Buggy bau

  • Hallo zusammen


    Liebäugle mit dem selbst bau eines Buggys. Nun suche ich dazu Baupläne bau Anleitungen. Typs auf was man da achten sollte


    Der Buggy wird grösstenteils auf der wisse fahren bin fast 120 kg



    Brauch eure Hilfe um all die fragen zu beantworten die mir dazu einfallen.



    1. Muss der Schwer punkt Möglichts Tief sein wie viel Luft braucht es mindestens um keine Probleme zu bekommen?
    2. Was ist bei den Seiten rohren zu beachten ideale Höhe was für vor und nachteile ?
    3. Könnte mann die Seiten rohre auch schweissen mangels biege Einrichtung?
    4. Wie breit sollte die Hinterachse sein vor und nachteile einer breiten oder schmalen Achse.
    5. Ist das anbringen des Rades vor der gabel; Holmen vorteilhafter wieso?
    6. Sind die Fussrasten an der Gabel montiert besser als hinter oder vor der Gabel Holmen montiert wieso?
    7. Fussrasten winkel; welche forteile bringt das was bewährt sich?
    8. Gabel Neigung nach vorne was für vorteile hat das wie starke Neigung ?
    9. Reichen gute kugelgelagerte Schubkarren Räder oder sind das spezielle Räder?
    10. werden bei der Lenkachse Kugellager eingebaut ?
    11. Linke und Rechte Seiten Rohr ist manchmal miteinander verstrebt ist das nötig?
    12. Ideale Länge des Buggys bin 183 cm gross 84 cm Beinlänge?
    13. Sitzhaltung besser mehr liegend oder mehr sitzend was hat welche vorteile?
    14. Muss die Achse eine bestimmte Dimension haben damit sie schwingen Federn kann oder kann das auch ein stärkeres Rohr sein.


    Hoffentlich habe ich euch nun nicht gleich in die flucht geschlagen mit so vielen fragen Grins



    Gruss Leo

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

  • Aus meiner beschränkten Erfahrung...


    1. Schwerpunkt sollte möglichst tief sein. Ich fahre auf der Wiese mit ca. 5 cm Bodenfreiheit, die meisten anderen haben mehr. Bis auf gelentliche leichte Aufsetzer kein Problem. Die Tiefe kann man bei den meisten Sitzen aber noch über die Gurte, mit denen er befestigt ist, etwas regulieren.


    u.a. wegen des tiefen Schwerpunktes habe ich trotz nur 90 cm Hinterachse praktisch keine Probleme mit Kippen, aber ich fahr auch auf rutschigem Gras


    4. Schmale Achse: Wendig, kippelig, leicht zu verstauen. Breite Achse: Kippstabiler


    8. Nachlauf ist wichtig fürn Geradeauslauf. Je schneller er gefahren werden soll, desto mehr


    9. Am Lynn sind ganz normale Schubkarrenräder mit Kugellagern. BF sind natürlich besser


    10. Gibt's, viele haben aber auch einfach eine Buchse aus Kunststoff



    Allgemein würd ich einen guten Buggy möglichst detailliert nachbauen und nur Details anpassen. Steckt schon einiges an Entwicklungsarbeit drin, glaub ich.

  • Hi Leo


    hier mal nen Link der Dir helfen könnte. Ist praktisch ein Viper-SL nachbau:


    MBK-Team


    ziemlich viele Fragen, so'n paar will ich mal versuchen zu beantworten.


    1. Schwerpunkt sollte tief sein, wie Wedgehead schon schrieb 5 cm sind gut.


    2. Sollten in der höhe des oberen Rippenbogens enden damit ein perfekter Seitenhalt entsteht.


    3. Kurze Achse zum tricksen, überschlägt sich aber leichter. Lange Achse zum schnell fahren und nicht überschlagen. :)


    4. bei 120 Kg würde ich sagen reicht eine 1,35m Achse


    5. versteh ich nicht


    6. versteh ich auch nicht, die Fußrasten sind an der Gabel montiert.


    7. Winkel? 90° zur Gabel


    8. Vorlauf Nachlauf geschichten kann ich Dir nicht beantworten da musst Du mal nen Fachmann fragen.


    Die restlich Fragen sind Geschmackssache. Schubkarre reicht, man kann nen Kugellagen im Lenkkopf einbauen, die Querstrebe kann mehr stabilietät bringen, die Länge des Buggy entscheides Du, wichtig ist nur das Länge geschwindigkeit macht.


    vieleicht konnte ich ja ein bisschen helfen und Du kannst Dir jetzt eher nen Kopf machen.


    Gruß Toddi

    Kohle Fööt un Nordenwind
    bring'n krusen Büdel
    un'n lütten Pint

  • Hi,


    veilleicht solltest Du bevor Du loslegst Dich noch ein wenig in die Materie einlesen.
    Entweder durch bedienen der Suchfunktion in Foren, hier oder bei alienbuggy,
    oder mal ein blick ins Tractionwork bzw. Buggy Sonderheft 2003 von K&F werfen.
    natürlich soweit Du an diese rankommst. Der weiter oben angeführte Link
    einer Bauanleitung eines V-Max ist schon sehr gut. Dieser kann ggf. dem
    persönlichem Geschmack angepasst werden



    1. Muss der Schwer punkt Möglichts Tief sein wie viel Luft braucht es mindestens um keine Probleme zu bekommen?
    > Ein zu hoher Schwerpunkt kann bei unebenen Boden, oder wenn boeiger Wind in den Kite
    schlägt eher zum ungewollten aufstellen eines Hinterrades führen. Um ungünstigten Fall
    kann der Buggy umkippen. Dies kann auch bei schnellen Richtungswechsel von Raum- auf Halbwindkurs
    passieren. Je tiefer der schwerpunkt liegt desteo stabiler liegt der Buggy in der spur. Dennoch sollten
    unter dem Hintern noch rund 8cm sein. Die genaue Sitzhöhe sollte dann mittel Gurte des sitzes
    eingestellt werden. Denn bei ebenen Strand kann die Sitzhöhe ruhig niedriger ausfallen als auf
    einer unebenen Wiese. Beachte jedoch das ein Buggy bei unebenheiten insgesamt nachfedert.


    2. Was ist bei den Seiten rohren zu beachten ideale Höhe was für vor und nachteile ?
    > Zu flach = geringer Seitenhalt; zu hoch = schwierigkeiten beim Handling mit den Handels bzw.
    Trapez. Hier kommt es teilweise auf den persönlichen Geschmack an. Als groben Richtwert könnte
    1 bis 2 Handbreit unter der Achsel, im Buggy sitzend, angesehen werden.


    3. Könnte mann die Seiten rohre auch schweissen mangels biege Einrichtung?
    > Erste Prototypen vom Viper Buggy wurden anstatt gebogen geschweißt. Es wurde anstelle
    von Rundmaterial doppeltes vierkantrohr verwendet. Ist alles etwas schwerer, aber der
    Beitzer des Buggys fährt heut noch damit.



    4. Wie breit sollte die Hinterachse sein vor und nachteile einer breiten oder schmalen Achse.
    > Die Breite ist von der Länge und der position des sitzes abhängig. Ziel ist es das der Buggy
    über alle drei Räder fast gleichmäßig driften kann. In der regel bewegen sich moderne achsen
    so zwischen 140 und 160 cm. Achsen wie beim Lynn von rund 100 cm sind eigentlich für die
    heutigen Kites zu schmal. ausnahme ist wenn man radikal tricksen, z.B. Wheelies etc. möchte.
    Die breitere Achse reduziert das weiter oben beschriebene aufstellen des Buggy´s


    5. Ist das anbringen des Rades vor der gabel; Holmen vorteilhafter wieso?
    > Beispiel Einkaufswagen, Fahrrad... Damit das Rad ruhig läuft benötigt es einen Nachlauf.
    Ansonsten würde es bei jedem kleinen Steinchen nach links oder rechts ausschlagen.
    Nachlauf = Abstand zwischen dem Punkt der gedachtern Verlängerung der Gabel und dem
    Punkt senkrecht unter dem Achsmittelpunkt. Der letzte Punkt sollte etwas vor dem ersten liegen.
    Liegt er davor hast Du kein Nachlauf, was ein unruhiges und flatterhaftes Vorderrad zur Folge hat.
    Ist der Abstand zu groß, läuft das Rad zwar ruhig, doch sind die benötigten Lenkkräfte sehr hoch.
    ferner kippt das eingeschlagene Rad schwerer in die "neutrale" stellung zurück. In der Praxis lassen sich
    Nachlauf Werte zwischen 0 bis rund 7 cm finden.


    6. Sind die Fussrasten an der Gabel montiert besser als hinter oder vor der Gabel Holmen montiert wieso?
    > Besser, vom im Buggy sitzend aus gesehen, vor den Holmen. Dadurch werden die Rasten noch durch
    die Holme stabilisiert. Die Kräfte die auf die Rasten wirken sollte man nicht unterschätzen, da diese
    ggf. je nach anbau sich nach vorne verbiegen können. ... oder man fährt ständig unterpowert und
    tritt nur gaaaaanz sanft in die Rasten ;)


    7. Fussrasten winkel; welche forteile bringt das was bewährt sich?
    > Entweder gerade oder leicht nach hinten gebogen. ansonsten verliert man beim
    Einschlagen den Kontakt mit der Raste.


    8. Gabel Neigung nach vorne was für vorteile hat das wie starke Neigung ?
    >Neigungen der Gabel hat einfluss auf den nachlauf. Wirkung auf Vorderrad siehe weiter oben.
    Winkel Gabel zu Deichselaufnahme = 90°


    9. Reichen gute kugelgelagerte Schubkarren Räder oder sind das spezielle Räder?
    > Kugelgelagerte SK Räder reichen im allgemeinen. Wird der Boden jedoch weicher haben
    Big Light oder Bigfoots klare vorteile. SK Räder "fräsen" sich in weichen Sand ein und man
    schaft sich seine eigene Fahrrille aus der man nur mühsam rauskommt


    10. werden bei der Lenkachse Kugellager eingebaut ?
    > Entweder mit Kugellager (moderne Rennbuggys) oder mittels Kunsstoffbuchse (POM) (V-MAX)
    Konstruktionsmäßig besser wären Schrägrollen ager, dies zieht aber einen hohen Kontruktiven Aufwand
    nach sich.


    11. Linke und Rechte Seiten Rohr ist manchmal miteinander verstrebt ist das nötig?
    > um Verwindungen des Buggys beim Fahren zu vermeiden sollte man eine Strebe
    einbauen. Vor allem wenn man die Hinteren seitenholme recht lang kontruiert.


    12. Ideale Länge des Buggys bin 183 cm gross 84 cm Beinlänge?
    > Beine sollten nicht zu sehr angewinkelt sein, und doch sollte man die gabel noch einschlagen können.


    13. Sitzhaltung besser mehr liegend oder mehr sitzend was hat welche vorteile?
    > Persönliche Vorliebe. Fährt man schon mit richtig erfahrung wird man eh, je nach
    gefahrenem Kurs und manöver seine sitzhaltung verändern und im sitz hin und her rutschen.


    14. Muss die Achse eine bestimmte Dimension haben damit sie schwingen Federn kann oder kann das auch ein stärkeres Rohr sein.
    > Damit sie sich nicht durchbiegt sollte sie nicht zu dünn bemessen sein. geringer Durchmesser = höhere
    Wandung; diese kann bei größeren Achsdurchmesser auch geringer ausfallen.


    ...soweit erste Anmerkungen.


    Greeez,
    Graphis

  • Toll ihr habt euch von meinen vielen fragen nicht abschrecken lassen und viele antworten gegeben.
    Toll finde ich auch die links zu den bau Plänen und der Beschreibungen.


    Dafür ein kräftiges DANKE SCHÖN


    Das mit dem Nachlauf habe ich aber noch nicht richtig kapiert ist es nun besser das rad vor der Gabel zu montieren oder hinter der Gabel was ich kapier habe das die schräge der Gabel auch mit spiel die ist ja meistens nach vorn gerichtet so das die Rad Achse vor der Gabel Achse ligt ist das Richtig.




    Gruss Leo

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

  • Zitat

    was ich kapier habe das die schräge der Gabel auch mit spiel die ist ja meistens nach vorn gerichtet so das die Rad Achse vor der Gabel Achse ligt ist das Richtig.


    Genau richtig. Nimm mal ein Fahrrad, und halte nen Bindfaden mit Gewicht dran an den Lenkkopf. Nun wirst du sehen, dass die Nabe ein paar cm vor dieser senkrechten Linie positioniert ist. Das ist der Nachlauf, der daher auch immer in cm gemessen wird.


    Wenn du mal testen willst, wie es sich mit negativem Nachlauf fährt (also Radachse HINTER Lenkachse): Nimm dein Auto, such dir nen GROßEN LEEREN Parkplatz, fahr flott rückwärts und lenk vorsichtig mal nach links oder rechts ein. Schock!


    Das Auto wird jeden Lenkeinschlag heftig verstärken, und würdest du das Rad loslassen, gäb's eine ordentliche Schleuderpartie. Spätestens jetzt wirst du verstehen, was der Nachlauf mit dem Geradeauslauf zu tun hat!


    Ob's allerdings soviel Nachlauf braucht, wie man bei manchen Buggys, vor allem Eigenbauten, sieht, wage ich zu bezweifeln. Motorräder und Autos haben auch nur nen gewissen Nachlauf, und die müssen bei deutlich höheren Geschwindigkeiten nen ruhigen Geradeauslauf zeigen. Also auch, wenn du mit 250 in ein paar fette Schlaglöcher ballerst. Aber die haben auch Federung und ggf. Lenkungsdämpfer... Mountainbikes haben auch nicht soviel Nachlauf, und ich hab's bis jetzt noch nicht geschafft, die Lenkung ins flattern zu bekommen, auch bei schlimmem Terrain und viel Speed. Aber da hat das Rad durch seine Größe und damit den damit verbundenen gyroskopischen Effekt viel Eigenstabilität..


    Wie auch immer, du siehst schon, alles net so einfach. Das ist ein Erfahrungswert, den du IMHO am besten von nem fertig käuflichen Buggy für den gleichen Einsatzbereich abkupferst.



    - Editiert von Wedgehead am 03.07.2006, 10:12 -
    - Editiert von Wedgehead am 03.07.2006, 10:12 -

  • Meine Meinung ist,
    Buggy im Eigenbau lohnt sich NUR wenn :


    - Du über semiprofessionelles handwerkl. Geschick verfügst
    - Du alle Maschinen und Geräte Dein Eigen nennst
    - Du die benötigten Teile (Räder/Lager/Sitz/etc billig gebraucht bekommst
    - Du keinen Ausschuss produzierst


    Sobald Du alles zum sägen/schleifen/biegen/bohren/schweissen weggeben musst
    und dafür auch noch einige Euros ausgeben musst,
    ist die Geldeinsparung dahin.


    Gutes Material in Edelstahl oder auch verzinkter Stahl ist nicht billig.
    Nimmst Du Stahl musst Du die Teile noch pulverbeschichten lassen.
    Lackieren hält nicht lange und der Buggy sieht aus wie Sau.


    Der Zeitaufwand ist da noch gar nicht eingerechnet.
    Selbst wenn Du irre schnell bist und nur 40 Arbeitsstunden brauchst
    (inklusive Materialbeschaffung).
    Gehe 40 Stunden nebenher irgenwo Arbeiten
    und Du kannst Dir einen neuen guten Buggy kaufen.
    (Material fürn Eigenbau + 40 Std Arbeiten gehen = Euro 800.- mindestens)


    Oder schau nach einem guten gebrauchten Buggy.


    Ich denke, wenn Du nicht alles selber machen kannst dann sparst Du im Eigenbau vielleicht max. 20% gegenüber einem Neukauf.
    Bei einem Neuen hast Du aber Garantie und im Hinterkopf fährt nicht immer
    die \"Angst\" mit, ob auch alle Schweissnähte halten etc etc.


    Ich stehe auf dem Standpunkt, lieber bisschen mehr ausgeben und ich weiss dass der Buggy fährt, hält und wenns drauf ankommt habe ich Garantie.
    Zudem bin ich mit einem Neuen mindestens 8 Wochen früher auf der Wiese als wenn ich mir was selber zusammenbruzzle und die Teile dafür suchen und besorgen muss.

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube nicht das es Leo primär um Kostensparen geht ;)


    Zitat

    Ich stehe auf dem Standpunkt, lieber bisschen mehr ausgeben und ich weiss dass der Buggy fährt, hält und wenns drauf ankommt habe ich Garantie.

    Naja, aber wenn man sich anschaut was für Nussschaukeln teilweise von großen Buggy-Herstellern für viel Geld verkauft werden? Da würde ich mich im Leben nicht drauf setzen, da sind meine Schrauben ja dicker als manch Seitenholm...

  • @ wedgehead
    Na das nenn ich einmal ein gute Beschreibung nun hab ich das auch kapiert danke



    @sabibine

    Zitat

    - Du über semiprofessionelles handwerkl. Geschick verfügst


    Jep



    Zitat

    - Du alle Maschinen und Geräte Dein Eigen nennst


    Bis auf biege Apperat dass könnte aber auch noch durch einen Kollegen gemacht werden der hat sich aber das Wochenende fiele Prellungen und blaue flecken zugezogen mit einem neuen schirm knurrrrrr.



    Zitat

    - Du die benötigten Teile (Räder/Lager/Sitz/etc billig gebraucht bekommst


    Teilweise vorhanden sitz wird selber genäht Räder kosen ca. 150 Fr mit Rabat grins.



    Zitat

    - Du keinen Ausschuss produzierst


    Das sehen wir dann.



    Zitat

    Sobald Du alles zum sägen/schleifen/biegen/bohren/schweissen weggeben musst
    und dafür auch noch einige Euros ausgeben musst,
    ist die Geldeinsparung dahin.


    Ne selber machen macht spass.



    Zitat

    Gutes Material in Edelstahl oder auch verzinkter Stahl ist nicht billig.
    Nimmst Du Stahl musst Du die Teile noch pulverbeschichten lassen.
    Lackieren hält nicht lange und der Buggy sieht aus wie Sau.


    Normaler stahl liegen noch einige Rohre rum perfekt muss der Buggy nicht sein ich bin es ja auch nicht grins Anspruch auf Prestige muss er nicht erfüllen nur spass und freunde der Buggy wird wohl mehr bei uns auf ner wiese fahren, also Meerwassertaugliche inox Rohr braucht es nicht. 2 k Farbe reicht auch schon sogar eine gute Kunstharz Farbe müsste eigentlich reichen.


    Zitat

    Der Zeitaufwand ist da noch gar nicht eingerechnet.
    Selbst wenn Du irre schnell bist und nur 40 Arbeitsstunden brauchst
    (inklusive Materialbeschaffung).
    Gehe 40 Stunden nebenher irgenwo Arbeiten
    und Du kannst Dir einen neuen guten Buggy kaufen.
    (Material fürn Eigenbau + 40 Std Arbeiten gehen = Euro 800.- mindestens)


    Wo bleibt der spass des eigen Baus und die Befriedigung den selber bebaut zu haben!



    Zitat

    Oder schau nach einem guten gebrauchten Buggy.


    OK wäre wahrscheinlich billiger und schneller aber ......



    Zitat

    Ich denke, wenn Du nicht alles selber machen kannst dann sparst Du im Eigenbau vielleicht max. 20% gegenüber einem Neukauf.
    Bei einem Neuen hast Du aber Garantie und im Hinterkopf fährt nicht immer
    die \"Angst\" mit, ob auch alle Schweissnähte halten etc etc.


    Da hab ich hier aber im Forum schon gekaufte gebrochen buggy Bilder gesehen ist also auch keine Garantie und mit meinem gewich kaufen uiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii grins.




    Ich bin ein leidenschaftlicher selber Bauer es verschafft mir ein schöne Befriedigung etwas mit meinen eigenen Händen erschaffen zu können zum teil auch aus Abfall und die grenzen des nicht Könnens werden immer weiter gestreckt.


    Sabibine du gefällst mir wie du deine meinug vertitst macht spass so smeil.




    @ Silver


    Du spricht mir aus der Stehle.


    Naja ein bisschen Geld sparen ist ja auch ok grins und wenn es dann noch spass macht um so besser.

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

  • Hi,


    wenn es Dein erster Buggy werden soll ist die Mühe eigentlich eher vergeblich weil Du noch nicht weiss was Du später benötigst ....


    Um erst mal reinzuschnuppern reicht ein gebrauchter mit gutem Wiederverkaufswert denn nach 1-2 Jahren schaffen sich die engagierten Fahrer doch einen Buggy mit mehr Seitenhalt und den aktuellen Gimmicks an.

  • Gerade bei der Gewichtsklasse 120 kg solltest Du nicht zu sparsam mit dem Material umgehen. Seitenrohre, Achsrohr und Deichsel empfehle ich eine Wandungsstärke von 3 mm. Aber auch das kann auf Dauer nachgeben. Lieber alles etwas stabiler bauen, als einen Unfall wegen Materialbruchs riskieren.

  • Nach einigen netten Mails und bau Plänen die ich nun erhalten habe ist in meiner Gewichtsklasse der eigen bau doch das beste.
    Den typ mit der mindesten 3 mm Wandstärke werde ich mir zu herzen nehmen wahrscheinlich wird das teil eher zu schwer grins aber es soll ja halten.


    Noch ein frage zu den rädern sind auf der wisse die breiten Räder eher ein muss um anständig über Mause und ,Maulwurf häufen und Löcher zu fahren?



    gruss Leo

    NEU http://leosdrachen.bplaced.net/index.html
    Bin Legastheniker bezeichne mich als Recht- schreibblinder. Wie Einstein und viele andere Persönlichkeiten es auch waren und sind. Seit ich ein Matte geflogen bin, hat mich der Virus gepackt. Ich hatte ein unverschuldeten Auto Unfall mit Schleudertrauma folgen und merke das das Drachenfliegen gut tut bei den Rücken- Nacken und andern schmerzen. Gruss Leo

  • je größer die räder um so unebeneren boden können die ausgleichen, aber geht auch noch um rutschfestigkeit usw...
    kann dir den direkten vergleich auch nicht bieten... bin bisher nur wiese mit sk gefahren und ging eigendlich ganz gut


    ab und zu ists bischen holperig :-O

  • Hi Leo,


    breitere sind nicht unbedingt ein muss. Sie bieten aber mehr Komfort und auf weichen
    Untergrund (Sand) einen besseren Gripp. Günstigste Alternative sind BF Light, mit einer
    Schubkarrenfelge und einer BF-Decke. Die Räder sind nicht so breit wie BF Classic, bauen
    aber etwas höher. Die Eigenfederung dieser Räder ist gegebüber SK Räder sehr deutlich zu
    spüren. Midis sind, bedingt durch ihre sehr steife Decke (mangelndere Walkbarkeit) eher
    ungünstig. ..vor allem wenn man auch mal an den Strand will.


    Ansonsten kann man natürlich die üblichen verdächtigen, wie BF- Classic auf CadKat Felge
    oder BF auf asymetrischer Raptorfelge.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    breitere sind nicht unbedingt ein muss

    Das würde ich von der Location abhängig machen, nach Ouddorp z.B. braucht man i.d.R. mit SK oder Midi eigentlich gar nicht fahren, da wird man nichts reissen können, in Fanö auf brettharten Strand wiederrum kein Problem. Also ich empfinde das nicht nur als "Komfortproblem", mit SK bekommt man bei weichem Untergrund herbe Probleme!

  • Zitat

    Original von Silver

    Das würde ich von der Location abhängig machen, nach Ouddorp z.B. braucht man i.d.R. mit SK oder Midi eigentlich gar nicht fahren, da wird man nichts reissen können, in Fanö auf brettharten Strand wiederrum kein Problem. Also ich empfinde das nicht nur als "Komfortproblem", mit SK bekommt man bei weichem Untergrund herbe Probleme!



    Sag ich doch, sind nicht unbedingt ein Muss. Außerdem, wurde da nicht etwas von Maulwurfshügel geschrieben? Die jibbet vornhemlich auf der Wiese ;)

  • stimmt, die sollen ja schon fast legendär sein.
    Muss mir doch ne packung Voltax kaufen...
    dass ich sowas nur vergessen konnte ;)

  • Zitat

    Original von buggy-x

    #
    Sach bloss Du kennst die Ouddorpschen Sandmaulwürfe nicht? :-O


    Naja, Sandmaulwürfe ist nicht ganz der richtige Ausdruck dafür. Eher Sandwürmer.
    Die Aussenaufnahmen aus "Der Wüstenplanet" wurden bei Outdorp gedreht! :-O