Rokkaku
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Original von MikeMönnig
Was passiert wenn man weniger als 40cm nimmt ca 25cm?
Er bekommt in der Mitte relativ zu aussen mehr Druck. Bei 25% der Breite ist die Fläche innen fast gleich gross wie aussen.
Fliegen wird das Ding trotzdem. Aber warum willst Du weiter nach aussen?Gruß
Pit -
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Moin MikeMönnig!
Vermutlich liegt es daran, dass bei weiter außen liegenden Waagepunkten der Druck in der Mitte des Segels zu groß wird und ab einem bestimmten Zeit-/Windpunkt die vorgespannten Querspreizen sich einfach "umdrehen", das heißt, nach hinten durchbiegen. Was dann mit dem Drachen noch so passiert, weiß ich auch nicht. Allerdings wundert es mich, dass der Kielstab gebrochen ist.
Verhindern kannst Du das Umknicken, wenn du einen fünften und sechsten Waagepunkt einfügst, nämlich genau an den Kreuzungspunkten von Kielstab und Querspreizen. Das würde ich übrigens bei einem Rokkaku der Größe immer tun (Außerdem kannst du ihn dann so einstellen, dass er drehfreudiger fliegt - falls du damit mal kämpfen möchtest).Soweit mein Senf dazu...
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Hallo Mike
Mein Rokkaku hat dieselbe Grösse und ich fliege diesen Problemlos mit einer 4-Punkt-Waage.
Wichtig ist, wie bereits Karsten erwähnt hat, dass sich die Querspreizen nicht umlegen.
Fixiere den Kielstab und die Querspreize am Kreuzpunkt mit einer Schlaufe (die an das Segel genäht ist).
So werden sich die Kräfte auf das ganze Gestänge verteilen und die Querstäbe rutschen nicht weg.Grüsse
- Editiert von Bingwit am 17.08.2006, 19:20 - -
Hi,
nur wirklich durchdacht gebaute Rokkakus sind für mehr Wind ausgelegt .... durchschnittliche Roks machen ab 3,5 - 4 Bft die Biege ....
Dann sollte man rechtzeitig einpacken.
Normalerweise wird dann das Segel zu bauchig, der Auftrieb wird nicht mehr erzeugt, manchmal wird der Rok dann regelrecht vom Wind runtergedrückt.
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Zitat
Hallo Pit
Ich habe einen 8 mm Kielstab und zwei 6 mm Querstäbe drann,und es waren ungefähr 3 bft.
Ich werde es noch mal ausprobieren die Waage weiter nach innen zu versetzten. -