Six Winged Cody
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Hallo Matthias,
die Zeichnung hab ich auch, aber die Segelmasse entsprechen nicht denen aus dem Workshop.
Der Cody im WS ist ca. 275 cm lang und nur 300 cm breit.Denke aber, der Winkel koennte trotzdem funktionieren. Werd es einfach ausprobieren, die Laenge der Verbindungsleinen hab ich ja.
Danke trotzdem.
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ich hab den Plan vom Ponti. Der lehnt an den von Kite & Friends an.
Da sind auch die drei Masse drin, ich hab aber irgendwo gelesen, das man den Winkel verstellt hat... -
Das war ich, ich habe aus den 152° ca. 145° gemacht UND dann noch die äußersten, oberen Flügelspitzen mit einer zusätzlichen Leine "hinterspannt" damit sich die oberen Flügel noch oben biegen.
Bei meinen Flugversuchen habe ich festgestellt, das der SWC ==> so wie auf dem Bild aufgebaut ==> zu stark "tänzelt" und dann sich so aufschaukelt, das er mir abgeschmiert ist.
Seit dem ich ihn hinterspannt habe, ist das dann nicht mehr passiert. -
Zitat
Original von Ponti Seit dem ich ihn hinterspannt habe, ist das dann nicht mehr passiert.
Yep, gleiche Erfahrung hier und deshalb stand das auch extra in der Bauanleitung 8-)
Gruss
Ralf -
Nu isser fertich:
Nach kurzem Probeflug (unguenstiger ruppiger Wind von 2-4 Bft.) habe ich aber noch ein paar Unklarheiten:
- Wenn ich den SWS zu flach stelle, bricht er sofort aus, er braucht also Druck, dann steigt er aber widerwillig, erst ab wenigstens 3 Bft.,
wird der Wind nur etwas weniger, sackt er sofort ab, beschrieben war er als Leichtwinddrachen...- das kraeftige Ueberspannen des ersten Segels hinten nach oben brachte sofort bessere Flugergebnisse, ist ein steilerer Winkel wie 145 Grad guenstiger ?
- inwieweit ist der Winkel der anderen beiden Segelpaare wichtig ?
- liegt der Drachen auf dem Wind oder wird er durch den Winddruck und die verschiebbbare Waage reguliert, die Frage deswegen , weil ich den Drachen nur an der Spitze angeleint gesehen habe,
das haben wir probiert, er tanzt dabei wie ein besoffener UlaneDer heutige Flugtest verlief wegen des unsteten Windes nicht optimal, wuerde mich aber ueber einige Tips freuen, das erleichtert die Sache doch.
Weitere Bilder, welche auch zur Hilfestellung dienen sollen hier.
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Hallo Lutz,
als erstes meinen Glückwunsch, dein SWC ist dir super gelungen, gefällt mir in dem "schlichten" weiss sehr sehr gut.
Ich hatte mir während dem Workshop mit Uwe (Ponti) auch einen gebaut.Was mir bei deinen Fotos aufgefallen ist, sind die kurzen Leinen zwischen den Segeln. So wie es für mich aussieht, hast du die einzelnen Segel (groß mit mitte und mittel mit klein) ziemlich stramm miteinander verbunden. Versuch mal diese Verbindungsleinen locker zu machen, so dass die einzelnen Segel etwas gegeneinander schwingen und ausgleichen (schaukeln) können. Das war auch Thema in dem Workshop-Thread.
Versuch es einfach mal ...An sonsten viel Spass und Erfolg mit dem tollen Drachen!
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Halloechen,
danke fuer die Blumen.
Ja, ich hab das gelesen im Thread, habe darum die Verbinder zwischen letztem und mittlerem Segel lose angebracht, so dass das Hinterteil beweglich bleibt. Die Verbinder vom ersten zum zweiten Segel habe ich aber anfangs auch lose gehabt und nach der Straffung fand ich das Verhalten stabiler.
Das werde ich nochmals lockerer probieren.Die gesamte Bespannung war der erste Versuch, da ist sicher noch was machbar.
Danke erst mal.
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Glückwunsch!!! Sieht klasse aus!
ZitatOriginal von Lusa
Wenn ich den SWS zu flach stelle, bricht er sofort aus, er braucht also Druck, dann steigt er aber widerwillig, erst ab wenigstens 3 Bft.,
wird der Wind nur etwas weniger, sackt er sofort ab, beschrieben war er als Leichtwinddrachen...
na... als reinen Leichtwinddrachen will ich den 6wC nicht bezeichnen. Er fliegt bei weniger Wind als seine Artgenossen aus dem Hause Cody, aber Wind braucht er. Ebenso braucht er Druck. Die von Dir genannten 3bft sind daher OK, eher noch ein wenig mehrZitat- das kraeftige Ueberspannen des ersten Segels hinten nach oben brachte sofort bessere Flugergebnisse, ist ein steilerer Winkel wie 145 Grad guenstiger ?
hmm, meiner hat alle Segel auf der Leeseite hinterspannt
Zitatwie oben beschrieben - der Drachen braucht Druck. An der Spitze anleinen dürfte nicht funktionuckeln.
Gruss
Ralf -
Nun endlich mein Flugbericht der letzten Tage, heute unsteter Wind bis 35 kmh gemessen.
Nach kraeftiger Hinterspannung des grossen Segels gierte der SWC immer noch seitlich.
Die Waage wurde dann so steil gestellt, dass er nur mit Muehe aus der Hand zu starten war. Durch den hoeheren Druck wurde er viel ruhiger.
Nach einigen seitlichen Korrekturen der oberen Waageleine stand er dann fast gerade. Die Verbindungsleinen zwischen den Segeln haben reichlich Spiel um einen Bewegung um die Laengsachse zu ermoeglichen.Die Bedingungen heute ware nicht optimal, aber an 100m Leine flog er ohne Ausbrueche einwandfrei. Die Leine stand extrem steil, er ueberflog aber nicht mehr, ich hatte deswegen vorher nochmals 1cm steiler gestellt.
Ueberrascht war ich vom Zug, er war kaum noch aus der Hand zu halten, mit Handschuhen an einer 150er Leine. Blieb dann den ganzen Nachmittag oben, ausser bei nachlassendem Wind.
Dann senkt er sich auf den Kielstab ab und legt sich zur Seite, dreht auf die Spitze und verharrt dann so.Alles in allem nun endlich Drachenfest-tauglich, war anfangs etwas unsicher. Paar Tage hat die Einstellerei gedauert, nun werden alle Schiebeknoten entfernt und der Drachen ist fertig.
Danke an alle fuer die Tips, Ralf fuer den schoenen Bauplan, Ponti fuer den Plott und Dirk fuer die fachkundige Hilfe auf der Wiese.
Auf dem Liebschuetzberg ist er dann am Himmel. (so es windet...)
- Editiert von Lusa am 24.03.2010, 19:56 - -
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Zitat
Original von Ponti So wie ich das sehe werden mind. 4 Stück von den Teilen in Wittenberg sein.
ich weiss, dumme Frage - wann ist Wittenberg?
(nein, ich mag jetzt nicht die Suchfunktion bemühen - sitze hier in Vietnam auf einem Drachenfest und die I-Net Verbindung hat den Flair und die Quali einer Brieftauben Strecke).Gruss
Ralf -
Zitat
...ich weiss, dumme Frage - wann ist Wittenberg?
(nein, ich mag jetzt nicht die Suchfunktion bemühen - sitze hier in Vietnam auf einem Drachenfest und die I-Net Verbindung hat den Flair und die Quali einer Brieftauben Strecke).Gruss
Ralf
Hallo Ralf,
- Thema gelöscht -
Bis gleich beim vietnamesischem Frühstück ! -
Zitat
Original von drachenbernhard 10 Wittenberger Drachenfest 10.09. - 12.09.2010[/URL]
schade, is sich Dieppe
ZitatBis gleich beim vietnamesischem Frühstück !
hmm, die Nudeln... mjam mjam
Gruß
Ralf -
Hiho,
ich hole diesen alten Tröd mal aus der Versenkung. Ich habe gerade Segelteile geschnitten und auf den Boden gelegt - da bekommt man es ja mit der Angst zu tun :O
Aus optischen Gründen erwäge ich, als Verstärkung an den meisten Stellen Mylar anstelle von Dacron zu verbauen. Leider habe ich gemerkt dass ich nur noch das 70g/m² Material hier habe. Schickt das wohl, oder sollte es schon die schwerere Variante sein?
Ich habe mir überlegt lediglich an den Abspann-Stellen der Segel-Traglatten dickeres Material zu benötigen da hier große Kräfte auftreten, für die Durchbrüche am Kiel und die ganzen Segellatten aber eigentlich nicht?
Grüße
Andreas -
Hallo Andreas,
stimmt..... man kann dann schon fast Angst bekommen, wenn man die Teile vor sich liegen hat.
Die Verwendung von Mylar (anstelle von Dacron) kann ich nicht wirklich nachvollziehen aber das ist auch nicht so schlimm.
Das 70 g Mylar dürfte seine Pflicht genau so gut erfüllen wie das Dacron.Am stärksten werden aber die Waage - Anbindepunkte belastet.
Die Abspannstellen der Segellatten werden nur mäßig (im Vergleich zu den Enden der Tragflächen) belastet.
Die Kieldurchbrüche würde ich immer wieder in Dacron einfassen, da die kreuzenden Stäbe genau auf diesen Bereichen liegen.Gruß Uwe