Vampire Race Pro 3.9 einstellen

  • Moin Moin !


    Ich habe mir auf Römö ne Vampire Race Pro 3.9qm gekäuft (man gönnt sich ja sonst nix). Ich habe das Forum schon durchsucht aber zu der Matte und meinen sagen wir mal Problemchen keine Lösung gefunden.


    Das ist mein erster eigener Hochleister. Ich habe bisher nur 0.7 und 4er Buster,3er Joy,2er und 8,5er Firebee sowie ne 6.3er Ekko. Fliege schon seit ca. 2001 Matten und fahre seit 2003 Buggy. Konnte bisher nur ne 2,5er Century als Hochleister von meinem Schwager fliegen.


    Ich wiege ca. 85kg und bin 1,76 Gross (Ich bin verheiratet-bitte keine Anträge :-O )


    Punkt 1:


    Die Matte hat eine verstellbare Waage, ich habe diese schon mal leicht verstellen müssen, damit die Matte mich nicht "überfliegt" und zusammenklappt. Das hat auch ganz gut funktioniert. Da ich sie zum Buggy fahren nutze möchte ich die "perfekte" Einstellung für die Matte finden. Könnt Ihr mir da ein par Tipps geben oder einfach so lassen wie sie jetzt ist frei nach dem Motto "never change a running system" ?


    Punkt 2: Ich habe wahnsinnigen Respekt (keine Angst) vor der Matte. Ich befürchte wenn sie mir mal beim Buggy fahren zusammenklappt und dann wieder Wind bekommt, dann bin ich weg... ...zumindest ausm Buggy. Mit der PKD Joy oder der Buster war das kein Problem-die zogen nicht so garstig (waren ja auch keine Hochleister-ich weis). Auch hier würde ich mich über Ratschläge jeder Art (bitte nicht sowas wie "musste dir nicht kaufen wenne da nich mit umkannst") freuen.


    Vielen lieben Dank im voraus und windige Grüße


    Meik


    http://www.lenkdrachenfreunde.de (wurde seit 2 Jahren nicht überarbeitet-ich gelobe Besserung) :(

    • Offizieller Beitrag

    Hai Meik,


    die Verstellung der Waage würde ich selber erstmal in Ruhe lassen.
    Die Originaleinstellung ist kein Zufall, hier zeigt die Matte ihren Charakter, an den sollte man sich auch gewöhnen. Das ist ist IMO auch die Antwort auf Deine zweite Frage: viel Üben, die Matte kennenlernen, Extreme austesten, Klapper herbeiführen und wieder abfangen, "blind" Fliegen, Matte unterlaufen, Windfenster bewusst verkleinern. Später kannst Du die Waage immer noch verstellen - so wie es Dir am liebsten ist (das kann auch von der Tagesform abhängen, oder von den Windverhältnissen et.). Den Respekt solltest Du aber beibehalten, wer den verliert, wird Schmerzen erleiden.


    Dies ist meine persönliche Meinung und Herangehensweise, aber jeder ist seines Glückes Schmied ;)

    Grüsse aus dem Bergischen
    Heiko

  • @ Meik


    du fliegst doch nun schon einige Tage mit Kites .. uch wenn es keine Hochleister sind ... ich sehe da kein Problem. Wewisst du, mich hat auch schon eine Intermediate aus dem Buggy gehoben (Na ja sagen wir besser gehauen, gezogen .. und ich bin geflogen), dazu braucht man keinen Hochleister!


    Ich pers. halte das (seit meinem schmerzhaften Austieg aus dem Buggy) immer so .. ich fliege mit Vernunft, nicht überpowert .. und habe damit die besten Erfahrungen gemacht .. dann geht es eben nicht so schnell ... und was solls .. fahre ich um die deutsche Meisterschaft .. nein .. Gesundheit ist mir pers. wichtiger.


    Zum Kite .. ich halte meine kites alle relativ straff, also ich meine die Bremsleine ... ein kurzer Zug daran .. und dem Kite ist die Luft genommen .. so passiert auch nichts. Du schreibst, wenn der Kite zusammenfällt .. und dann wieder Luft bekommt ... dann könnte ... ja da hast du sicherlich nicht unrecht ... das muss aber nicht passieren .. dann taste dich halt langsam an solche Situationen heran .. wie ich schon geschrieben habe ... mit Hirn und Vernuft fliegen .. dann passiert auch nichts!
    ;)

  • Ich würde auch sagen zu Punkt 1 - Never touch a running system.


    und zu Punkt 2 würde ich es auch so halten wie Udo. Erst mal vorsichtig anfangen mit der Matte und lieber im unteren Windbereich einsetzen. Und wenn die Vampir gerne zum Klappen neigt, teste das einfach erstmal bei weniger Wind aus, und lerne mit der Matte umzugehen. Dann wird das schon.


    Und Respekt ist immer gut. Ich sage mir, lieber einmal weniger fliegen, als gar nicht mehr fliegen können.


    Und wenn Du Punkt 2 im Griff hast, und weißt wie sie in welchen Situationen reagiert kannst Du immer noch anfangen mit der Waage zu experimentieren.



    udo


    so ein schmerzhafter Ausstieg kann ganz schön lehrreich sein. Oh ja. ;) Ich bin auch lieber einer von der Sorte "Eine-Nummer-Kleiner-Zieher" und arbeite dann halt lieber ein wenig mehr, aber dafür komme ich auch heile an. Und ob ich Deutscher Meister werde oder nicht ist mir auch egal, Hauptsache nicht Letzter. :D



    Gruß Bertl