Der Topas 3.0 Thread
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Will niemand verwirren oder so, ich berichte nur wie es ist. Sorry! :).
ZitatMark... mach mir den Christian nicht wuschig...
Also ich habe bis jetzt keine 120er Liros kaputt gerissen...Ich habe im Keller einige davon liegen.... Thema Panthere II... unter anderen - und die hatten keine Vorbeschädigungen. Das Pilotengewicht spielt halt wirklich eine große Rolle. (Auch der Flugstil btw.).
Die Waageleine die Michael verwendet hat auch eine Bruchlast von ca. 220kp. Gespannflug mit dem 4.5er war natürlich auch damit abgedeckt.
Wenn er unter 90 kg wiegt braucht er sich eh keine Sorgen zu machen.
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hmmm "sanftester Druckaufbau": Diesen Sommer, Texel, leerer Strand, viel Wind: den Possie ins Windfenster und aus dem Sitzen heraus hatte ich das Gefühl erst mal in dieser Haltung abzuheben und nach ein/zwei Meter schon mit Tempo wieder aufzusetzen. Objektiv war es vielleicht nur ein wenig "luppfen". Aber auch nicht schlecht bei >100kg. Freie Bahn über 100derte Meter. Wenn nur der lange Rückweg einem nicht immer die Arme langzöge.....
Also: ich lasse meine Waage so stark wie sie ist -
Hi Leute, Hi Maich,
in der Tat freue ich mich sehr über die leichtere Waage. Zudem habe ich ja auch noch die originale Waage, die innerhalb von einigen Minuten gewechselt ist. Die Waage ist super geknüpft. Zudem baut Michael auf speziellen Wunsch eine leichtere Version des Topas 3.0, dort wird bestimmt auch eine leichtere Waageschnur verwendet. Bei den dünnen Winden im Binnenland ist die dünnere Waage bestimmt förderlich.Wenn mich mal Langeweile quält, knüpfe ich mir eventuell auch mal eine 160er Waage. Falls ich den Kite bei 5 Windstärken an der Küste fliegen werde, kann ich die Abschleppseile noch immer anknüpfen und dann macht das Gewicht der Waage und der Signatur von Micha auch nichts mehr aus.
Vielen Dank für die Ratschläge, mit den beiden Waagen kann ich mich auf alle Situationen einstellen.
Gab es in diesem Thread irgendwo die Daten der alten Waage, diese könnte ich mir ja mal in 160KG nachbauen, die Fieldcard habe ich auf jeden Fall mehrfach gesehen. Ich bin ja auch ein altes Bastel- und Spielkind.
Gibt es irgendwo eine Stückliste für Erstzteile? Irgendwann werde ich schon irgendwas zerlegen, welche Ersatzteile sind ausser 8er und 10er Exel Rohren und entsprechenden Stopperclips ist empfehlenswert? Was geht gerne kapputt? Es gibt ja nichts schlimmeres, als wenn in der ersten Urlaubswoche etwas zerstört wird und kein Drachenshop in der Nähe ist.
viele Grüße
Christian -
Wenn ich noch ein 160er Waage knoten wollte, würde die alte original Waage auseinander knoten und vermessen, habe ich auch so gemacht. Der durchgehende Waagenschenkel vom OQV zum Mittelkreuz hat von mir eine Markierung bekommen, wo er im Anknüpftampen eingeknotet werden muss. Die Waagenschenkel mit Markierung und die Knotenleiter eins zu eins nachknüpfen, da kann man eigentlich nix verkehrt machen.
An dem Topas sind schon die APA-Verbinder verbaut, die halten eigentlich. Ein Standoff kann schon mal verloren werden. Ich würde mir APA-Standoffhalter und ein 3mm GFK-Stab als Reserve hinlegen.
Gruß, Maik
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Zitat von Christian78
... Zudem baut Michael auf speziellen Wunsch eine leichtere Version des Topas 3.0, dort wird bestimmt auch eine leichtere Waageschnur verwendet. Bei den dünnen Winden im Binnenland ist die dünnere Waage bestimmt förderlich....
Hallo Zusammen,
gibt es schon Erfahrungen im Vergleich der leichteren Version zum STD?
Eignet sich ein Topas auch für auf Fade basierende Manöver? Videos darüber habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Nach einem Aufenthalt in Dornum kreisen wieder die alten Viren... :O -
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Ich habe zwar keinen "Leichten" von Michael, aber unter den Rezensionen findet sich Folgendes:
Michael Tiedtke hat mir während meines Nordseetrips einen supertollen Topas 3.0 in einer Leichtwindversion gebaut.
Er verwendete so wie ich es ersehen kann ein leichteres Gestänge, leichtere Muffen für die Leitkanten sowie eine dünnere Waageschnur mit zusätzlichem Fangschenkel. Was sonst noch anders an dem Vogel gegenüber der Standartversion ist, kann ich leider nicht beantworten
Seine Leichtwindversion funktioniert aber echt einwandfrei. Während um mich rum alle vergeblich versuchten ihre Kites in den Himmel zu pumpen, flog mein Topas wie auf Schienen, fauchte sogar leicht
Selbst mir Grobmotoriker gelangen Tricks wie Sideslides und Fades. Und das nicht nur zufällig sondern wiederholbar
Danke Michael für das schöne Teil -
Christian78
Diesen Text von Tatzenbaer70 findest du auch in diesem Thread.
https://www.drachenforum.net/f…-Thread-t24231-p1800.htmlDas war das Ausgangspunkt des gewünschten Vergleichs.
Gruß
Georg -
Ich war gestern auch wieder bei 1-2 Bft. Topas fliegen - an langen Leinen bei strahlend
blauem Himmel über den Feldern ......... schööööööööööööön !!!Wie wenig Wind soll eigentlich sein, dass man den "Standard-Topas" nicht mehr
fliegen kann und auf eine UL-Version zurückgreifen muss :O ???
Ich meine: Der Topas fliegt ja schon, wenn nur Wind angesagt ist ...Gruß, Jörg
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Zitat von Sportex
Ich kann nur empfehlen Dir noch eine 50-75m lange 130er zu machen. Es gibt nichts schöneres, als bei ordentlich Wind den Topas 3.0 an langen Leinen auszuführen. ist irgendwie Majestätisch und toll anzusehen.
Gruß Stefan
Sind Deiner Einschätzung nach die 130 ausreichend? Ich hatte in SPO Angst um meine 140er, die haben ganz schön gesungen.
Hab dann 180er drangemacht (Beides 35m)
Wie verhält sich das mit der Länge der Leinen, je länger, desto dünner möglich, oder eher andersrum? -
Das Singen der Leine hat nicht unbedingt was mit der Leinengrenze zu tun! Vor allem am Strand kann man gern mal ne schwächere nehmen.
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Hi Rix,
ZitatWie verhält sich das mit der Länge der Leinen, je länger, desto dünner möglich, oder eher andersrum?
:kirre: :kirre: :kirre:
Also, Leinen sollten immer so dünn wie möglich gewählt werden - aber nicht zu dünn.
Bei einer gewissen Windstärke zieht der Drachen immer mit der gleichen Kraft -
egal ob die Leinen kürzer oder länger sind .Den Topas würde ich bis vielleicht untere 4 mit 130daN, darüber hinaus mit 160daN fliegen.
Ab Windstärke 4 ist es dann auch egal ... da zieht er alle Leinen stramm.
Gruß, Jörg
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Also wenn die 130er Leinen ziemlich stramm gen Himmel zeigen und sirren wie verrückt, sind sie noch nicht gefährdet?
Es war ca. Bft4 mit leichten Böen, bei viel mehr Wind hätt ich ich mich gar nicht mehr getraut, ihn steigen zu lassen, er zog schon mächtig...
Trotz der 180er danach war ehr sehr agil, ich hatte nicht den Eindruck, daß da was zu schwer war, und viel mehr durchgehangen sind sie auch nicht
Kann mich auch mangels Erfahrung täuschen, so viele Flugstunden hab ich noch nicht auffem Buckel...
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Rix: Naja, ich habe den Topas 3.0 schon bei 6 Bft auf dem letzten Knoten geflogen. Allerdings an 75m Leinen. Natürlich sind die Leinen durchgezogen und singen auch mal wie verrückt. Aber reißen tun die dann noch lange nicht. Eher wirst Du irgendwo hingezogen. Einfach ausprobieren, ist irgendwie ein ganz anderes Fliegen an so langen Leinen.
Übrigens sollten natürlich schon die richtigen Knoten beim Ablängen gemacht werden..
Gruß Stefan
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Rix: Sage ich ja - ab 4 Bft. zieht der Topas 3.0 (fast) jede Leine stramm.
Da mach es bei der Performance keinen Unterschied mehr, ob 130er oder 160er Leinen.Will sagen: Möchtest Du bei weniger Wind (sagen wir mal bis ober 3 Bft) gemütlich an
langen Leinen durch die Gegend cruisen, kaufe Dir 130er.
Willst Du auch noch bei 4Bft und mehr an langen Leinen fliegen, kaufe Dir 160er.Sportex: 6 Bft. an 130er .... da hast Du aber ein sehr geringes Kampfgewicht ...
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nein, ich wiege ca. 110 Kg und werde dann auch über die Wiese gezogen...
Aber reißen tut da nichts. Bisher bei mir jedenfalls nicht.
Übrigens: ist auch an 35m Leine 130er noch nicht gerissen, leigt ja evtll. daran, daß der Topas nie ohne Vorwarnung mal durchrupft.
Ausserdem, wenn ich 131kg wiegen würde, wäre es sicherlich enger :-/Gruß Stefan
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Ich hatte das Gespann 2.2 - 3.0 auch schon bei 5Bft an 130er Leinen und hat gehalten. Hab auch 100 kg mit Klamotten
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