Flapjack mit dem Jumping Jack Flash

    540er nach allen anderen? LOL?


    Ich meine, ich konnte den 540er mit meinem LO Level Two, richtig schön flach, musste aber feststellen, dass er mit dem Jumping Jack ganz anders geflogen werden muss. War ich richtig platt :O


    Flexi, ich hab ihn heute gelernt, aber wie gesagt, ich konnte ihm mit Old Scool ^^


    Wen meinst du mit dem Cometen, ich bin froh, dass ich weiss, wie mann ihn schreibt. Die Jacobs Ladder ist auch nur durch Zufall rausgekommen! ;)

    Windige Grüße sendet Holger aus dem schönen Murgtal im Schwarzwald!
    Die Spinnen, die Kiter! ^^

    Zitat

    Original von Flexi


    ähm, ja :( isser doch auch. nur rythmisch rechts-links ziehen..

    Nunja, aber der Rhythmus macht die Musik ;-)...

    Also um auf die anfängliche Frage zurückzukommen ... Ja, der Jumping Jack Flash kann den Flapjack. Habe ich gestern, bevor der Wind fast völlig weg war, mehr oder weniger zufällig, aber schon gewollt, hinbekommen. Drachen leicht(!) nach vorn kippen, dann ein ruhiger Rasenmäherzug, kein reißen oder rupfen, Slag geben. Der Drachen spring so etwa 1,3m hoch. Das reicht. Der Rest ist ja klar ... Sah aus, wie im Lernvideo.


    Tut mir leid Felix, dass Du's nicht gesehen hast ;)


    Ronald

    Zitat

    so etwa 1,3m hoch


    ganz sicher, dass es nicht 1,35m waren? ;) Schon gut, zeigst mir den FJ dann eben nächstes mal :L

    moin Felix,


    kann es sein, dass du zu viel Slack gibtst?


    Damals in den Le Viruszeiten war der Flapjack nen Kinderspiel. Kippen, ziehen, Slack, ziehen, drehenlassen, rausziehen, fertig.


    Das ging so easy, weil der Virus ein Drachen ist, der immer die richtige Position im Backflip hat - zwar liegt er nicht tief, aber eine Lazy auslösen geht immer.


    Als ich dann auf den Nirvana umgestiegen bin, konnte ich plötzlich keinen Flapjack mehr :O


    das lag daran, dass die "Kippen, ziehen, Slack, ziehen"-methode einfach nicht ging, der Drachen war immer zu Dicht am Boden, wenn man die Lazy auslösen wollte (klingt wie dein Problem, oder? ;) ).


    Mitlerweile fliege ich wieder tonnenweise Flapjacks, denn mit der richtigen Taktik gehen sie genau so easy wie mitm Virus. Mitlerweile fliege ich den FJ nurnoch mit dieser Methode, egal welcher Drachen - geht immer**.


    Der Trick ist, dass der Drachen sich nicht im Backflip setzen brauch/soll. du lässt den Drachen kippen, schleuderst ihn mit schmackes rum, ählich wie beim Yoyostart, nur nicht ganz so doll, und bremst die drehung (wicklung) durch einen kurzen knackigen Zug an einer Leine, wenn die Nase schon schön tief unten liegt.


    Wenn du das so machst und immer etwas Spannung auf den Leinen hast (außer natürlich während der lazy susan), schraubt sich der Drachen bei gutem Bodenwid sogar etwas nach oben :)


    **: Vorrausgesetzt es handelt sich um einen modernen wickelfreudigen Trickdrachen (aber was anderes fliege ich ja auch nicht und es geht hier ja auch um den JJF).


    Edit: Wer die Jacobsladder in einem schnellen Tempo fliegt, fliegt zwangsläufig die selbe Methode - das Prinzip ist das gleiche: Drachen in die richtige Position werfen, nicht setzen lassen.
    - Editiert von mr.pepse am 26.10.2006, 16:50 -

    Zitat

    der Drachen war immer zu Dicht am Boden, wenn man die Lazy auslösen wollte (klingt wie dein Problem, oder? ;) ).


    Jop, das beschreibt das Problem ziemlich gut. Entweder, der will gar nicht erst richtig auf den Rücken oder es klappt halt und ist nicht hoch genug für'ne volle Umdrehung.


    Mit 'ner Jacobs Ladder möchte ich das jetzt aber ungern vergleichen. Es ist schon ganz schön was anderes den Drachen aus dem Flare in den Backflip zu werfen, als aus dem Stand. Wenn ich mal wieder die Muße dazu habe, werde ich auch weiter an meiner Feinmotorik dafür arbeiten.
    Wie das funktionieren sollte, hab ich jetzt langsam begriffen.

    Ich glaube du hast das Prinzip nicht ganz verstanden, sonst würdest du das mit der JL nicht in Frage stellen. Es geht darum, dass das Auslösen der Lazysusan das gleiche ist wie bei einer SCHNELL GEFLOGENEN Jacobsladder. In soeiner ist der Drachen nämlich 0,0sekunden ruhig im Backflip, da er aus der Wicklung schonwieder angezogen wird. Der einzige Unterschied ist, dass man bei der JL nur mit der einen Hand die wicklung abbremst, damit nur eine Halbe Lazy geflogen wird und beim Flapjack noch ein wenig gezogen wird, damit man ganz rumkommt.

    nagut dann hab ich irgendwas daran wirklich nicht ganz verstanden. Zumindest bin ich jetzt erstmal verwirrt :(..


    okay, :-o das ist 'ne wirklich schnelle JL - aber mal 'ne andere Frage: hast du mir das jetzt gezeigt, damit ich noch weniger durchsehe? :=(
    Ich schnapp mir einfach mal bei der nächsten Gelegenheit 'ne Kamera mit der ich meine kläglichen Versuche dokumentieren und hier zur Analyse stellen kann. (um damit dann alle offen Klarheiten zu beseitigen *lol*)
    Danke für deine Bemühungen - ich glaub ich bin heut nicht mehr aufnahmebereit dafür.

    nur damit wir uns mal einig werden, was ein flapjack ist:


    flapjack by randyg (german)


    vieleicht hilft ds ja schon...


    du beklagst dich immer über mangelnde höhe:
    1) um höher zu kommen darfst du den kite nicht so weit nach vorne fallen lassen wie im video. höchstens halb so weit, wenn nicht weniger, sollte reichen. wichtiger als das "nach vorne kippen" ist die geschwindigkeit, mit der du den impuls und wieder slack gibst.
    2) hast du das timing einmal wirst du merken, dass die höhe gar nicht so entscheidend ist. sitzt das auslösen der lazy, sollte der kite während dieser keine höhe mehr verlieren oder sich sogar nach oben schrauben (wobei letzteres nicht alle drachen machen).


    hast du es mal an kurzen leinen versucht? wenn nicht, probier das mal...


    weiterhin viel erfolg,
    andreas

    The questions is not: "What is a MahnahMana?" - The question is: "Who cares?"

    Ich fliege mit meinen JJF's (UL, Std, Vtd) den Flapjack nahezu aus dem Stand.
    Kurz bevor der Drachen nach vorne kippen will, gebe ich einen kurzen harten Zug aus dem Handgelenk und schon "springt" der JJF in die Höhe und kippt (genügend Slack vorausgesetzt) in den Backflip. Die Rotation leitet sich ein, in dem der Drachen in die gespannt Leine fällt...


    War das jetzt verständlich :( (?)


    'nen schönen Abend noch :)

    Gruß aus dem wilden Süden • Ralph


    Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben. (Albert Einstein)

    Zitat

    Die Rotation leitet sich ein, in dem der Drachen in die gespannt Leine fällt...

    :H:


    was anderes meinte ich auch nicht, aber vllt ist es so (hoffentlich) verständlicher..

    @ mr. pepse:


    Zitat

    Der Trick ist, dass der Drachen sich nicht im Backflip setzen brauch/soll. du lässt den Drachen kippen, schleuderst ihn mit schmackes rum, ählich wie beim Yoyostart, nur nicht ganz so doll, und bremst die drehung (wicklung) durch einen kurzen knackigen Zug an einer Leine, wenn die Nase schon schön tief unten liegt.


    LOOOL
    Wenn Du das so machst, wie Du es beschreibst, dann wundert es mich nicht wenn Deine Querspreizen nach kurzer Zeit den Geist aufgeben...
    Klar geht das, aber sobald man nen Tick zu feste zieht, ist das Ding kaputt.


    So fliege ich mit meinen Jumpings den Flap Jack:
    -Drachen steht ganz normal auf dem Boden


    -Drachen nach hinten kippen lassen, sodass er mit dem Segel (hinterseite vom Segel an den Stand-Off's) auf dem Boden liegt. Also Nase weg vom Piloten.


    -kurzer Zug an beiden Schnüren-> Drachen steigt ca. nen halben Meter und kippt nach vorne (Nase zum Piloten) WICHTIG: Dabei nen Schritt nach hinten gehen bei wenig Wind)


    - nochmal kurzer Zug-> Drachen legt sich sehr sehr tief in den Backflip


    - Impuls mit einer Hand-> Drachen rotiert. WICHTIG: Schnurr muss stramm sein. Dadurch wird verhindert das die Querspreize bricht und der Drachen rotiert um einiges schneller ohne Höhe zu verlieren. Wird dieser Impuls zu feste, bricht die Querspreize (egal welcher Drachen). Das ist so, weil die meiste Kraft nicht auf die Saumkante sondern auf die untere Querspreize geht.
    Bei der ganzen Rotation nen Schritt nach vorne machen...


    Vorteil dieser Methode: Es ist total egal wieviel Wind ist...das geht immer.



    MFG
    Matzel

    Zitat

    Wenn Du das so machst, wie Du es beschreibst, dann wundert es mich nicht wenn Deine Querspreizen nach kurzer Zeit den Geist aufgeben...


    deswegen flieg ich aerostuff 8-)


    ;)


    Also deine Methode ist mir zu 100% neu :O ich muss das mal so ausprobieren. Ist das der Trick, dass der FJ auch noch bei 3-4bft klappt? Ich hab schon oft mit Malte und anderen über yoyostarts bei viel wind geredet. das geht ja nicht mit der kippmethode. wir hatten uns dann bei nem debrayvideo gefragt, wie er das macht, da er den drachen kurz startet und dann wickelt. vielleicht die selbe Methode?
    Matzel, geht das denn so auch bei viel Wind?


    Edit betrunken spät in der Nacht: Tatsächlich, Richard macht das auch so.. WOW! Danke Matzel. wieder was gelernt :-O
    - Editiert von mr.pepse am 27.10.2006, 01:06 -

    Zitat

    betrunken spät in der Nacht: Tatsächlich


    dito :H: (hab morgen frei)
    Ich denk' ich muss die letzten posts morgen eh nochmal lesen...

    hat schon jemand von Euch die Methode von Matzel getestet??


    ich habe mich mal drangemacht und muss sagen, klappt super vor allem bei stärkerem Wind, ich habe mir die Frage gestellt ob das ein reinrassiger Flap Jack ist, da ist ja irgendwie dieser Zwichenpop Drin.


    Bei mir kommt der Drache meist zu hoch mit der Methode, also nach der Lazy, keine Landung, also auch kein Flap-Jack, aber das ist sicher nur eine Gefühlssache, aber der Tipp finde ich ist Gold wert, um ein Gefühl für den Flap-Jack zu bekommen.


    He Matzel das schreit nach mehr solcher Tipps ;)



    Gruß


    Mike

    Gottes schönste Gabe ist der Schwabe