Druckvolle Waage=hohe Projezierte Fläche=hoher Zug

    Zitat

    wenn ihr es nicht versteht, probierts doch aus, wie ich das segel ausbreitet, wenn man wie im video zu sehen vorgeht


    nur sollte man aufhören bevor es kackt! :=( :=( :=( :=( :=(

    Gruß Michael


    Der Dialog mit Andersdenkenden ist oft schwierig;
    mit Nichtdenkenden ist er stets unmöglich.

    Zitat

    Original von mr.pepse


    Naja, Malte meinte, bei nem weicheren Stab würde die Fläche verkleinert werden... Sonst hätte ich den sch**** doch garnicht erst auf video aufgenommen...


    MALTE IST AN ALLEM SCHULD!!! ;) :L


    das schreibst du doch auch selber so


    weicher Stab biegt sich schneller und projeziert die Fläche schneller klein ( mehr Bauch )
    Steifer stab biegt sich langsamer weil steifer und projeziert die Fläche erst bei hohen Druck kleiner


    ich blicke bald selber nicht mehr durch :L :L :L :L


    ich gehe BuBU machen
    morgen um 18 Uhr ist der Threat hier expoldiert und ich komme mit dem lesen nicht mehr nach ( dann komme ich erst dazu wieder hier reinzuschauen ) ;)

    schau mal wie sich der bauch ausweitet. ein tiefer bauch gibt keinen druck, da die projezierte fläche sehr niedrig ist. ich sagt ja, macht das experiment, aber vorsichtig. der drahcen wird breiter und somit bekommt er ne höhere angriffsfläche.

    Hi Björn,


    also ich sehs nicht :O
    Kannst du dir bitte noch mal Stäbe bestellen, und ein neues Video machen, wäre klasse :L
    Ne nur Scherz, lass ma :H:

    Windige Grüße sendet Holger aus dem schönen Murgtal im Schwarzwald!
    Die Spinnen, die Kiter! ^^

    ja :D
    ich glaubs so langsam, aber überzeugt bin ich noch nicht. wer hält denn schon in der luft seinen fuss ans mittelkreuz und zieht an der waage?
    das von dir angesprochene bild aus wittenberg würd mich interessieren, finde es nur leider nicht.

    The questions is not: "What is a MahnahMana?" - The question is: "Who cares?"

    `guck dir mal nen drachen bei viel wind von der seite an (im flug) der wird auf diese art und weise (mittelkreuz=V) verformt, auch ohne Fuß.:L


    ich such das bild schnell (auch wnen ich schon lange im bbett sein müsste, weil morgen 4std dänischklausur und noch ncihts der 50seiten pensum gelesen (in dänisch hausaufgaben machen oder drachenfliegen? :-D)

    Zitat

    Original von mr.pepse
    (in dänisch hausaufgaben machen oder drachenfliegen? :-D)


    DRACHENFLIEGEN !!!!!!! :H: :L

    Windige Grüße sendet Holger aus dem schönen Murgtal im Schwarzwald!
    Die Spinnen, die Kiter! ^^

    Also...seit dem Flugvideo der Pure von Markus ist mir ja klar was da oben alles an Kräfte wirkt.


    Aber was bitte ist an der Waage anders als im Orginal ? Andere - längere Schenkel, oder.. oder.. oder....
    Sollte der Druck sich nicht gleichmäßig auf die Punkte verteilen?

    >>Erwarte bitte nicht, dass sich jemand mehr Zeit für eine Antwort nimmt als Du für die Frage!<<


    Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away.

    aumann
    also darwinistisch betrachtet, sehe ich eher Nachteile in dem Versuch. Aber Björn eins musst du zugeben: Jetzt projiziert er deutlich weniger Fläche!


    nix für ungut - tut mir leid für dich


    mfG
    Felix

    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    schwer zu sehen, aber meiner ist eindeutig deformierter und hat mehr angriffsfläche..


    Blau und rot sind mit aerostuff, weiß mit icone (noch steifer), gold mit gforce ul und 5pt in der spreize :D


    Tipp zu erkennung: achtet mal auf das schwarze panel - meiner ist der einzige, wo man das graue leitkantenpanel sieht--->"ausgebreitetes segel"

    Muaha :=( , entschuldige bitte, aber es war vorhersehbar. Hoffentlich sind deine Füße heil geblieben.


    Die Belastung der unteren Querspreizen kann man übrigens sehr gut beobachten, wenn man unter einem Drachen steht, den jemand anderer fliegt.
    Die unter Querspreize wird V-förmig verbogen. Der Kiel nach hinten und die Leitkanten zum Piloten gebogen.
    Nicht die Fläche ändert sich, sondern der Winkel der Flächen, auf die Kräfte wirken, weil die Kielprofilierung deutlich weniger wird und die Leitkanten genauso deutlich nach vorne gezogen werden. Der Drachen nähert sich einem Profil eines Speedwing und wird immer mehr zu einem "Staudrucksack"! Ganz extrem ist dabei auch die Belastung im Bereich der Standoffs, weil das Segel in Richtung der unter Querspreize gedrückt wird. Entgegengesetzt der landläufigen Meinung, das der Wind das Segel nach hinten drückt. Aus diesem Grund funktionieren auch Schiebestandoffs nur im Kopf.. , oder an Tricktails,...das ist ein anderes Thema.


    Übrigens, nur aus diesem Grund kann diese variable Segelprofilverstellung von R-Sky funktionieren.Klick


    Normalerweise sollte der innere Waageschenkel genau diese Kräfte abfangen, wenn aber der Anlenkpunkt sehr weit nach außen gelegt wird, hängt der innere Waageschenkel durch und ist komplett außer Funktion.
    Soweit die Geschichte, wie ich sie begreife. Leider habe ich gerade keine P200oder P300 Stab hier rumliegen, ich würde ihn sonst schicken.

    - Editiert von Achim X am 25.09.2006, 22:35 -

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    überredet, ich sehe ein dass sich der drache so verformt. die standoffs drücken das segel nach außen und gleichzeitig ensteht im bereich des kiels mehr fläche, weil dort der "tunnel" reduziert wird. oder so. macht irgendwie sinn...
    danke achim :H:


    (trotzdem sollte man seine drachen nicht mit füssen treten :L )


    andreas

    The questions is not: "What is a MahnahMana?" - The question is: "Who cares?"

    ich habe ihn nicht getreten. ich habe den fuß lediglich als gegendruckmittel genommen. die kraft kam lediglich aus den armen! ich hatt die hände an den waagepunkten und die kamera im mund.


    hab den drachen also nich getreten :L


    Ich geh nun besser ins bett, mus doch morgen im bus und den ersten beiden stunden die hausaufgaben der letzen 6wochen nachholen :kirre:

    Chris Goff verbindet bei seinem Fury bei viel Wind die beiden (segelseitigen) Standoffhalter auf der Rückseite des Drachens miteinander. Das verhindert die Speedwing-Staudruckform und die Verformung der Querspreize, geht aber gewaltig auf die Standoffs wenn ich mir das so richtig vorstelle. Mir kommt es ingesamt reichlich brutal vor, da es dem Drachen einen Teil seiner (lebenserhaltenden) Flexibilität nimmt. Ein interessanter Versuch wäre, eine solche Verbindung aus unterschiedlich kräftigen Flugleinen herzustellen, dann hätte man einen Anhaltspunkt über die wirkenden Kräfte.
    Den durchhängenden Mittelschenkel habe ich schon an einigen Drachen gesehen. Die untere Spreize wird dann nicht mehr an drei Punkten gestützt sondern nur noch an den beiden äusseren. Die Formel für die Querkraft am Biegeträger auf zwei Stützen ist q=l*l/8. Danach vervierfacht sich die auf den "Träger" wirkende Belastung bei einer Verdoppelung der Strecke. Ich vermute genau wie Achim das dies der Hauptgrund für die Belastung aus der Debray-Waage ist. Die minimalen Änderungen der projezierten Fläche reichen meiner Meinung als Erklärung nicht aus.
    Erik

    "Kann ich bitte Deine Kekse haben?"

    Erik, die Flächen am Kiel werden viel flacher und stehen somit steiler zum Wind, das bringt eine ganze Menge.
    Aber ich fange langsam an die Vorteile des variablen Segelprofils zu begreifen.

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Zitat

    Die Formel für die Querkraft am Biegeträger auf zwei Stützen ist q=l*l/8.


    Öhmm...Erik...?...das ist nicht die Formel für die Querkraft...:L
    Das ist (zumind. ansatzweise) die Formel für das (Feld-)Moment: M = q x l² / 8... ;)
    Die Formel für die Querkraft lautet: Q = q x l / 2...
    Hierbei ist q aber eine Streckenlast [z.B. kg/m oder kN/m]... :(

    Zitat

    Zitat:
    Die Formel für die Querkraft am Biegeträger auf zwei Stützen ist q=l*l/8.


    Öhmm...Erik...?...das ist nicht die Formel für die Querkraft...
    Das ist (zumind. ansatzweise) die Formel für das (Feld-)Moment: M = q x l² / 8...
    Die Formel für die Querkraft lautet: Q = q x l / 2...
    Hierbei ist q aber eine Streckenlast [z.B. kg/m oder kN/m]...


    Habe ich befürchtet, das ich das nicht unbemerkt an Dir vorbeikriege... Du hast latürnich recht! Aber das Moment ist hier ja doch das Maßgebliche? Meinst Du denn, dass die Größenverhältnisse (ungefähr Vervierfachung der Belastung bei "hängendem" Mittelschenkel, der vermuteten Ursache der Belasung aus der Debray-Waage) stimmen?
    Das mit der Streckenlast stimmt natürlich, daran habe ich gedacht, wollte nur ohne intensives Unterlagenstudium mal an einen Faktor kommen der die Vergrößerung der Kräfte am Mittelkreuz beschreiben könnte. Wenn man genauer kuckt ist die Verformung der Spreize wahrscheinlich S-förmig, da sie am Mittelkreuz ja eingespannt ist. Mich hat immer so vom "Gefühl" her gestört das eine Drachenhälfte für sich betrachtet ein relativ "sauberes" System aus Tetraedern darstellt, mit der Störung allerdings durch den Standoff, der einfach nur als fiese Punktlast auf die Spreize drückt. Die "Sollbruchstelle" ist aber eindeutig das Mittelkreuz und das wird durch die Verbindung der Standoffpunkte gestützt.


    Zitat

    Erik, die Flächen am Kiel werden viel flacher und stehen somit steiler zum Wind, das bringt eine ganze Menge.


    Gut, aber dann kommt die (vermutete) Belastung aus dem hängenden Mittelschenkel ja noch oben drauf. Da kann kein Knopf die Hose halten es sei den er ist aus Aerostuff...


    Grübel, Erik

    "Kann ich bitte Deine Kekse haben?"



    - Editiert von mischa am 26.09.2006, 00:06 -

    "Setz Dir nen Hut auf und fass Dir in den Schritt..."