Angst um meinen Kite!

  • Ich meinte das Handy auch eher als Symbol für Entschlossenheit, hast schon recht - bis die kommen ist derjenige eh verschwunden oder aber die kommen erst gar nicht nach dem Motto "ist doch gar nichts passiert".


    Wenn es mit Drachen unten lassen funktioniert ist es natürlich noch besser, dann vermeidet man Stress von vornherein ;)

  • aber wenn ich die matte am himmel habe, habe ich die wahl zw. einer zerbissenen matte oder meinem handy in der hand....


    - Editiert von Cassah am 03.09.2006, 13:01 -

  • Das Hundeproblem hatten wir tatsächlich schon reichlich. Allerdings gibt es bis heute keine verwertbare Einigung über Verhaltensweisen mit Hunden und Hundehaltern.
    Eher ein Gekloppe von Hundehassern und Hundefreunden. Konstruktiv finde ich beides nicht.


    Ich selbst hatte ein paar große Mischlinge ( Dobermann,Dogge,Schäferhund... in etwa..) und trotz intensivem training hätte ich für die beiden Löken keine Hand ins Feuer gelegt. Es war eher so, das ich ein mögliches Ziel, Spielzeug oder Jagdopfer besser vorher sehen sollte.
    Aber zurück zu dem Problem:


    Wie meinen denn die Hundefreunde und Halter, wie man sich am Besten verhalten sollte, wenn unbekannte Hunde Richtung Drachen oder Pilot laufen und sich der halter einen feuchten Dreck darum schert?
    Wie kommt man heile aus einer brenzligen Situaution und wie kann man man im Ernstfall den Halter ermitteln, wenn der Hund einen Schaden angerichtet hat?


    Diese Frage geht an die HUNDEFREUNDE und HUNDEHALTER ! Also bitte nicht die üblichen Folter, Prügel und Tötungsphantasien der Hundehasser posten. Danke.


    Also wie stehts liebe Hundefreunde, wie kann ich mich vorbereiten und was sollte ich beachten?

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

  • @all,


    ja schon oft zitiert - es gibt auch Hundehasserseiten und Hundeliebhaber. Wenn Hunde sich falsch verhalten liegt es zu 99,9%
    an ihrem Besitzer/Halter. Auch ich mag Hunde - aber ich rege mich auch öffter auf wenn ich zum X-ten mal die Profile von
    meinen Schuhen vom Hundekot freikratzen und schrubben muß...


    Also vielleicht kann man ja mal ein paar allgemeingültige Tipps für alle Kiter formulieren denn früher oder später muß sich jeder mit den Vierbeinern oder besser mit deren Besitzern auseinandersetzen.


    1. Bleibt selber ruhig und freundlich und lasst euch nicht zu Beleidigungen verleiten.
    2. Es ist immer gut einen Fotoapperat auf der Wiese dabeizuhaben um die Verursacher und
    die Schäden dokumentieren zu können.
    3. Es wirkt wahre Wunder, wenn der Permanent-Wiese-vollkoten-Lasser-und-sich-im-Recht-Glauber
    beim Ordnungsamt antanzen darf.
    4. Wenn ich meinen kleinen Jungen mit dabei habe und unangeleinte Hunde auftachen, dann rufe ich meinen Jungen
    (schon zum Schutz) zu mir herran, grüße die Besitzer freundlich und schaue sie so lange an bis der Vierbeiner an der
    Leine ist.
    5. Nehmt selbst auch Rücksicht, ich wurde auch schon gebeten meine Drachen unten zu lassen - weil ein Hund Angst davor
    hatte. (was ich natürlich auch getan habe)



    Cio Spacer

    Das Meiste im Leben verläuft suboptimal.

  • Speziell mit diesem satz gebe ich dir recht:


    Zitat

    3. Es wirkt wahre Wunder, wenn der Permanent-Wiese-vollkoten-Lasser-und-sich-im-Recht-Glauber
    beim Ordnungsamt antanzen darf.


    Darauf wollte ich ja hinaus als ich das mit dem handy sagte. Es geht nicht darum das die Polizei anrücken soll. Das wird sie meist nicht und selbst wenn ist eh alles vorbei in der Regel. Das Ordnungsamt ist in Zeiten von immer stärker werdendem Maulkorbzwang (mal so als Stichwort eingeworfen) ein gutes Argument und beim Geldbeutel tut es den Leuten auch immer weh.


    Ist aber schon richtig das man erstmal ruhig und höflich bleiben sollte - ein "passen sie bitte auf, das hier könnte Lebensgefährlich für ihren Hund sein!" hat sicherlich mehr Erfolg als wenn man pauschal auf Stress aus ist aber da gibt es noch so eine Sorte von "Kollegen" die ich persönlich besonders hasse nämlich die, wo zuerst ein scheinbar herrenloser Hund auftaucht (Herrchen oder Frauchen befinden sich mit umgehängter Leine im Grossraum Horizont) und fröhlich macht was er will.


    Einige Zeit später hat man (oder Frau) am Horizont auch schon gemerkt das etwas nicht stimmt und dann kommt meist eine sehr sonderbare Reaktion wie z.B. "Fiffiiiiieeee lass das komm heeeehhher" - Fiffie tut natürlich alles mögliche nur nicht das was da von ihm erwartet wird. Diese Leute verstehen leider nur Lautstärke und Druck bevor die mal in Bewegung kommen. Das ist kein Hass oder "Front machen" von mir sondern die Erfahrung aus 10 Jahren Hundehaltung und Hundertraining.


    Die Aufzählung von Spacer kann man sich getrost als "guten Leitfaden" für Drachenflieger im Hinterkopf merken.

  • Zitat

    Habe es mal erlebt,da kamen 2 Polizisten die ich ansprach das dort ein Hund frei rumlaufe (Mastino) sie mögen doch was machen,die Antwort war kurz und bündig,gehen Sie doch hin und lassen sich beißen.


    Nicht wirklich, oder ?
    Was waren denn das für Feiglinge ? Heißt dass etwa jeder kann seinen Hund frei herum laufen lassen nur weil es ein Mastino, Rottweiler oder sonst was ist ?


    Ich bin wirklich baff...


    Gruß Vanessa

  • @SUI40: zu deinen posts kann man schlichtweg nur eines sagen - egal für welchen teil: :H:
    das thema ist schon soooooo :SLEEP:


    @pierre: das vogelthema hatte ich auch schon... bei mir waren es 3 von diesen "geiern", die einen rokakku umkreisten (vielleicht find ich sogar noch die fotos davon)... hab meine fledermaus an den himmel gestellt und weg waren sie :-O

  • Hach verdammt soll ich jetzt oder nicht….? (in den Fingern juck……) :-O
    Egal, ich mach´s einfach:
    Liebe Leute und Drachengemeinde, stimmt das Thema gab es schon oft und es bringt wirklich nichts, ständig darüber zu diskutieren, auch ich habe häufig meinen Teil zu diesen Threads beigetragen und tue dies auch jetzt wieder, sorry. :-O
    Da Thema ist TOLERANZ! Uiiii bedeutungschwangeres Wort!!!!! :SLEEP:
    Klingt nach Pusssykram, ist aber ernst gemeint.
    Ich meine jetzt auch nicht die „Yeah man, alles easy, was geht Toleranz“ sondern echte!
    Dazu gehört für mich, dass Hundebesitzer lernen und verstehen, dass ihr Haustier in bestimmten Situationen zu einem gefährlichen Bestandteil des öffentlichen und gemeinsamen Lebens werden kann.
    Viele Menschen stehen unseren vierbeinigen Freunden äußerst kritisch gegenüber, das ist vielleicht nicht immer angebracht, aber sie müssen sich dafür auch nicht rechtfertigen.


    Derjenige, der den Hund führt hat dafür Sorge zu tragen, dass Vorfälle wie dieser hier nicht passieren. BASTA! AUS! SCHLUSS! ENDE!
    Des Weiteren müssen Hundebesitzer es akzeptieren, dass Hunde nicht überall gern gesehen sind.
    Die Gründe dafür sind vielseitig: Eigene schlechte Erfahrungen, Allergien gegen Tierhaare (das kann die Hölle sein), Abneigung gegenüber einer bestimmten Art von Hund oder schlicht und ergreifend: ANGST!
    Ist auch wieder Pussykram, aber mir ist´s wurscht :-O
    Ja auch ich bin einer von den elendigen, belächelten Weicheier, der eine Heidenangst vor Hunden einer bestimmten Größen—und Rassenordnung hat.
    Ich muss mich dafür nicht rechtfertigen und auch nicht entschuldigen. Ich bin ohne Hund unterwegs und muss mich daher auch nicht; als menschliches Wesen, dem Hund unterordnen, so wie sich das manche in unserer Gesellschaft vorstellen.
    Wenn ich Minderwertigkeitskomplexe oder einen zu kleinen Pe… hab muss ich mir vielleicht einen Pitbull zulegen (Jawohl da sind sie wieder, die Pitbulls, das Sommerlochthema, die soooooo schönen Tiere, die ja niemandem etwas Böses wollen, ich sag jetzt wohl besser nicht „Kampfhund, oder doch !?!), aber lasst bitte Leute die mit diesen Viechern nix zu tun haben wollen in Ruhe!!!


    Darum geht es: Toleranz!!!! Man muss als „nicht Hundebesitzer“ toleriert werden, nicht umgekehrt so scheint es…..
    Ach, interessant ist übrigens Folgendes: Fragt man 10 Hundebesitzer, sagen mindestens 9 aus, dass:


    1. Der eigene Hund supppi doll erzogen und ganz brav ist
    2 Nicht der Hund sondern der Halter, dass Ars…. Ist (man selber natürllich nie und nimmer, Pah!)
    3. Kampfhunde (au verdammt wieder dieses Wort) im Grunde ganz suppi liebe kuschelige Tiere sind, welche eigentlich nur zu therapeutischen Maßnahmen im Kuschelzoo für Kleinkinder zu finden sind, wenn man sie richtig erzieht
    4. Sie GRUNDSÄTZLICH und IMMER, darauf achten, dass ihr Hund nicht in die Hecken und auf Spielplätze kackt, sondern immer nur die anderen „bösen“ Hunde mit „bösen“ Haltern.
    5. Ich ein ganz erbärmliches emotionales Wrack bin, weil ich so einen Schisss vor Hunden habe!


    Schöne Welt……….

  • Zitat

    Original von Achim X


    Also bitte nicht die üblichen Folter, Prügel und Tötungsphantasien der Hundehasser posten. Danke.


    ...schade :)

    • Offizieller Beitrag

    @ docleisen


    sehr tolerant bist du aber hundehaltern auch nicht oder ? :-/


    Zitat

    Wenn ich Minderwertigkeitskomplexe oder einen zu kleinen Pe… hab muss ich mir vielleicht einen Pitbull zulegen (Jawohl da sind sie wieder, die Pitbulls, das Sommerlochthema, die soooooo schönen Tiere, die ja niemandem etwas Böses wollen


    na ja was soll ich dazu sagen, du hast ja scheinbar keinen hund. ;)

  • Wieso? Ich hab bisher keinem Hund oder deren Besitzer bisher etwas getan, sie weder beleidigt noch geschädigt....


    Nochmal: Toleranz bedeutet auch zu akzeptieren, dass man etwas nicht mag.
    Und da ist das bei Hundehaltern immer so ein Thmea.....

  • nur mal so ein zitat am rande ganz ohne kommentar zum thema kampfhund - ein rotti wird ja in die klasse eingestuft...


    Zitat

    Charakter:
    Die Eigenschaften, die den Rottweiler so beliebt machen, sind Ruhe, Ausgeglichenheit und Nervenstärke. Er hat auch eine starke Persönlichkeit und braucht daher einen entsprechenden „Rudelführer“. Eine konsequente Ausbildung und Erziehung, die benötigt wird, um sich gerne und bereitwillig in sein Menschenrudel einzuordnen, ist unumgänglich. Der perfekte Rottweiler ist weder aggressiv noch herrschsüchtig, sondern eher ein liebevolles Familienmitglied.
    Eine weitere Besonderheit dieser Rasse ist das angenehme und unauffällige Verhalten in der Wohnung. Es gibt kein störendes, hektisches Umherlaufen und kein unnützes Gekläffe – der Rottweiler genießt ruhig und gelassen die Nähe seines Menschen.
    Es gibt bei jeder Hunderasse ganz spezielle Verhaltensmuster – so auch beim Rottweiler. Eines dieser rassetypischen Verhaltensmerkmale, welches bei allen Rottweilern weltweit vertreten ist, ist das Brummen. Es handelt sich um ein tiefes, brummiges Knurren, das immer dann zu hören ist, wenn der Hund gekrault, gehätschelt oder anderweitig mit Aufmerksamkeit verwöhnt wird – was jedoch nicht böse gemeint ist.
    Die Haupteigenschaft des Rottweilers ist aber die Führigkeit. Es handelt sich hier um einen sehr intelligenten und gehorsamen Hund, der fähig ist, einer Vielfalt von Aufgaben gerecht zu werden. Seine Geschichte als Treibhund, Militär-, Schutz- Obedience- und Ausstellungshund gibt ein deutliches Bild von der Vielseitigkeit und den Fähigkeiten dieser Rasse.

  • liest sich wahrscheinlich ähnlich wie die Beschreibung eines Schäferhundes, von dem bekanntlich die meisten "Unfälle" ausgehen!


    Aber ohne Erziehung gehts beim Menschen auch nicht :SLEEP:

  • Hallo


    Ha, das Reizthema :-O Habe selbst einen (impulsiven) Hund und sage dazu folgendes:


    Ich tue alles, damit er keinen Mist baut. Sollte er trotzdem Mist bauen, ist mir das absolut peinlich und wird zur Zufriedenheit des Geschädigten geregelt werden. War aber noch nicht notwendig, denn man hat ja Augen im Kopf und eine Leine in der Hand, die man mal bei Erforderlichkeit in diesen kleinen Metallring am Halsband des Hundes einhängen kann. Übrigens dürfen Hunde entgegen anderer Meinung weiter oben i.d.r. außerhalb bebauter Gebiete unangeleint geführt werden, insofern sie sich in der Gewalt des Ausführenden befinden - und da hakt es meistens :=(


    Ich kenne die Deppen, die ihren Hund nicht unter Kontrolle haben und dann sind immer die anderen schuld, weil sie diesem Team über den Weg gelaufen sind :-/ ....schon selbst erlebt :(


    Die beliebtesten Hundenamen sind übrigens: "DerMachtNix", "DerWillNurSchnuffeln" und "DasHatDerSonstNieGemacht" :-O


    Für die Situationen, bei denen irgendein Mensch oder Hund mir, meinem Kite oder meinem Hundi auf den Sack gehen könnten, habe ich je nach Bedarf passende Worte und eine Portion Pfefferspray dabei 8-)


    Aber fairerweise muß ich sagen, daß es doch meistens harmonisch abgeht, oder? ;)


    Gruß Fafnir

  • Sugarmice:


    Wo hast du das denn her? Hab mich halb tot gelacht! Ein echter Brüller!
    Wenn ich einen Rottweiler sehe, sehe ich zu, dass ich das Tränengas griffbereit habe.