zu flach
eingestellt ist. Wenn er zum Windfensterrand bzw. in
Richtung Zenit fliegt, und sich dann mit der Nase zu Dir
hin einrollt, ist das bestimmt der Fall. Der SAS hat von
sich aus, keine flugfähige Form, er ist einfach nur ein
Lappen, ( mehr oder weniger bauchig ). Erst durch den
Winddruck bekommt er sein Profil. Wenn Du ihn nun zu
flach einstellst, reicht der Winddruck nur in der
Windfenstermitte aus, um ihm Form zu geben. Wenn er
dann zum Rand fliegt, wird der Druck immer weniger, bis
er nicht mehr ausreicht und das Segel flach wird.
Der SAS sollte immer so steil wie möglich
eingestellt werden.
Wenn er normal startet, ( was ich bei deinem jetzt mal
annehme ), ist schon etwas verkehrt. Ein SAS muß
starten wie ne Karre Mist. Er springt in die Luft, bleibt
stehen und fällt, sich zu einer Seite drehend wieder
zu Boden. Um ihn so zu starten, mußt Du ihn hart
anreissen, den schnellen Rückwärtsgang einlegen und ihn
mit Gefühl in Strömung fallen lassen.
Das ist zu Anfang kniffelig, geht aber!!!
Und 4Bft laut Wetterbericht??? :O
Kauf Dich mal nen Windmaster!!! :H:
Der SAS macht erst dann Laune wenn Dir vom Wind die
Hosenbeine flattern, also pack das Ding mal erst bei
stabilen 5-6Bft oder besser mehr aus!!! :H: 8-) :-O