Ich habe dieses Phänomen des "Hängenbleiben" einer Schnur (oder beider Schnüre) eigentlich nur (da aber sicher!) bei NoName-Windern (die bei Eolo-Produkten dabei waren). Die sind/waren irgendwie tiefer eingekerbt, da blieb immer wieder die Schnur hängen, obwohl sauberst die Achten gewickelt wurden.
Die gleichen Schnüre auf anderen Windern - kein Problem!
Wie am besten Winder wickeln?
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passieren tut das aber nur bei den dickeren.
Probier mal einen größeren Winder.
Man kann die Schnur aber auch im Kreis wickeln, man muss sie eben im Kreis auch wieder abwickeln. Beim Achterwickeln (übrigens auch meine favorisierte Methode) kann die Schnur seitlich zur Öffnung abziehen. Das ist der einzige Vorteil den ich sehe. Man ist eben schneller beim Drachenaufbauen, dafür dauerts länger beim Abbauen!! Das Thema hatte wir aber schon oft einfach mal suchen! :L
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Hi all,
ich find die Frage gar nicht doof, nur stellt sie mal jemand!
Als ich anfing, hatte ich meine Leinen auf zwei Rollen! Hatte nicht lange gedauert, bis ich auf Winder umstieg. Ich verwende Winder von HQ, die gibts in verschiedenen Farben, da kleb ich noch ein Zettelchen drauf, dann weiss ich welches Fabrikat, welche Stärke, Länge und das erste Einsatzdatum. Schwarz hat beispielsweise 17daN, dann gehts hoch... So finde ich sie auch schneller im Koffer...
Nachdem ich ein fauler Mensch bin, hab ich dann schon überall meine Schlaufen dran (Fingerschlauen).Gruß Holger der viel zu lernen hat!
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IMO ist es völlig egal, ob man inne Runde oder Achten wickelt (nur den Winder sollte man beim Aufwicklen nicht drehen, das ist etwas unpraktisch...).
Man macht beim Abwicklen genau das gleiche, wie beim Aufwickeln, nur "rückwärts" da verdrillt sich nichts. Alles andere ist Drachenpilotengarn.Wenn es beim Abwickeln hackelt liegt das meisten daran, das unterschiedlich auf- und abgewindet wurde. Meistens bleiben die Schnüre am Drachen, wenn man aufschießt. Wenn der dann etwas "schief" steht kommen die Leinen versetzt auf den Winder. Beim Abwickeln mit Erdanker ist dann eine Leine dann mehr gespannt als die andere und an der losen verhakt sich die mehr gespannt.
Von daher geht es meiner Erfahrung mit wenig Problemen, wenn man die Leinen beim Auf- und Abwickeln am Drachen hat und die Flügelspitzen senkrecht zu Piloten stehen.
Ich wickel dann immer Kreise, weil das motorisch nicht so anspruchsvoll ist 8-) . -
Das mit dem Auf- wie Abwickeln gilt aber nur für diese Winder! :H:
Bei runden Spulen ist das Abwickeln nämlich nicht wie das Aufwickeln, nur "rückwärts". Und da die Spulen früher der Standard waren, steckt das noch in vielen Köpfen drin. -
Zitat
Original von maxxernst
Das mit dem Auf- wie Abwickeln gilt aber nur für diese Winder! :H:
Bei runden Spulen ist das Abwickeln nämlich nicht wie das Aufwickeln, nur "rückwärts". Und da die Spulen früher der Standard waren, steckt das noch in vielen Köpfen drin.Das geht auch mit runden Spezispulen. Die muss man nur eine Seite kennzeichnen und beispielsweise die beschriftete Seite beim Auf- und Abwickeln immer nach aussen halten. Fatal wird es, wenn man die Spulen am so und mal so hält. Dann werden die Leinen beim Auf- und dann noch mal beim Abwickeln verdreht.
Soviele Turns bekomen dann nicht mal begeistertesten Backspinpiloten auf die Leine. -
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Also ich wickle inzwischen auch alle Leinen in 8'ten auf Winder im sie nicht zu verdrillen.
Ausserdem wickle ich bei 2- und 4-Leinern alle Leinen gleichzeitig auf und habe NIE Probleme damit, wenn ich meine Matten auspacke dann lege ich sie hin mit nem Gewicht drauf und dann fange ich an von der Matte aus die Leinen abzuwickeln.
Dann nur noch kurz an den Leinen zupfen und die Matte befreit sich von Ihrem Ballast und stellt sich am Boden in den Wind.
Sollte evtl. noch ein Handle gedreht werden müßen korrigiere ich das und los gehts...das ganze dauert keine 5 Minuten.Bei zweileinern isses ja eh einfacher und selbst wenn dann zwei oder drei Dreher drin sein sollten dann entwickel ich die direkt nach dem ersten Start und fertig.
Wenn ich mir dagegen meinen Kumpel angucke der die Leinen seiner Matten sogar auf zwei Windern im Kreis wickelt, das ist schon lustig anzuschauen...der packt aus, wickelt ab, entknotet ne halbe Stunde und fliegt dann los.
Ich hatte meine zweileiner Leinen auch bis vor kurzem auf Spulen und ich muß sagen dem oft benutzten Satz sieht man das auch echt an weil der eben recht verdreht ist denn man wickelt ja immer nur beim aufwickeln im Kreis und beim abwickeln läßt man die Spule über die Finger gleiten während man sich vom Kite entfernt.
Dadurch werden die Leinen beim aufwickeln schön verdreht und beim abwickeln bleibt das verdrehte erhalten usw, usw.Cobra71
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Zitat
Mir scheint auch, dickere Schnüre sind für dieses Phänomen anfälliger als dünne (zur Erinnerung: Es geht um das Phänomen, dass in Achten gewickelte Winder beim Abwickeln hakeln). Habe Cyclone in verschiedenen Stärken, passieren tut das aber nur bei den dickeren.
Wenn ich mich recht entsinne, dann wickeln sich meine 170 kg Schnüre schlechter ab als die Bremsleinen mit 100 kg. Aber sicher bin ich mir nicht. Werde ich mal beim nächsten mal beobachten.
Gruß Vanessa