Six Winged Cody

    Ponti


    Mensch Uwe ....

    Zitat

    Himmel....... Bilder kommen dann morgen...... Abend..... vom Flug oder vom Bruch [Smile]


    ... es geht auf Sommer zu, da braucht man kein Kleinholz zum heizen!!!!!
    Also halt dich oder beser den SWC zurück!
    Nix brechen, fliege soll das Teil .... :-O


    Kurze Zwischenmeldung:
    Alles zusammen genäht und die Durchlässe ausgeschnitten.
    Vorne die beiden kleinen Segel müssen an den Außenseiten noch angenäht werden und die beiden Schlaufen zum Spannen des Kielstabs fehlen noch.
    Morgen und Sonntag ist erst mal Bad Kreuznach angesagt.
    Und solange Uwe seine Fotos nicht einstellt ....... :L

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.

    Aua, das tut immer weh :-o

    -- "Ich bin hier Patient sowas wird von mir erwartet !" --


    Just because you’re paranoid doesn’t mean they’re not after you
    Terry Pratchett

    ist wieder "nur" ein Tragsegelstab kapputt gegangen.... sonst keine Beschädigungen am Segel.
    Ich habe den Drachen aber nicht hinterspannt....was ich eigentlich vor hatte.... warum ich das vergessen habe weiß ich selbst nicht..... also.... "nur" neuen Tragsegelstab rein und neuen versuch wenn das Wetter mal paßt..... heute definitif nicht...... Regen wechselt sich mit Niesel ab..... toll das :R:

    Na hör ma, was machsn Du fürn Zeugs?????
    Da bekomm ich ja rischtisch Angst mit dem Teil aufe Wiese zu gehen ....
    ... wenn er fertig ist ... :-O
    Wärst Du mal nach Bad Kreuznach gekommen, da hättest Du beste Vorraussetzungen gehabt, genügend Wind und reichlich Sonne ... es spannt trotz Sonnenschutz immer noch ein wenig ... ;)


    Wer hat denn seinen SWC schon fertig und ähnliche oder bessere Erfahrungen gemacht????

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.

    Hallo allerseits


    ... einer mehr, der sich dran wagt! Den Plan habe ich (direkt von Uwe, herzlichen Dank nochmals) zwar bereits "einige Tage" vorliegen und im Geiste ist das Objekt bereits mindestens 3 Mal fertig gestellt worden !



    Zitat

    Gibbet eigentlich Neuigkites zu unserem Bauprojekt???


    Ich denke mal so an Fortschrittsmeldungen und Fotos ....


    Die Segel sind geschnitten (oben gold, unten orange), "Ecken" verstärkt und gesäumt.
    Dank Euren Hinweisen, Tipps und gemachten Erfahrungen bisher eigentlich ganz problemlos (kein Wunder, wenn man "abgucken" kann).
    Ganz gemächlich geht es nun weiter und ich hoffe, noch vor meinem grosen Urlaub ab Ende Mai weitgehend fertig zu werden.

    So, alles bis auf ein paar Kleinigkeiten genäht und die Stäbe sind drinn und gespannt.
    Schon kommt die nächste Frage:
    Ich hab jetzt Probleme mit den Spannschnüren!
    Als erstes hab ich die beiden kleinen (vorderen, in Uwes Plan die Nr.7) Segel aufgespannt mit 100cm Abstand. Jetzt passen die anderen angegebenen Längen nicht. Muss ich dafür die beiden großen Segelteile hinterspannen?
    In der Baubeschreibung steht aber:


    "Wer mag, kann auch noch eine Spannschnur auf der Rückseite des Drachens anbringen."


    Wenn ich die Maße der Abspannungen nehme, dann hängen die Schnure heftig durch.
    Darum auch die Frage nach dem Spannen der großen Segel auf der Rückseite.


    Mach ich da irgendwiewo eine Denkfehler????

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.

    Hallo Peter,


    heute war der "erste Flugtag"


    schau hier


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    und ich rate jedem Baumeister den Cody zu hinterspannen.


    Aber zu Deinem Problem......
    ich habe zum Anbringen der spannschnüre den Drachen auf den Boden gestellt...... Kieldreiecke nach unten...... und habe dann die Tragflügel mit kleinen steifen so unterstütze, das sie nicht hängen...... in dieser Lage habe ich dann die Spannschnüre so festgemacht, das sie ganz leicht gespannt waren.
    Dabei habe ich überhaupt nicht auf vorgegebene Maße geachtet sondern einfach so das sie ganz leicht gespannt waren ohne wirklich Spannung auf das Segel zu bringen.


    Nun aber noch ein Wehmutstropfen.


    So schön die Bilder auch sein mögen....... sie täuschen...... mein Cody tänzelt und neigt dazu sich zu drehen und abzuschmieren.
    Ich habe ihn nur beruhigen können, in dem ich drei Turbinen als Ballast an das untere Kielstabende (mit einen ca. 2 m Verbindungsleine) gebunden habe.
    Dann stand er ausreichend stabiel.


    Wie krige ich das Teil ohne "Heckbalast" stabiel zum Fliegen ???????


    Bin für jeden Hinweis dankbar.

    Zitat

    Original von klapeha
    Wenn ich die Maße der Abspannungen nehme, dann hängen die Schnure heftig durch.
    Darum auch die Frage nach dem Spannen der großen Segel auf der Rückseite.


    Vergesse erst einmal die Angabe der Masse. Hast Du ein klein wenig anders genäht, stimmen Deine Masse nicht mehr mit der Vorlage überein.
    Daher ist es besser so vorzugehen:
    1. Pappschablone anfertigen mit dem Gradmass des Flächenwinkels
    2. Drachen auf den Rücken legen
    3. Schablone am vorderen Segel anhalten
    4. Spannschnur an den kleinen Luvsegeln anbringen, sodass die Gradzahl der Vorgabe erreicht wird
    5. Schablone an mittleren Segel anhalten
    6. siehe 4
    7. Schablone am hinteren Segel anhalten
    8. siehe 4
    9. Jetzt sollte der Drachen komplett auf V-Form gebracht worden sein
    10. die Waagen zwischen den Flächen anbringen, durchaus auf Spannung achten, aber nichts verbiegen
    11. Drachen umdrehen und die Spannschnur auf der Leeseite an allen drei Segeln anbringen, diese ordentlich auf Spannung bringen, die Flügelspitzen haben sich nach oben wegzubiegen, der Rest der Tackelage wird so auf Spannung gebracht.


    Gruss
    Ralf

    Zitat

    Original von Ponti
    mein Cody tänzelt und neigt dazu sich zu drehen und abzuschmieren..


    das darf er nicht!
    Selbst bei absoluten Sch.... - Wind in Travemünde (ablandig + Hotelwirbel) stand meiner, zwar tänzelnd und recht flach gestellt, aber ohne irgendwelchen Turbinen oder Ballast am Himmel.


    Zitat

    Wie krige ich das Teil ohne "Heckbalast" stabiel zum Fliegen ???????.


    die Mühle muss ohne Heckbalast fliegen!


    - hast Du genügend V Form auf dem ganzen System?
    - sind die unteren Spannschnüre ordentlich straff, aber die oberen Flächenspitzen biegen sich deutlich zur Leeseite?
    - bauscht der Stoff des grossen Segels an der Rumpfmitte?
    - ist das Hecksegel komplett frei, sodass es Bewegungen des Drachens in der Luft ausgleichen kann?


    Wenn alle Stricke reissen
    - hast Du irgendjemand, der Deinen Drachen mit nach Fanø nehmen kann, damit ich ihn dort mal durch die Mühle drehe?


    Gruss
    Ralf

    - ist das Hecksegel komplett frei, sodass es Bewegungen des Drachens in der Luft ausgleichen kann?



    Hallo Ralf,


    was meinst Du genau mir dieser Formulierung....... wie soll das Hecksegel "frei sein"..........???????

    Zitat

    Original von Ponti
    was meinst Du genau mir dieser Formulierung....... wie soll das Hecksegel "frei sein"..........???????


    Die vier Hecksegel sollen sich als Einheit um die Kielachse bewegen können. In Travemünde konnte man das ganz deutlich an meinen Drachen sehen: ist er nach rechts ausgebrochen, haben sich die Hecksegel nach links gedreht und umgekehrt. Der Drachen wurde so immer wieder auf rechten Kurs gebracht - wie bei einem Ruder, das gegensteuert.
    Sind die Spannschnüre parallel zum Kielstab zu straff angebracht, hat das Segel keine Möglichkeit mehr sich zu bewegen.


    Gruss
    Ralf

    Hallo Ralf,


    soll das heißen, das die Spannschnüre zwischen den Segeln (K&F Seite 41 rechts oben) nur zwischen dem mittleren und dem unteren (kleinsten) Segeln anzubringen sind?
    Auf dem Flugbild (Seite 38) und auf dem kleinen Bild (S 39 rechts unten) sieht es so aus, als ob diese Abspannungen auch zwischen dem mittleren und den vorderen (größten) Segeln angebracht sind.


    Also ich habe gestern diese Abspannung zwischen dem vorderen (größten) und dem mittleren Tragsegel sogar noch etwas nachgespannt, weil ich vermutetet, das diese Abspannung zu gering war.


    Das war dann wohl genau die falsche Entscheidung?


    Darf diese Abspannung zwischen dem großen und dem mittleren überhaupt sein?.... und wenn ja ==> wieviel Spiel (Freiheit) muß sie den Segelteilen ermöglichen ???


    Ich könnte mir gut vorstellen, das dies die Lösung meines Problems ist.


    so long
    Gruß Uwe

    Zitat

    Original von Ponti
    soll das heißen, das die Spannschnüre zwischen den Segeln (K&F Seite 41 rechts oben) nur zwischen dem mittleren und dem unteren (kleinsten) Segeln anzubringen sind?


    nein, die sollen sowohl zwischen oberen und mittleren, als auch zwischen mittleren und unteren Segel angebracht werden. Allerdings nicht knall gespannt bis zum letzten, sondern mit ein wenig Spiel. Und dies nur an den, dem Kielstab am nächsten liegenden, Spreizen. Nicht an den Aussenspreizen des grossen Segels.


    Gruss
    Ralf


    Ups.........


    ich habe die Verbindungen zwischen dem Großen und dem Mittleren außen...... warum eigentlich ?????
    Na dann werde ich das mal ändren und auch lockern.


    Schaumama was dann passiert.


    Danke für die Antworten.


    Ich geb bescheid wenn der nächste Test war.


    Hab ich soweit verstanden, nur die Angabe zum Gradmass kann ich nicht finden.
    Wenn ich mir einen Winkel aus den Längenmaßen und der cos-Funktion ausrechne, komme ich auf drei verschieden Winkel.
    Muss man wohl interpolieren ... ;)
    Ja, ja, Erbsenzähler, Linsenpicker, Haarespalter .... so nennt mein Chefchen mich ab und zu ... ;)
    Trotzdem, welchen Winkel soll ich nehmen?

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.

    Hallo zusammen,


    ich werde nächste Woche ebenfalls mit einem 6WC beginnen.


    Noch eine Frage zum Bau des Drachens: was spricht dagegen die Kreuzung der Flügelstangen hinter den Kiel zu legen ? Vorteil: bei den vorderen Segeln können die Löcher für die Durchführungen entfallen. (So wie man einen Roloplan baut: Kieltunnel durchgängig vorne, Flügeltunnel quer dahinter)


    Grüsse Manfred

    Vom Grundgedanken ein interessanter Ansatz.


    Ich würde aber eher davon abraten....... warum?


    Da fallen mir zwei Sachen ein:


    1. Die Last der Tragstäbe (und das ist LAST !!!) :) muß dann von den Nähten der Tragstabtaschen auf das Segel übertragen werden weil sich die Tragstäbe nicht GEGEN den Kielstabv abstützen können.


    2. und das ist der gravierendere !!!! wirst Du sehr große Schwierigkeiten bekommen, die Tragstäbe einzufädeln. Wenn Du den Fred hier etwas durchgelesen hast (ok ok ok...dan kann dauern :D ) wirst Du feststellen, das es schon Probleme gibt (oder besser gab) die Tragstäbe an den Segellatten vorbeizufädeln. Das geht nur mit der soganannten U-Tsche für die Traglatten. Und wenn ich mit jetzt Vorstelle Du muß auch noch an dem Breiten Kieltunnel mit dem 10-er Kielstab vorbei ......... nöööö.... ich stell es mir lieger erst gar nicht vor !!! :) :D


    na dann....viel Spaß beiem Bauen..... und wenn fragen auftreten..... Du weist wo Du Antwort bekommst.


    Gruß Uwe

    Zitat

    Original von klapeha
    Ja, ja, Erbsenzähler, Linsenpicker, Haarespalter .... so nennt mein Chefchen mich ab und zu ... ;)
    Trotzdem, welchen Winkel soll ich nehmen?


    oh, oh - ist der nicht im Artikel genannt?? Damn, /(&#&#, "()/#)&€()&"#, !"%/!%"#& ;(


    Da muss ich erst einmal nach der Schablone suchen.


    Prinzipiell gilt: je flacher die Flächen stehen, desto instabiler fliegt die Kiste, je mehr Du auf eine X-Form gehst, desto stabiler wird die Geschichte.


    gR