Fadenöler
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Die einfache Variante. Läuft bei mir seit ca. 1 Jahr.
ein paar Tropfen Trennmittel auf den Schwamm geben und einfach nähen.Zitatund was soll es genau bewirkwen?
das hat gleich mehrere Wirkungen:
- Kühlung des Fadens bei hoher Nähgeschwindigkeit.
-verminderte Reibung am Nadelöhr (siehe oben)
- imprägnieren des Fadens/Naht
- bei geklebten Nähten als Trennmitel, damit der faden nicht verklebt -
Ich habe mir ein Schwamm auf die Nähmaschine
geklebt funktioniert auch. -
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Ahh jetzt ja,
na dann macht es Sinn....bis vor kurzem hab ich das ein oder andere auch noch mit kleb fixiert, wobei mir da der Faden aber auch nie gerissen ist.
Bin nun übergegangen mit dem Lötkolben zu punktieren, und so zu fixieren.
Geht schneller und die Nadel verklebt nicht...Nachteil, ein paar kleine Löcher im Tuch, die aber später sowieso übernäht werden... und am Himmel siehts eh niemand.Grüßle
Gunther -
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Zitat
Original von Luckykites
Die Geschichte wäre gut gewesen für den nächsten April. 8-)Gunther
Gängige Praxis.Bei dicken Materialien im Sattlerbereich, bei Industrienähereien
und auch im Hobbybereich.
Für Stickereien bei dicken Materialien gibt es Lube-A-Thread
Hier nochmal
Das ist ein U-Profil mit zwei kleinen Microfaser Bürsten, zwischen denen der Faden läuft und bentzt wird.
Ich habe einen festen Schaumstoff genommen und geschlitzt. Im Schlitz läuft der Faden und wird benetzt -
Zitat
Original von Orpi
und was soll es genau bewirkwen?
Ich habe immer mal das Problem wenn ich lange Strecken nähe, bei denen ich mit Klebedacron oder Klebespinnaker verstärkt habe, dass der Kleber sich an der Nadel und am Faden festsetzt! Mit Spülmittel oder Silikonöl bleibt alles sauber.Und wo gibt es das Ding zu kaufen?
Gruß
Pit -
Einen Fadenöler gibt es im Zubehör für Industrienähmaschinen. Ich habe aber über Google nix gefunden. Meine Variante funktioniert auch, ist aber nicht so schick.
Eines noch am Rande. Meine Erfahrung zeigt, das ein Trennmittel/Öl erst nach der Fadenführung, möglichst dicht an der Nadel aufgebarcht werden sollte. Wird vor der Fadenspannung der Faden getränkt, gibt es eine böse Überraschung.
Zumindest bei den üblicherweise verwendeten semiproffesionellen Nähmaschinen sollte man darauf achten , wohin man einen Spender baut.
Ich habe das Schwämmchen dorthin geklebt, wo der faden sowieso lang läuft. Dazu habe ich das Schwämmchen geschlitzt, damit der weiche Schwamm die Fadenspannung nicht beeinflusst, wenn der Faden nur aufliegt. Der Nähfaden läuft nach dem Schwämmchen direkt zur Nadel.
Das halte ich für eine perfekte Position eines Fadenölers. Zumindest an meiner Maschine. -
Hallo,
also nach kurzem Googeln hab ich den Fadenöler gefunden...Und zwar hier bei der Firma Schlemming unter Silikon-Fadenöler, Art.Nr. 198 (Mit Magnet zum Festhalten an der Nähmaschine. Ausführung mit Tank)
Scheint ganz nützlich zu sein, beim Nähen auf dem Workshop hatte ich durch das Nummerntuch Klebereste an der Nadel die ich entfernen musste und Achim hatte nix dran.... Fand das schon ganz nützlich. Aber auch die anderen Ideen mit dem Schwamm sind ganz gut und praktisch...
Was für ein Öl sollte man denn da benutzen? Silikon-Öl wie in meinem Link oder gbt auch ne andere Möglichkeit???
Gruss aus dem Saarland
Christoph -
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Hi,
wenn das alles so kompliziert wäre würde doch jede Maschine damit ausgerüstet werden.
Wenn die Kombi Klebeband/Faden/Nadel nicht harmonieren kommt es zu Aussetzern, besser man wählt die richtige Kombi und muss nicht lange tunken.
Bei sehr festen und harten Stoffen kann die Nadel wirklich heiss werden, mit entsprechendem Garn ist das kein Problem, genau wie manches Gurtband schon durch heisse Blicke schmilzt muss man andere Gurtbandmaterialien längere Zeit mit einem Lötkolben regelrecht bearbeiten bis sie endlich durchgeschmolzen sind, das ist z. B. bei Sicherheitsgurten aus dem Kfz der Fall.
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@ isolight
Hallo, nachdem ich mit der Singer Melodie 100 das gleiche Problem zzt bei Tyvek habe, stellt sich mir nach dem Durchlesen der bisherigen Antworten folgende Frage: hat es bei dir schon Probleme mit der weiteren (verdeckten) Fadenführung gegeben und wie lange setzt du diese Methode schon ein? Ich würde, wenn es denn geht, Flüssigseife verwenden, da sie mir ausreichend zur Verfügung steht.
Gruß Ulli