Einsteigerübungen

  • Eine Startmöglichkeit bei starkem Wind:


    Wenn man den Kite wg. zu starkem Wind nicht in der Powerzone starten kann/möchte
    und Säckchen/Ballast dabei hat, kann man den Kite längs mit dem Wind (sprich: 0° zum Wind) hinlegen.
    Damit er auch liegen bleibt, (wichtig: mit den Kammeröffnungen Richtung Windfensterrand),
    beschwehrt man den Wingtip (Flügelende) der Wind zugewandten Seite (Luv), ...evtl. noch ein wenig die Bremskante.


    Wenn man jetzt die Leinen spannt, (Leinen sollten annähernd im rechten Winkel zum Wind gespannt werden...)
    wird sich zuerst der nicht beschwehrte Wingtip erheben und sich vorfüllt....aber noch liegen bleiben.
    Sobald der Balast von der anderen Seite runter rutscht nimmt die Matte Strömung auf und befindet sich eigentlich
    schon am Windfensterrand, (oder in Flugrichtung dahin)
    und man kann gemächlich in den Zenit steuern.
    Klappt hervorragend!


    Dann kann man sich das

    Zitat

    die Matte mit viel Bremse zu starten, zur Seite zu drehen und kontrolliert ohne Beschleunigung zum Windfensterrand zu fahren und von dort in den Zenith.

    ersparen, ... was ich bei starkem Wind schon sehr anstrengend finde

    Gruß Andreas
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    Yakuza '08, Frenzy '09, Frenzy '10, Access '09, Frenzy '06 , Montana '05, Lynn Peel '93

  • Warum so umständlich?;-)
    Pilot versetzt sich entsprechend zum Wind, Kite liegt rechts, Pilot möglichst weit links, Kite startet nach recht und ist schon am Windfensterrand.


    Gruß Uwe

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage - nicht für das, was Du verstehst!

  • Zitat

    Original von rumi
    Warum so umständlich?;-)
    Pilot versetzt sich entsprechend zum Wind, Kite liegt rechts, Pilot möglichst weit links, Kite startet nach recht und ist schon am Windfensterrand.


    Gruß Uwe


    Nur zum besseren Verständnis: Mit Umständlich meinst du meine Beschreibung, oder die technik?


    Weil: Meine "Technik" ist genau die selbe, nur der Kite liegt in Windrichtung( --|-- ). Also mit der Bremskante zu dir.


    bei druchschnittlichem Wind bleibt der Kite nicht immer dort liegen. Daher sollte man ihn beschwehren.
    Meine Ausführung war recht ausführlich, der Eindruck von "Umständlichkeit" kann da durchaus aufkommen.....
    Auf dem Felde geht das aber ruck zuck.


    Als Beschreibung einer Einsteigerübung finde ich eine zu knappe Sätze recht dürftig...


    Davon abgesehen...wenn der Kite
    im 90° Winkel zum Wind liegt, du stellst dich links oder rechts von ihm hin; willst also am Windfensterrand starten,
    ist es sehr wahrschienlich, das er zusammenklappt, sobald man die Leinen strafft.


    Ein Anfänger würde an dieser Technik zu grunde gehen ;)
    Daher sollte der Kite immer mit der Schleppkante zu dir zeigen. Egal, ob vorn, recht , oder links.

    Gruß Andreas
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  • Hallo
    also nach dem ich den Kite oben hatte gings wie von slebst, nach na halben std fliegen kann ich schon die meisten sachen (Kurven, Loops,) hab mich auch schon n bisschen ziehen lassen, macht extrem viel Spaß und ich war bis zur Jacke durchgeschwitzt. Hab den ganzen Nachmittag damit verbracht und ihn auch gleich mal saubermachen müssn.
    Was mir heute aufgefallen ist:
    Ein Windmessgerät ist für meine Gegend sinnlos, da heute am Boden kaum Wind war und ich in 5 m Höhe vom Kite schon gezogen wurde^^
    Mfg
    Sebastian

  • hab mal ne Frage,
    meine Magma 3.0 fliegt manchmal, so hab ich das Gefühl, über den zenith raus und sackt dann zusammen wenn man sie nicht rechtzeitig abbremst.
    Ist das Normal bzw liegts am Schirm oder an der "einstellung".

  • Zitat

    Original von GlanDas
    hab mal ne Frage,
    meine Magma 3.0 fliegt manchmal, so hab ich das Gefühl, über den zenith raus und sackt dann zusammen wenn man sie nicht rechtzeitig abbremst.
    Ist das Normal bzw liegts am Schirm oder an der "einstellung".


    Das ist eine gewollte Eigenschaft....(naja, nicht genau das...)
    Bei mehr Wind vergrößert sich das Windfenster. Bei einer Böe vergrößert sich also das Windfenster nur kurzfristig.
    Wenn die Böe wieder weg ist, (Windfenster wird kleiner) muss man also die Bremse einsetzten, um den Kite wieder in das Windfenster
    zurück zu holen, sonst gibts nen Klapper. Das konkrete Verhalten dabei variiert natürlich je nach Schirm und Einstellung.

    Gruß Andreas
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  • joa is mir auch passiert heute -
    wie soll das eig funktionieren das der kite stehenbleibt? also ich kann ihn keine sekunde am platz halten...

  • Zitat

    wie soll das eig funktionieren das der kite stehenbleibt?


    was meinst du mit stehenbleiben?

    Gruß Andreas
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  • wie soll das springen klappen, wenn du den Kite nicht bewegst?
    Durch die Bewegung erzeugst du mehr Auftrieb bzw. Zug. Dabei kommt es auf die
    Technik an, wie du den Kite bewegst und wann.
    das "oben stehenbleiben" nutze ich lediglich bei 'na Verschnaufpause, oder wenn ich zurück laufen will.


    Durch gezieltes Einsetzen der Bremse kann man den Kite an der Position halten. Das geht...

    Gruß Andreas
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  • :O
    Bevor du dich darüber beschwerst das ich auch keine hab - i mecht koane - wofür auch...
    außerdem hast du selber keine... also
    :T be quiet :T
    :-O