Hi, wer kann aus subjektiver Erfahrung ein ATB empfehlen? Anforderung: muss mich mit 85kg ertragen können. Ich verwende seit 3 Jahren ein Libre Dragonboard 92, habe sämtliche Ersatzteile im Urlaub dabei und endlich mein erstes Deck kaputt gesprungen. Es war keine besonders harte Landung, ich denke steter Tropfen höhlte diesen Stein (bildlich gesprochen)
Ich habe nun das Deck getauscht und bin gespannt ob ich damit dieses Jahr überstehen kann. Klar, ich denke die Sprünge werden häufiger und höher, der Verschleiss steigt an..
Also, wer kann ein ATB empfehlen, das ihr tatsächlich über viele, viele Stunden/Wochenenden/Urlaube überwiegend zum Jumpen verwandt habt? Das also nicht nur ein paar, sondern hunderte von Landungen hinter sich hat?
Danke, 
Welches ATB zum Jumpen, aus Erfahrung..
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Also mein Board, einScrub Furnace Creek II, hat sich nach ordentlicher Benutzung abgemeldet.
(Die "Front" ist beim Downhillfahren in einen Kaninchenbau eingestochen und weggebrochen - ich konnte
das ganze in meiner Flugphase sehr schön beobachten
- da muss allerdings schon vorher ein
Riss o.ä. dringewesen sein denn sonst wäre das wohl nicht passiert.)Ansonsten war das ein spitzen Board: solide, leicht zu fahren, gute Steuerung, guter Geradeauslauf...
und wenn man sucht auch noch recht günstig zu bekommen (da nicht mehr produziert). Allerdings
ist es kein wirklicher Freestyler, also nix für hardcore trickser.Ich stehe jetzt bei wirklich 0-Budget vor der Qual der Boardwahl wie du. Ich wiege ein bisschen weniger
(aber nicht viel) und werde wohl zu Ground Industries greifen (ab Ende Mai sind auch die neuen
Modelle lieferbar). Bei der Modellfrage bin ich noch sehr unentschlossen...MfG
David Litt?ermann -
So, danke für die Vorschläge.
Es bleibt aber die Frage, ob sich eine Investition von ~450 Eur rechnet. Dafür bekomme ich einige Decks und Kugellager als Ersatzteile...
Und ich kann ja auf eine tolle Lebensdauer zurückblicken. Dagegen, meine "Befürchtung" ist ja irgendwie, dass mit meinen wachsenden Sprungkünsten auch die Belastung des Decks stetig wachsen wird und das Deck eines Dragonboards hier nun schneller an seine Grenzen stösst. Dagegen kann ich die Stärke eines Decks z.b. von Ground Industries nicht einschätzen, rechnet sich die Investition dieses Geldes auf die Dauer von mindestens 3 Jahren unter harter Beanspruchung? Ich verwende mein Board ja nicht nur zweimal im Jahr im Urlaub, es kommt jedes Wochenende an die frische Luft
Ich werde also hoffen, jmd. zu finden, der tatsächlich eine wirklich lange Erfahrung mit einem so teuren Board berichten kann. (und es nicht nur zum herumrollern verwendet)
ciao. -
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Hallo Bogey,
die Dragonboards habe ein recht steifes Deck, dass sich besonders bei schweren Personen nicht so zum Springen eignet.
Das Furnace Creek und das SilverReef und deren Nachfolger von Scrub haben ein flexibles Deck mit Glasfasereinlagen, das federt nach dem Sprung bis zum Boden und geht nicht so schnell kaputt.
Allerdings muss man bei diesen Boards immer das Preis- Leistungsverhältnis sehen, denn an die MBS kommen sie natürlich nicht ran.Scrub hat dieses Jahr auch hochpreisigere Boards im Angebot, die kenne ich aber noch nicht.
Grüße Bernd
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Reiseleiter ... hehe wollte die nur mal hier ins gespräch bringen. Bin gespannt auf deinen Bericht
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Morgen,
ich habe selber ein MBS Core 16 (das ich aber auch verkaufen will...kannst mir ja eine Mail ( skoell@gmail.com ) schreiben, wenn du Interesse hast). Das Ding ist ein Jahr alt und es ist mal das Deck gebrochen, war aber ein Produktionsfehler, ich habe von MBS direkt ein neues gratis bekommen.
Das Board ist sehr gut zum Springen, da es nur 7,5kg wiegt. Das stimmt schon, was Georg sagt. Die Decks von GI und MBS sind unzerstörbar, da die sich im Notfall bis zum Boden durchbiegen. Die Achsen sind noch stabiler(-;
