Powerlazy

Mein Tip: Der Drachen muss möglichst tief im Backflip liegen. wenn du aus einem Sturzflug den Drachen in den Backflip axelst, tut er dies. Ziehe nun mit einem kräftigen kurzen Impuls aus dem Handgelenk für die erste Drehung. Die weiteren Impulse, ebenfalls sehr hart (Zumindest klappt das so bei Endo, Nivi, MiniVirus und Essence) dann geben, wenn die Nase noch nicht wieder ganz hinten ist, sprich ca 10/12 gedreht hat. Bei einigen Drachen muss man allerdings deutlich Rückwärtslaufen dabei(!) (ich zumidest)

Geiler Trick :H:

Zitat

auf was muss besonders geachtet werden.

Dass die Frage im richtigen Board gestellt wird Vielleicht kann das mal einer ins Trick-/Präzisions-Board verschieben.

Ansonsten hat Björn es schon ziemlich auf den Punkt gebracht. Es gibt aber auch einfach Drachen, bei denen dieser Trick ziemlich schwer bis fast unmöglich ist (wenn der Drachen nicht wirklich tief im Backflip liegt).

Für solche Fälle müsste man schon fast die 2-Pop-Lazys machen, damit man ein ähnliches Flugbild erhält; nur sind diese megaschwer zu fliegen (für mich jedenfalls so ziemlich unmöglich).

Gruss
koebi-lee

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also nicht wie der Backspin, wo man meistens vorwärtslaufen sollte, aber was mache ich mit der nichtauslösenden Hand hat sie eine gewisse Funktion?

Slack geben! Nur die Auslösende Hand arbeitet (Zumindest bei mir ;-)).

Zitat

was ich jetzt nicht ganz verstehe ist rückwärtslaufen und Slack, beißt sich das nicht?

Das mit dem Vorwärts-/Rückwärtslaufen ist immer so eine Sache, das ist eigentlich nur windabhängig. Wenn man oft sagt: bei dem Trick muss man rückwärtslaufen, ist das fast gleichbedeutend mit "dieser Trick verträgt gerne etwas mehr Wind" oder "es ist ein Starkwindtrick".

Somit ist die Aussage oben kein Widerspruch: den gegenüber der auslösenden Hand gibt man immer noch Slack (auslösende Hand vielleicht nach dem Impuls hinter dem Körper, andere Hand nach vorne, Richtung Drachen, ausgestreckt).

Zitat

kann das Leineneinfangen (bei mir) auch noch einen anderen Grund haben ausser zu wenig Slack?

kommt darauf an, welche Leine sich wo verfängt. Es gibt da bei den Lazys mehrere Möglichkiten.

Gruss
koebi-lee

bist du in malmsheim? dann zeig ichs dir

Mein Tip für Powerlazys:
Eine Lazy ist meist nicht das Problem, sondern eher den Drachen in der Rotation zu halten. Dafür muss der Zug für die Drehung sehr früh kommen! Einfach mal etwas mit dem Timing probieren.

Wichtig ist auch, dass du darauf achtest, dass die auslösende Hand zwischen den Impulsen nicht zuviel Slack gibt, gerade so, dass der Drache rotieren kann. Dann fällt das Timing der Zugimpulse viel leichter, da du den Drachen ständig an der Leine spührst.

Gruß, Niclas

Zitat

Original von Knausens

@Ralph: ja genau um die Rotation geht es, aber wie will ich das Timing probieren wenn meist ein Leinenfänger den Spass verdirbt, daher ist es mir wichtig, das genaue Setup zu erfahren, und darauf aufzubauen, oft sind es nur kleinigkeiten die dann die Sache abrunden.

Gruß

Mike

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Das genaue Setup zu beschreiben wird kaum möglich sein, da sich alles von Drachen zu Drachen und bei unterschiedlichem Wind ändert. Versuche den Zug nach der 1. Lazy einfach früher auszuführen. Bei mir hatte das schon Erfolg.

Es gibt auch Drachen, z.B. meine Styxe, die wollen nach einer Umdrehung immer wieder aus dem Backflip raus. Dagegen muss man zum Ende jeder Drehung einen Schritt nach vorne gehen, dann klappts auch mit den Lazys...

Und Transfers fallen nach jeder Runde mit der Nase nach unten; wenn mann dann zu spät zieht Tschüß Querspreize. Also in normalen Windlagen rückwärts gehen. Lazies und Multilazies sind aber bei Transfers eingebaut, wirklich einfach. Wenn der Drachen aus der Kontrolle gerät fällt er immer auf den Rücken; eine Lazy zum Füße sortieren und weiter geht's.
Erik