Hey ho Leute,
wie ihr seht bin ich ganz neu hier im Forum.
Ich hab seit August letzten Jahres eine PKD Buster 4.0 und komme damit super klar (vielleicht sogar ein bisschen langweilig).
Jetzt würde ich mir aber gerne eine Matte zulegen, die leistungsstärker ist und wesentlich mehr Lift hat, sodass ich sie auch zum ATB fahren einsetzen kann. Maximal wollte ich ca 350€ investieren.
Achso ja bevor ich es vergesse: ich wiege 66kg bin 1,87m groß und die Windverhältnisse in meiner Kiteregion liegen im Durchschnitt bei 2-4bft
Frage an euch: Welcher Kite ist wohl der richtige für mich? (Ich hab schon mal an einer Crossfire 5.0 oder 6.3 überlegt...)
Schon mal vielen Dank für die Antworten die hoffentlich kommen
Gruß Ksyrium
Welcher Kite für ATB-Einsteiger?
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Hallo und welcome im Forum.... bevor du wegen dieser frage in der luft zerrissen wirst
Deine überlegungen sind schon OKE... CF oder event Vampir, beide sind gute matten mit lift und auch für den preis zu haben.
Ansonst verwende die suchfunktion, da ist in letzter zeit einiges geposted wurde, von wegen matten + lift und CF oder vampir.
alles gute noch
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HAst du schon mal an Lynn Arc's gedacht?
Kann man für den angegeben Preis bekommen. In dem Laden mit dem E und Y ist gestern eine 15er Pahntom für 313 weck gegangen.
Ich persönlich bin noch nie eine gefahren, aber hier im Forum und auf den einschlägigen ATB Seiten ist von den Lynn Arcs nur gutes zu hören.
MFG Sebastian
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derheinz: :H: Furchtbar, blindes Reden von Licht...
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Hi nochmal.
Kann mir denn irgendwer sagen ob ich mir die Crossfire in 5.0 oder 6.3 kaufen soll?
Ich wiege 66kg und die Windgeschwindigkeit in meiner Region liegt bei ca. 2-4bft.
Gruß Marc -
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Hallo Ksyrium,
Du musst Dich erst einmal entscheiden ob Du eine normale Matte oder eine Depowermatte einsetzen willst. Die Unterschiede sind schon oft hier im Forum diskutiert worden.
Wenn DU ATB-Kiting ernsthaft betreiben willst und nicht nur ab und zu mal über ne Wiese rutschen willst würde ich Dir zu einer Depowermatte raten.Infos zu den verschiedenen Kites findest Du hier :
http://www.atb-kiting.de/Forum…/scope/posts/Default.aspx
Grüße Bernd
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Sooooo,
und hier der Vorteil von Handle-geflogenen Buggymatten schlechthin: Du hast "Spielraum"
Bei einer Depowermatte bist Du per Trapez direkt mit dem Drachen verbunden. Bei einer Böe oder deren Gegenteil (wie heißt das eigentlich? "Sekundenbruchteilsflaute"?) kannst Du nicht ausgleichen (der Meter Spielraum vor und zurück, den Du mit den Griffels in Deinen Händen hast, kann viel Frust und Beulen ersparen).
Also, bei schönem, konstanten See-, Meeres-, oder aufgelassener-Flughafen-Wind sind Depowermatten die Wahl, bei böigem, verwirbelten Stadt- oder Ackerwind ist ein Buggy-Einsteiger oder -Intermediate per Handles & ohne Trapez geflogen einen beherzten Gedanken wert.
Grüßlis,
FlorianEDIT: Springen ohne Trapez ist aber dann doch ne ganz andere Sache ...
- Editiert von Schmock am 22.05.2006, 22:38 -
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Sorry Schmock, sei mir nicht böse...
... aber das ist echt der grösste Blödsinn, den ich seit langem gelesen habe
"Sekundenbruchteilsflaute" juckt die meisten Depowerkites nicht im GERINGSTEN. Weil: Sie behalten ihr Profil auch ohne beständigen Staudruck von vorn. Egal ob durch Tubes oder Rückschlagventile. z.B. Peter Lynn Kites reagieren auf "einige-Sekunden-Flauten" ZUSÄTZLICH damit, dass sie ihren Bogen öffnen. Damit halten sie sich selbst unter Spannung. Knallt die nächste Böe rein, krümmt sich der Bogen halt wieder. Und unten kommt kein Rucker, sondern ganz sanfter Zug an.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Buggymatten haben den NACHTEIL, dass man bei Sekundenbruchteilsflauten eingreifen muss, sonst fallen sie vom Himmel. Ohne den von dir angesprochenen Spielraum wäre das noch schwieriger.
Thema Windqualität: Genau andersrum. Gerade bei dreckigem Wind spielen Depowerkites ihre Stärken aus. Eben weil sie ihr Profil durch eine interne Struktur halten ziehen die Dinger viel stabiler durch Windlöcher, kurze Böen, kleine Winddreher etc.
Wenn dir eine Böe von "hinten" in ne Matte knallt, ist sofort die Luft raus und das Teil geht in Sturzflug. Passiert vorzugsweise auf Hoch-am-Wind Kursen bei wechselhaftem Wind. Die ganze Tragfläche kippt nach unten weg und die Kammern sind leer. Dann kann man nur noch heftig anluven und wie wild an den Leinen reissen, und hoffen, dass sich die Matte wieder füllt und Strömung aufnimmt, bevor sie am Boden ankommt. Dann aber schnell wieder abfallen, weil der Leistungsschub, der in der nächsten Sekunde mitten im Windfenster kommt, sonst sehr unangenehm wird.
Bei schönem, konstantem Wind am Meer dagegen wäre ich am ehesten bereit, den Depower in der Tasche zu lassen und ne Buggymatte auszupacken. Bei konstantem Wind liefern sogar Hochleister recht gleichmäßigen Zug, stehen auch stabil und ruhig im Himmel und sind dabei wendiger und weniger Stress beim auf- und abbauen als die Depowerteile.
Da wir hier von ATB reden: Wie du selbst sagst: Jumpen ist nochmal ne ganz andere Geschichte, und wer bei typischen Binnenlandverhältnissen Wert auf seine Gesundheit legt, der wird nen Depower aus den o.g. Gründen sehr zu schätzen wissen.
Bevor du jetzt über mich herfällst: Was ich hier geschrieben habe, ist nicht nur meine Meinung, sondern wird von einer großen Mehrheit so gesehen. Und das nicht ohne Grund 8-)
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als die Depowerteile.
Was zählt denn alles unter "die Depowerteile"? Jeder Open-Cell a lá Frenzy wird genau das Gegenteil von dem machen was Du sagst
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Ach Silver...stell dich doch net so pseudo-unwissend
Zitat
Genau, die meisten...also nicht alle... Auf das Argument mit der Frenzy hab ich fast schon gewartet. Dann gibt's ja sogar noch die Möglichkeit, eine Matte wie die Vampir als Depower zu fliegen...OMG so viele Varianten!Ich glaub, du und ich wissen GANZ genau, welche Depowerteile ich meine. Die Standard-Depowerschirme halt, die eben nicht als Open Cell gebaut sind. Also Tubes (C/Bow), Peter Lynns und die Flysurfer. Wobei letztere optisch und vom Verhalten her ja schon wieder näher an den Buggymatten liegen, im klassifikatorischen Niemandsland sozusagen :L
Und bevor noch einer draufkommt (und stolz erzählt) dass es von Peter Lynn ja auch Open Cell-Schirme gibt...ich meine PL-Schirme der Bauart G1/G2/P/B/V1/Vtx/V2/, also "DIE" Peter Lynns
:SLEEP:
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Das sach mal den Jungs von Flysurfer, Ozone, HQ, Aeros und Co. das ihre Matten keine "echten Depowerschirme" sind :-O Gerade eine PULSE als Beispiel finde ich schon ziemlich nah am Depower
Aber ganz ehrlich, wenn Du von einem "Standard Depowerschirm" redest, kannst Du die Frenzy nicht einfach irgnorieren, die ist doch weit mehr eine verbreitete Standard Depowermatte als alle anderen aufgezählten!
Andersrum kann man ja ne Waterfoil schon fast als Depower bezeichnen, rein von der Bauweise jetzt.
Ohe je, so viele Spitzfindigkeiten :L
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Aber ganz ehrlich, wenn Du von einem "Standard Depowerschirm" redest, kannst Du die Frenzy nicht einfach irgnorieren, die ist doch weit mehr eine verbreitete Standard Depowermatte als alle anderen aufgezählten!
Gegenüber Tubekites, Lynns und Flysurfern dürfte das Aufkommen der Frenzy im GANZ unteren einstelligen Prozentbereich liegen. Deswegen ignorier ich sie im Kontext dieses Threads ganz bewusst, um Verwirrungen zu vermeiden.ZitatDas sach mal den Jungs von Flysurfer, Ozone, HQ, Aeros und Co. das ihre Matten keine "echten Depowerschirme" sind [Biggrins] Gerade eine PULSE als Beispiel finde ich schon ziemlich nah am Depower
Sag's ihnen grad selber. Sind Depowerschirme, ich hab auch nix anderes behauptet. Nur von der Stabilität, der Art der Kraftentfaltung etc. gehen z.B. die Flysurfer etwas Richtung Buggymatte.Über 90% der Depowerkites, die auf dieser Welt rumschwirren, haben nun mal entweder Rückschlagventile oder Tubes. Macht doch keinen Sinn, alles zu zerreden, nur weil es halt auch ein paar exotische Lösungen mit mehr Mattengenen gibt. Einsteiger tun sich mit einem Überblick über die Standardvarianten doch schon schwer genug...
- Editiert von Wedgehead am 23.05.2006, 16:32 -