wie in den Backflip bei etwas mehr Wind ?

Nach oben beschleunigen, dann poppen im Aufwärtsflug (reinhauen) und gleich darauf Slack geben. Damit kriegste die meisten in den Backflip.
Oder: Stallen, in beide reinhauen, wenn er nicht auf einmal geht, dann, wenn der Kite die Nase zu dir neigt, nochmal reinhauen. Sozusagen, rein-"wippen".

Und einen kleinen Schritt nach vorne machen um die Leinenspannung etwas rauszubringen

Oder ganz easy ;-): Du fliegst von oben nach unten und machst die Axelbwegung und gibst sofort Slack :-). Geht total gut und klappt immer :L.

Achso: Wenn du die auslösende Hand nach dem Move nicht entspannst, sondern weiter unter Zug hälst, dann hast du deine Insane auch schon drin ;-).

arnes methode geht noch effektiver bei ca. 90 grd mit zug an der entgegengesetzten seite.
klappt sicher :H:

Horizontalflug und kräftig am unteren Flügel ziehen (Rasenmäher). Benötigt nicht viel Slack und funzt auch bei viel Wind.

@Legumo

hmmm, wenn ich mich nicht sehr irre, nehme ich zum "in den Backflip werfen" aus dem Horizontalflug immer den oberen Flügel...

Schöne Grüße,
Christian

@chrisq

das würde meiner Meinung nach aber in einem Halfaxel enden

Gruß, Niclas

ich denke auch, aus dem horizontalflug den unteren fluegel kurz aber kraeftig anziehen, danach mit gefuehl den anderen fluegel sanft zum sauberen backflip nachkorregieren

-Ich sage: Egal welche Seite aus dem Horizontalflug.
Man muss nur später (wenn jetzt der obere Flügel zuerst gepoppt wird) die andere Seite entsprechend "gegenpoppen" ,also zwei "pops". Beim unteren Flügel reicht einer.

-Oder wie wäre es, die backflips am Windfensterrand zu fliegen? Hat mir auch geholfen.

Gruß,
Daniel

Hallo,

den "Backflip" aus dem Horizontalflug erreicht man am leichtesten und sichersten durch einen kräftigen, ruckartigen Zug am unteren Flügel. Allerdings ist das dann kein klassischer Backflip, bei dem der Kite mit der Nase nach unten auf dem Rücken liegt und die beiden Flügelspitzen auf in etwa gleicher Höhe liegen sondern lediglich eine dem angenäherte Position. Der Move wird daher in der Regel als Einleitung für nachfolgende Tricks wie z. Bsp. eine Lazy Susan Landung verwendet.
Einen klassischen Backflip kann man an jeder Stelle des Windfensters und bei fast allen Winden durch folgende Technik fliegen: Kräftiger Snap Stall und unmittelbar darauf viel Slack mit beiden Händen -die beiden Bewegungen müssen sehr schnell ausgeführt werden- und der Kite geht in den Backflip.

Viele Grüsse
Erich

...also auch wenn man den oberen Flügel auslöst und sofort Slack gibt, geht der Drachen in den Backflip. Entweder ich bin zu doof, aber beim Halfaxel-Training konnte ich immer nur Halfaxel mit der linken Hand fliegen. Wenn ich versucht hab, mit links einen Halfaxel zu fliegen, ging er immer in den Backflip. Bis ich rausgefunden hab (vielleicht auch nur Einbildung, aber bei mir gehts), dass sich der Impuls, bzw. der Ablauf, für den Halfaxel und der für den Backflip bei einem Punkt unterscheiden: Beim Halfaxel wird ja, bevor man ihn auslöst, kurz mit der auslösenden Hand Slack gegeben. Dann macht man den Halfaxel. Beim Backflip gibt man einfach vorher kein Slack, sondern man gibt einfach einen "bestimmten" Impuls und dann Slack. Dann sollte er auf den Rücken fallen...

hallo zusammen,
also ich mit meinem l.o. easy hab jetzt den kniff raus mit dem backflip und der darauf folgende lazy susan ist ja ganz einfach. aber ich habe das problem wenn er sich rum dreht das er schnell an höhe verliert. jetzt nehme ich mir also die prism dvd und da sieht das alles viel schöner aus und der pilot geht sogar auf den drachen zu. ich müsste aber immer eher zurück gehen damit die schnur etwas oben bleibt! kann es sein das ich das bei weniger wind so ist und bei stärkerem nicht mehr? was mache ich falsch?

Hallo Michael,

natürlich ist es windabhängig, ob man beim Tricksen vor oder zurück gehen muß. Bei wenig Wind also eher zurück, bei viel nach vorne.

Was das Schöner-Aussehen auf Deiner DVD betrifft, so wird da ein wesentlich größerer Drachen geflogen als Dein Easy es ist und da der Drachen durch seine Größe langsamer ist, sieht alles eleganter aus als wenn es mit einem kleinen "Quirl" geflogen wird.

Aber tröste Dich: Dein Easy ist ein guter Drachen! Vergiß nicht, daß der Pilot auf der DVD ein sehr, sehr guter Pilot ist (Übung macht auch hier den Meister )und zudem wurde bei den Aufnahmen der DVD am Meer geflogen. Wenn Du das einmal tust, wirst Du staunen, dass dort wwegen des viel gleichmäßigeren Windes mit Leichtigkeit Dinge möglich sind, mit denen Du im Binnenland nur kämpfst.

Gruß, Nnina

Ich war ja jetzt schon ein bisschen verunsichert, ob ich den Unterschied zwischen oben und unten nicht mehr kenne und habe es deshalb heute bei "etwas" mehr Wind gleich intensiv ausprobiert. Fazit: Mit der oberen Hand ausgelöst (mit Slack geben, wie Vermin richtig bemerkt) kriege ich einen sehr schnellen, etwas schrägen Backflip, der sich sehr schön eignet, eine schnelle Lazy Sue anzusetzen. Noch besser kommt es, das ganze noch ein bisschen extremer zu machen und gleich einen Yoyo anzuschließen. Das geht mit meinem C21 Vented so schnell, dass man es fast nicht sieht (so es denn klappt...).

Vor dem Zug etwas Slack geben und es wird ein Half-Axel. Scheine ich bisher weitgehend automatisch gemacht zu haben...

Mit der unteren Hand ausgelöst ist mir der Drachen ein paar mal fast abgeschmiert, weil ich nicht schnell genug gezogen habe, das kann beim oberen Flügel nicht passieren... Ergebnis ist ein etwas kontrollierterer, mit ein bisschen Übung wahrscheinlich nicht ganz so "schiefer", dafür aber auch nicht so tiefer Backflip.

Es geht also beides, wobei ich mit unten noch nicht sehe, dass ich damit auch gleich einen Yoyo ansetzten kann.

Schöne Grüße,
Chris (doch nicht senil) tian