Das erste Mal snowkiten!

    Hallo zusammen,


    heut hat einfach alles gepasst: Sonne, gut 10 cm pulvriger Neuschnee und 2-3 WS. Fazit von det janze: Ging eigentlich ganz gut!


    Negativ lediglich:
    -Matte hatte immer wieder mal ein paar Kilo Schnee in den Kammern
    -Irgend so ein Pseudo-Pro mit großem Tubekite hat es auf dem riesigen, leeren Feld immer wieder geschafft, mich zu überfliegen. Und einmal auch sein Gerät genau auf meinen am Boden geparkten Blumenkohl gelandet. Soviel zu "alles unter Kontrolle".


    Dass die X-Trac besch***en Höhe läuft hat mich eher weniger überrascht. Aber es ging eigentlich ganz gut vorwärts. Den Walk of Shame hat mir ein Kumpel mit dem Auto erspart.


    Jetzt sollte ich noch an der Flugtechnik feilen. Die Matte hab ich gut unter Kontrolle, das Brett sowieso, aber wie genau ich das Ding fliegen muss, um bei Halbwindkursen gut voranzukommen, hab ich nicht ganz geschnallt.


    Versucht hab ich
    a) Matte nach vorn laufen lassen, leicht anbremsen und konstant halten. Net so toll, stürzte meist irgendwann ab
    b) Matte nach vorn laufen lassen und dort leicht sinusen. Problem dabei: Sie trieb meist sehr flott zur Windfenstermitte zurück und kam nur unwillig wieder an den Rand. Ging aber stabil, wobei ich meist 10 Meter nach vorn und dann wieder 3 nach Lee fuhr.


    Liegt sicher auch an der (wohl bald ersetzten) X-Trac, aber was kann ich selber noch besser machen? Suche ist mir hier zu unspezifisch :L


    Bis die Tage!

    Hi



    Zitat

    Liegt sicher auch an der (wohl bald ersetzten) X-Trac, aber was kann ich selber noch besser machen? Suche ist mir hier zu unspezifisch


    Naja, bei 2-3 Bft mit einer X-Trac, da geht leider nun mal nix, auf jedenfall kann ich es mir nicht vorstellen. Da muss man schon mindestens 10m2 haben (Hochleister), um überhaupt irgendwie ein bisschen in's rutschen zu kommen.


    Gruss


    Oliver

    Zitat

    auf jedenfall kann ich es mir nicht vorstellen. Da muss man schon mindestens 10m2 haben (Hochleister), um überhaupt irgendwie ein bisschen in's rutschen zu kommen.


    Aaahhh ja. Sollte ich das nächste Mal vorher wissen, dann bleib ich auch brav stehen. Vielleicht lass ich mir auch was gegen meine Halluzinationen verschreiben :-O


    Na im Ernst, wir haben die Wiese zweimal auf dem Hintern überquert, und mit dem Brett bin ich sie vier Mal über die ganze Länge schön gefahren. Sicher keine Meisterleistung, aber auf jeden Fall mehr als "ein bisschen ins Rutschen kommen".


    Nix für ungut...

    ...und heut gleich wieder. Diesmal bei 4 Bft! Jetzt ist es offiziell: Auch mit dem Blumenkohl kann man gut 30 Sachen fahren UND etwas Höhe laufen. Walk of Shame gab es heute jedenfalls keinen, kam immer an den Ausgangspunkt zurück.


    Falls es einen anderen Anfänger interessiert: Am besten ging es mit (ganz) leichten Sinusen recht weit vorn. Dabei darauf achten, dass der Kite nicht zur Windfenstermitte zurückläuft, also die Schwünge etwas asymetrisch steuern.
    Je schneller man selber ist, desto geringer konnten die Kurven ausfallen. Bei Topspeed (mit der X-Trac bei rund 30 Sachen :SLEEP: ) kann der Kite einfach stehen bleiben, schön weit unten für viel Kraft. Quasi von Anfängern für Anfänger ;)


    Wie gesagt, ich weiß, dass die Matte wirklich nicht der Burner ist. Aber SO unbrauchbar wie mancher gerne tut ist sie definitiv nicht. Für die ersten Erfolgserlebnisse und Lust auf mehr reicht's jedenfalls. Ein anderer Fahrer hat später übrigens seine 3.5er ausgepackt und ist damit auch ganz nett rumgeschossen, allerdings auf Ski.


    So, genug Stories von meiner Seite. Danke für's Lesen :D

    Zoolu
    Danke, hab ich definitiv gehabt...und auch ein Kumpel von mir (gestern) und mein Bruder (heute). Der Virus ist echt leicht übertragbar... Ich würd sagen, die Investition ist jetzt schon abgeschrieben, ein Ruhestandsplätzen im Kofferraum so gut wie reserviert :-O


    Im Moment wird nach einer Matte gesucht, die zu mir passt und von der ich mir auch als Student ein paar Größen leisten kann. Hochleister...oder Intermediate...oder doch Hochleister...mal schaun. Die Fahrt mit der geliehenen Bora II 4.5 war jedenfalls recht postiv. Von dem Abflug aus dem Stand (~6er Böe) mal abgesehen. Die Bora kann zaubern, meine Hände haben sich ganz von allein geöffnet :L

    Guter Tipp! Hab ich glaub ich auch so ähnlich gemacht, gerade auf dem Snowboard will man den Druck ja möglichst konstant halten. Beim nächsten Mal achte ich drauf!

    Hi Wedgehead,


    Glückwunsch zu deinen ersten Metern auf dem Schnee.


    Ich habe ja auch erst gerade meine ersten Erfolge mein Snowkiten hinter mir.


    Beim Snowboard ist man darauf angewiesen dass man sich reinhängen kann. Deshalb halte ich einen Hochleister nicht für so geeignet. Besser ein Depower-Kite mit Bar. Der hat dann auch einen größeren fliegbaren Windbereich.


    Ist aber alles Geschmacksache.


    Grüße Bernd

    *GLÜCKWUNSCH*


    ..ich hab ja selbst erst eine woche zwischen jetzt und meinem "ersten mal" *hehe*
    allerdings hieß mein baby atb. hab es bestimmt schon 20 - 30 mal probiert, aber immer war die wiese oder der wind zu klein, oder aber der rasen zu hoch.


    dann kam die 6er cool - meine ersten schritte im depowerbereich - und die 5bft in römö.
    also ich muss schon sagen, dass es schon ganz gut blasen sollte, damit es richtig spaß macht.
    und höhe laufen geht bei mehr wind scheinbar besser. also lags an den nur 3 bft an deinem ersten tag und nicht an dir wedgehead ;)


    jedenfalls hat die cool mich, was das höhelaufen angeht echt überrascht. das soll ja ein einsteiger kite sein, und da gehe ich von weniger leistungsfähigkeit aus, aber nix da..


    :-O