Am Freitag war Buggyfahren auf der Wiese angesagt. Wind zwischen 3 und unteren 5 Bft. Flugdauer 5 Stunden. Es kamen 4 Matten zum Einsatz: Helium 6.8, Mosquito 4.5, Firebee Force 3.0 und Crossfire 6.3.
Mit der gutmütigen Helium gings absolut problemlos bei dem böigen Binnenlandwind. Genug Power ohne böse Überraschungen. Danke an Jens Baxmeier, der sie mir für das Binnenland damals empfohlen hatte! Auch die vielgescholtene Firebee Force lief einwandfrei, wenn Sie durch fleißiges Loopen in Fahrt gehalten wurde. Ich war nach allem, was ich vorher gehört hatte sehr angenehm überrascht.
Der Biene hat nur ein wenig Wind gefehlt um auf dem Gras was zu reißen. Dafür lief sie auf dem Feldweg wie eine eins.
Absolut super gings mit der Mosquito: Gute Leistung, wendig und kein Rumgezicke in den Böen. Einfach Klasse! Schade, dass Windtools pleite ist.
Und dann die Crossfire. Für meine (völlig unmaßgeblichen und subjektiven) Begriffe eine einzige Katastrophe. Viel Seitenzug, was auf der Wiese echt Kraft kostet und Lift, der einem das Fahren wirklich vermiesen kann. In den Böen nur ein klitzekleines Bisschen zu nah am Windfensterrand und die Matte ist schlagartig komplett zusammengebrochen ohne Chance, sie nochmal abzufangen.
Ich bin sicher, dass sie am Strand bei schönem Wind viel Spass macht. Power ist ja genug da. Aber hier auf der Wiese: Nix für mich im Buggy. Und der Besitzer der Crossfire hat sich den ganzen Nachmittag gerne immer wieder die Mosquito ausgeliehen.
Ich will keinen neuen Glaubenskrieg der Profis hervorbeschwören sondern meine Eindrücke als "Normalfahrer" wiedergeben.
Georg