Mich würde interessieren von was ihr die Stabwahl bei Kielstab und OQS abhängig macht.
Was kann ich mit diesen beiden Komponenten gezielt beeinflussen?
Danke der Infos!
Mich würde interessieren von was ihr die Stabwahl bei Kielstab und OQS abhängig macht.
Was kann ich mit diesen beiden Komponenten gezielt beeinflussen?
Danke der Infos!
OQS: Gewichtstuning, überwiegend Schwungmasse in Rollbewegungen.
Kielstab: Dito, aber auch konstruktive Bedingungen, z. B. Konstruktion und Anbringung von Schwanz- und Nasengewichten. Die Elastizität des Kielstabs spielt auch eine Rolle, je weicher desto elastischer kann die Schleppkante auf Böen reagieren, natürlich in Abhängigkeit mit den Stäben der Leitkante. bis zu einem Bestimmten Punkt erhöht diese Reaktionfähigkeit der Konstruktion die Präzision des Drachens.
Dann kann es auch noch eine Rolle spielen, wie schnell der solchermaßen verformte Stab in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt, wenn der Druck nachlässt.
Interessanten Thema. Mal sehen was da noch kommt.
Erik
wird der Kielstab leichter, wandert der Schwerpunkt des Drachens bei konstantem Messinggewicht im Kielende nach unten. Wahrscheinlich benötigst du dann etwas weniger Kielgewicht, weil der Drachen sonst bei Flic-Flacs mehr Führung benötigt - soweit die reine Gewichtsbetrachtung. Ein leichterer Kielstab ist üblicherweise auch weicher, sofern vergleichbares Material Verwendung findet. Abhängig von der Windstärke ist das spürbar, oder nicht. Ein Kiel, der sich nicht verformt, fliegt sich gleich, egal wie steif er ist. So kann es sein, dass man den Unterschied zwischen Skyshark P200 und P3X in der Praxis nicht spürt. Ein weicher Kiel kann Böen kompensieren, steht aber einem direkten Ansprechverhalten bei Tricks entgegen. Die Auswirkung auf das Klappen in den Turtle ist tendenziell kaum vorhanden. Dafür sind eher Parameter wie Standoffposition, Position der unteren Spreize, Waageanknüpfpunkte und Leitkantenausformung im oberen Bereich verantwortlich.
Gruß
Heiko