Hier ist er in gelb zusehen
- Editiert von Drachenbauer am 18.07.2008, 19:48 -
Elliot Mystify
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Maxi, das war vollkommen nutzlos.
Simon:
Die Standoffs werden von hinten durch's Segel gesteckt, an der Segellatte vorbei. Die Seite mit der Nocke bleibt hinter dem Segel, die Seite ohne Nocke wird in die Aufnahme an der Spreize gesteckt. Dann wird die Knotenleiter in die Nocke vom Standoff eingehängt, mit dem zweiten Knoten, wenn ich mich recht erinnere. Es sollte dann etwas Spannung auf dem Gummi sein, aber mit etwas gesundem Menschenverstand, erkennst du schon wann du's richtig gemacht hast. -
Ich versuche es nochmals mit anderen Worten:
Die Standoffs kommen als allerletztes dran, wenn der Drachen aufgebaut ist.
Wenn der Drachen flach vor dir liegt schiebst Du die Standoffs mit der Seite OHNE die Nocken von OBEN nach UNTEN durch das Segel an den kleinen Löchern. Dann steckst Du die Standoffs in die Aufnahmen.Als letztes ziehst Du den Gummi am Knoten lang und befestigst den Standoff mit dem zweiten Knoten, das ist die straffere Position.
Man könnte auf die Idee kommen, dass es zwei Positionen gibt (wegen zwei Knoten!) hart und locker für verschiedene Windstärken, ist aber nicht so. Der äussere Knoten dient nur zum ziehen!
Auch bei diesem Drachen gilt: Regelmässig alle Plastik-Clipse an den Verbindern auf festen Sitz prüfen und gegebenenfalls mit einem Tropfen Sekundenkleber neu befestigen.
Ich habe übrigens gestern eine neue Mirage XXL bekommen, da sind alle Clipse dran und auch alle Clipse fest! Sehr gut Elliot!
Wombat
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Die Technik ist gar nicht so schelcht, verhindert sie doch das das Standoff rausgesprengt werden kann.
Gestern flog hier einer einen Elliot Evoxx und der plumpste einmal unsanft hin und prombt waren zwei der sechs Standoffs aus dem Segel gerissen. Ich vermute, das Segel ist dann hin und muss nachgenäht werden, wenn man es professionel beheben will. Beim Mystify kann das nicht passieren.
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Und es funktioniert auch wirklich tadellos. Ich flog gestern Abend den Mystify bei 5,9 Bft, also 6 Bft in SPO. Ich war fast der einzigste Drachen in der Luft, weil andere wegen des stark auffrischenden Windes einpackten.
Der Mystify hatte einen sehr angenehmen kräftigen aber sanft einsetzenden Zug, er flog mit schönem Rauschen ohne irgendein Flattern oder Rattern. Ich war 90 Minuten lang in der Luft, allerdings mit Trapez und Umlenkung. Ohne diese Hilfsmittel wäre nach höchstens 15 Minuten Ende gewesen wegen Entkräftung.
Gruß vom WOMBAT
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Baut der, wenn er noch absolut Standard ist, auch in den Spins über die Maße heftigen Druck auf?
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Dann hab ich an meinem wirklich irgendwas vollkommen verbogen. Der brachte auf der Geraden kaum noch Zug und wurde in engen Spins zum Dragster. Naja Da der grade eine neue Nase kriegt, kann ich ihn danach nochmal neu einstellen, wenn ich die Stäbe wieder einbaue.
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Also meiner baut in den Spins eher wenig Druck auf. Gar kein Vergleich zur Mirage XL oder XXL. Das ist beim Mystify total harmlos.
Der Zug ist sowieso absolut harmlos. Wohlgemerkt bin ich gestern bei 5,8-6,1 Bft geflogen. Nur in der Powerzone war soviel Druck, dass ich mit meinen 105 kg zwei oder drei Schritte nach vorn gezogen wurde. Und das auf dem mittleren Knoten der Waage. Beim Knoten 1 (flache Einstellung) war es noch weniger. Allerdings waren die 180er Schnüre ganz ok, sonst fliege ich den Drachen mit 140er oder 120er! Die 180er waren fast ganz gespannt, ohne sichtbaren Durchhang, und das bei 50 Metern Schnurlänge!! Aber irgendwie kommt der Zug beim Mystify fast nicht beim Piloten an, ganz anders als bei Mirage und Evoxx.
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Zitat
Also meiner baut in den Spins eher wenig Druck auf. Gar kein Vergleich zur Mirage XL oder XXL. Das ist beim Mystify total harmlos
Da kann ich Wombat nur zustimmen. -
Dominiknz
Hat das Thema aus dem Forum Zweileiner Stabdrachen nach Allround Kites verschoben.