Welche Leinen zum Tricksen?
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Ich habe gaaanz am anfang mit 35m 50kp angefangen,damit kam ich garnicht zurecht,
Seitdem fliege ich nur noch 20-25m Leinen,
müsste die anderen nochmal ausprobieren 8-)@ Thomas
ZitatOriginal von orange4u
jepp aber ein guter.
o4uWoher weißt´n du das die kira ein guter Nachbau ist?? :-o
ZitatOriginal von orange4u
die orginale müsste bei bvb tommi sein.
o4uIch glaube die gibt er nich mehr her.
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Hi,
yepp versuchs mal.
Bin bis neulich nur 10-20m langen Leine geflogen, komme aber immer mehr auf den Geschmack der 30m langen -
...irgendwann kommt jeder auf den geschmack der langen leinen, warts ab
Seit heute klappt die TAZmachine mit 50%iger trefferquote auf zuruf und Tazmachine cascaden haben mit glück auch geklappt (einmal rechts, einaml links ) - ich glaub nich, dass das an 20metern so "leicht" zu realisieren wäre... ich denke ohne den Slack der 37meter Leine wäre es kaum möglich, die TM zu fliegen.. aber ich weiß es nicht, is nur ne vermutung.
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Was anderes als Laser Pro Gold kommt mir nicht auf den Winder...
36m in 40 und 70daN und 40m in 40 und 70 daN.Gruß,
Malte -
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Du bist wohl doch auf den Geschmack gekommen ???
Ich möchte meine LPG-Leinensätze auch nicht mehr missen.
Habe letztens erst wieder zwei 46 m -Leinensätze abgelängt. :H: :H: -
Ich fliege Climax Protec, Laser Pro Gold oder die Profiline...ganz so wie es mir gerade in die Finger kommt...
Laenge: so wie es genehm ist (ich fliege etwa 25-30m Leinen)
Staerke: Ich fliege alle meine Drachen (von TT UL bis Skymax SuperVented) mit Leinen, die etwa um die 50-70 kp haben.Am Anfang musste ich auch zu jedem Wind und jedem Drachen die passende Schnur haben...das legt sich irgendwann 8-)
Oder tauscht ihr bei jedem Drachenwechsel oder jeder Windaenderung eure Leinen gegen die naechst "passendere" Staerke?
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Ich bin auch ein großer Freund der LPG. Allerdings benutze ich bei fast jedem Wind die 40er Stärke. Für Hauchwind hab ich noch ein paar kürzere 14er Sätze. Alle mit 1-2m Mantelschnur am Ende.
Beim Tricksen versucht man doch sowieso immer, den Drachen so zu wählen, dass man ihn noch problemlos stallen kann. Damit baut er normalerweise nicht so viel Druck auf, dass man dickere Strippen braucht. Zumindest ist mir die 40er LPG bisher nur nach "Feindberührung" mit einem Einleiner gerissen. Und meine ältesten Sätze sind mittlerweile 2 Jahre alt...Also warum braucht man (für "normale" Trickser) dickere Strippen?
Schöne Grüße
Christian -
Zitat
warum braucht man (für "normale" Trickser) dickere Strippen?
Was ist ein normaler Trickdrachen?
Es gibt eine Reihe von Drachen die bei Windverhältnisse, bei denen sie voll trickbar sind, stärkere Leinen als 40er benötigen. -
Hmm,
dann hab ich wahrscheinlich keine davon in der Tasche. Um 40er Bruchlast heisst für mich, selbst wenn diese durch die Knoterei auf 50% verringert wird (ist bei guten, gemantelten Knoten wohl wesentlich mehr), heisst das immer noch die problemlose Aufnahme eines Zuges von ca. 40kg. Mir ist klar, dass man bei einigen Tricks, z.B. wenn man den Drachen voll "in die Leine knallen" lässt wie beim 540er, sehr hohe Spitzenbelastungen erreichen kann. Bisher haben sich die 40er LPGs bei mir mit allen Drachen (C21, Genesis, Abraxas, Gemini, Minigem usw) durchweg bewährt. Aber ich bin vielleicht auch kein Maßstab, mag keine "Trecker"...
Schöne Grüße,
Christian -
Hallo Christian
ZitatAlso warum braucht man (für "normale" Trickser) dickere Strippen?
Es mag sein, dass auch die 40er ausreichen...mir ist bislang noch keine Leine gerissen.
Allerdings habe ich ein besseres Gefuehl bei meiner 50er, wenn z.B. Drachen wie der SeaDevil bei etwas staerkeren Winden mehr Druck machen...aber wie gesagt...vielleicht reicht auch die 40er... -
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Zitat
Das ist eine eher philosophische Frage. Längst nicht jeder Trickflieger macht das.
Ich kenne keinen Trickdrachen, der mehr als 70 daN benötigt. Trotzdem gibt es Piloten, die deutlich dickere Leinen verwenden. Der Vorteil liegt in der Bremswirkung durch den größeren Leinenquerschnitt. Ich selbst zähle nicht zu den Schleppseilfliegern und nutze auch für große Trick- und Präzisionsdrachen eine 68er LPG, auch bei 60 km/h Die 90er liegt seit Jahren ungenutzt in der Tasche. Der Hauptnachteil solch Dicker Leinen ist das indirekte Ansteuerverhalten. Besser ist es, den Drachen selbst langsam zu machen, beispielsweise durch Bremssegel.
Gruß
Heiko -
Zitat von Leveloneflyer
zu a:
Das sollte wohl klar sein, dass eine Leine immer den Belastungen angepasst sein muss.zu b:
Dafür hab ich ein Vorfach :LBesser man betrachtet es anders herum:
Höhere Bruchkraft bedeutet bei gleicher Belastung eine geringere Dehnung. Also nehme ich natürlich eine Leine mit sehr hoher Bruchkraft, da weniger Dehnung besser ist (unabhängig von Zugkraft und Wind).Bei wenig Wind bzw. leichterem Drachen kann eine Leine mit hoher Bruchkraft aber zu schwer sein und durch den ständigen Leinendurchhang muss man für jeden Zug oder Impuls erst mal die Leine wieder spannen. Also nehme ich bei weniger Wind eine leichtere, dünnere Leine. Da ich bei einem leichteren Drachen bei weniger Wind aber auch nicht so viel Kraft aufwenden muss fällt die höhere Dehnung nicht auf.
Die Leine zum Bremsen benutzen halte ich für eine schlechte Idee, da du dadurch einen riesigen Bogen in den Leinen hast, den du bei Lenkbefehlen, zumindest teilweise, wieder gerade ziehen musst.
Anders sieht das bei Bremssegeln für die Flugleinen oder Fuzzy Lines aus. Die Bremsen zwar, aber erzeugen keinen größeren Durchhang. -
Wollt ihr nicht HIER weiter fachsimpeln?!
Ich steh auf komprimiert, geballte Infos -
Überdimensionierte Schnüre als Bremsmittel bei besonders hohen Windstärken einzusetzen kann imho sehr
wohl ein brauchbares Mittel sein. Das ist aber nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Drachens.Fullsize/Team-Drachen mit in der Regel hohem Druckaufbau, langen Lenkwegen die viel Slack im Trickflug benötigen
kommen damit sehr gut klar und sind bei bei dickeren oder schwereren Schnüren recht unempfindlich.Meinen großen Vented Fury fliege ich bei besonders starkem Wind mit einem 55m/180 daN R-Tex Satz von Ryll!
Die Flugeigenschaften werden bei sochen Extrem-Bedingungen in keiner Weise negativ beeinträchtigt. Es gibt weder
irgendeinen gewaltigen "Bogen" noch ein indirektes Ansteuerverhalten. Die Präzi ist einwandfrei und die paar Tricks
die bei diesen Verhältnissen machbar sind werden durch das höhere Gewicht - dadurch deutlicher einsetzender Slack -
ganz sicher nicht erschwert. Diese dicken Schnüre wirken wie eine sanfte Windbremse und bringen bei Hackwind
spürbar Ruhe in die Sache. Einziger kleiner Nachteil ist das das Windfenster zur Seite etwas kleiner wird wie bei
anderen Windbremsen üblich, jedoch längst nicht so stark wie z.B. bei einem Nappy.
Das ist dann aber auch wirklich schon eine besondere Maßnahme. Wenn die Bedingungen dementsprechend sind
und man einen solchen oder ähnlichen Drachen hat macht die "Schleppseilfliegerei" durchaus Sinn finde ich.Das eine Schnur um die 70daN von der Bruchlast her grundsätzlich immer ausreicht kann ich bestätigen.
Ich mache dieses Hobby schon einige Jahre, bin immer auch große, zugstarke, präzisionsorientierte Drachen
geflogen und habe es bis heute nicht geschafft eine 70er Schnur zu killen.Bei kleineren oder mittelgroßen Drachen sieht das dann schon anders aus. Wenn Du Cosmic, TNT, Black Pearl
oder Ähnliches fliegst, kannst Du alles über 70 daN vergessen. Und 70er Schnüre nimmst Du dann auch nur
im obersten Windbereich. -