Gedanken zum Indoorfliegen

    Gedanken zum Indoorfliegen
    Es ist wieder so weit, man sitzt erwartungsvoll in der Jury eines Indoorwettkampfes und erwartet die Küren der Teilnehmer. Man bewertet diese und verteilt Punkte nach Richtlinien die allen bekannt sind (stehen im Netz) und wundert sich......
    Nach der Bekanntgabe der Platzierung bei einigen, betretene und traurige Gesichter das ist nicht schön und macht mich traurig. In Kerpen habe ich schon mit einigen Piloten gesprochen und habe mir vorgenommen !!!meine!!!! Gedanken noch ein mal aufzuschreiben.


    Was zeichnet Indoorfliegen aus.


    Wir haben die Möglichkeit die Leichtigkeit des Drachfliegens mit direkter Kontrolle zu verbinden. Das bedeutet es gibt viele Manöver die kann man nur in der Halle fliege, ich bezeichne das mal „als alte Schule“. Da stehen ganz vorn Wurf und Fangmanöver, Slides in allen Varianten, Tempokontrolle des Drachenfluges (schnell und langsam) und natürlich die Schwebemanöver. Für die gibt es Punkte, bei den Beginnern und Fortgeschrittenen mehr als für Extremtricks. Dies wurde beim Briefing erläutert. Wenn man auf diese Manöver verzichtet, fehlen einen Punkte.
    Ich habe eine Strichliste, wo ich Bodenberührungen, Abstürze, Standartmanöver, Standarttricks, Supertricks, Wurf und Fangmanöver und besondere Starts oder Ende einer Kür mit Strichen protokolliere. Das bedeutet am Ende der Kür rechne ich gegen. Eine Bodenberührung gegen ein Standartmanöver, ein Absturz gegen ein Extremtrick usw.(nur Bildlich)
    Es ergibt sich ein ziemlich genaues Bild der Kür. Es nutzt also überhaupt nichts 15 Extremtricks zu fliegen (doppelte Ausführungen werden kaum erfasst) und jedes Manöver in den Hallenboden zu knallen . Da bleibt dann nichts mehr über... Und wenn dann noch die Standartmanöver und Tricks fehlen und durch die ständigen Abstürze die Choreographie (sollte sie vorhanden sei) fehlt, wird es eng.
    Dies war der eine Teil.
    Ihr habt die Möglichkeit von 90 bis 240 Sekunden eure Kür zu fliegen. Und die „alte Schule“ des Indoorfliegens zu beachten. Das bedeutet ich suche mir ein Musikstück das dieses fliegen ermöglicht.
    Tempowechsel.....Sollte der eigene Leistungsspiegel noch nicht so hoch sein (Anfänger, Fortgeschrittene) dann kürze ich meine Kür so lange ein, bis ich meine Manöver sicher und Abwechslungsreich vorführen kann.
    Andrè Babik sagte mir mal zum Anfang, du kannst eine Kür 3 mal fliegen. Beim ersten mal volle Punkte, beim 2. mal achte ich schon genauer auf Fehler und beim 3. Mal geht es langsam in die Abwertung. Der Pilot von den er sprach war Isabell. Dies gilt natürlich nicht für eine mit allen Tricks vollgepackte Temporeiche und sauber geflogene Kür. Aber auch die beste ehemalige Kür (Damien) verliert ihren Reiz wenn man sie 6 Jahre bewerten soll.
    Schaut euch die B Note an (60%) Man muss das nicht so super können wie Helmut, der wieder mal alle von den Plätzen gerissen hat. Yann Derweduwen ist vielleicht ein Hinweis.
    Das bedeutet nicht !!! das ich jetzt tanzend durch die Halle fliegen muss, dann hätte ich ja nie mit machen dürfen . Gebt euch der Musik hin, fliegt wenn möglich nur Musikstücke die euch auch wirklich ansprechen. Dies ist bestimmt der schwierigste Part einer Kür. Last euch von euren Freunden beraten. Nach einen Musikstück ohne Rhythmus kann man nicht fliegen.
    Wählt die Musik die zu euren Drachen passt.
    Denkt an die Küren von Andrè Babik ohne große Tricks durch die Auswahl der Musik und des richtigen Drachens Gänsehaut pur.
    Zeigt nur die Manöver die ihr wirklich beherrscht, weniger ist manchmal mehr.
    Dazu noch einmal ein Spruch von Andrè. Isabell zeigte Andrè vor Jahren ganz Stolz ihren ersten Axel. Andrè schaute zu und sagte zu ihr: lerne du erst einmal einen 360ˆ ohne wackeln zu fliegen 
    Besonders freut mich das die meisten Masters dieses perfekt beherrschen. Bei den besten von Ihnen sieht man das auch deutlich in den A und B Noten (siehe Bewertung) Und wenn dann noch die Pflichtfiguren gepasst hätten, ja dann.....
    Das war jetzt viel Text, mit den Piloten die mir besonders am Herz liegen habe ich gesprochen und hoffe das ich nicht falsch verstanden wurden bin. Ihr kennt mich ja, was mich beschäftigt muss raus .
    Ich wünsch euch viel Spaß beim üben und möchte euch alle in Leipzig sehen.
    Euer Bernd

    Bernd Köpping

    Etwas hat Bernd bei Seinen Gedanken vergessen, was ich noch anführen möchte:


    Neben den obigen Punkte gibt es noch etwas ganz wichtiges: Habt Spass und macht das was EUCH Spass macht! Nichts ist schlimmer als eine verkniffene Kür, wo nur darauf geachtet wird das blos genau all das drin ist was verlangt wird.


    Klar, gewinnen würde die Person die perfekte Harmonie und Tanzgefühl, gepaart mit spektakulären Tricks und die komplette Bandbreite aller möglichen Tricks vorführt und dabei sogar eine Musik gewählt hat die jedem Menschen gefällt.


    Aber sowas gibt es nicht. Also muss es primär EUCH als Piloten gefallen und ihr sollt Spass haben.


    Viele Grüsse,


    Daniel


    ;)

    Schöner Text und bestimmt eine gute Hilfe für alle Indoor-Wettkämpfler - aber bitte mach noch mal ein "Suchen und Ersetzen" um alle Standards-mit-t aus der Welt zu schaffen! ;)
    Ist nicht bös gemeint, aber stört wirklich beim Lesen ...

    Gruß,
    Flo

    ;) He Bernd,


    Richtig :H: und das mit der Pflichtfigur :L ne is klar :)

    Ich bin der, mit dem Du als Kind nie spielen durftest...
    Nun Gerade !!
    Grüße aus Kölle.


    ....wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

    Über den Spass
    müssen wir nicht reden, wer mich kennt weiß dass nur das bei mir zählt. Wir haben ja auch schwer darum gekämpft ;)
    Tschau Bernd

    Bernd Köpping

    Hi alle zusammen,
    fakt ist eins, wenn es keinen Spass mehr macht, geht keiner mehr hin.
    Ich persönlich habe noch nie eine Kür choreokraphiert (schweres Wort ;) ). Aber das muss mann auch nicht. Wichtig ist, dass finde ich zumindest, einige Schlüsselstellen, z.B. ein Paukenschlag, mit einem Manöver zu besetzten was dieses auch wiederspiegelt. Ich habe zum Beispiel bei meiner Kür erst das Anfangsmanöver geübt und mir danach die Musik dazu raus gesucht. Ich finde auch, dass leider die klassichen Manöver, wie z.B. der Helikopter zu kurz kommen. Klar ist so ein Wickelmanöver am Anfang der Kür spektakulär, aber es hat nur in einer Kür wirklich zur Musik und zum Anfang gepasst (Volker) Bitte die anderen nicht böse sein, ist wie gesagt nur meine Meinung. ;)
    Auf der anderen Seite sehe ich natürlich, dass durch solche neuen Manöver immer wieder neue Ideen enstehen und auch um gesetzt werden. Das ist auch wichtig, nur muss ich mich dann eben mal auf ein neues Manöver konzentrieren und fleißig üben damit es in der Kür auch klappt und nicht 4 oder 5 neue Manöver versuchen, die dann eh in die Hose gehen weil sie einfach noch nicht ausgereift sind.
    Das aller wichtigste je doch ist, es nicht so verbissen zu sehen, sondern immer den Spass im Fordergrund zu behalten.
    Kerpen war wieder geil! :D , Schöne Grüße an alle, Schlotti

    Hallo Bernd,


    es wird wohl immer den Konflikt zwischen technisch anspruchsvoll und künstlerisch ausdrucksstark bei einem Ballett geben, v.a. in der Bewertung eines solchen. Ich persönlich hätte Arne am Sonntag den Siegerpokal in die Hand gedrückt, weil er eine technisch perfekte Kür, gespickt mit Höchstschwierigkeiten, passgenau zur Musik gebracht hat - meine Meinung. Gleich wohl hat es die Zuschauer beim Vortrag von Helmut von den Sitzen gerissen. Z.Z wird in Kerpen oder Leipzig der künstlerische Ausdruck m.E. stärker bewertet, dies entspricht nicht ganz meiner Vorstellung, wird aber als Mehrheitsentscheidung von mir voll mit getragen. Bei einem Wettkampf, dessen Ergebnis ernst genommen wird und durch eine Beurteilung ermittelt wird, also nicht messbar ist, wird es bei dem ein oder anderen immer lange Gesichter geben. Gott sei Dank sehen Indoor- Kiter das nicht so verbissen, denn wie alle schon betont habt: es geht um den Spaß an der Freud.


    Viele Grüße


    Rudolf


    Trapperjohn
    bist du Deutschlehrer?

    Standart ist eine gewisse "Kunst des Stehens" :-O , Standard ist eher normal. ;)

    Der Drachen hat Leiner,
    vier, zwei oder einer,
    und hat er mal keiner,
    wechfliecht!

    Liebe Grüße von Willi (bekennender Schattenparker, Warmduscher und Windfensterrandaxler)

    Das ist auch eine Sache, die mich stört, und warum ich nicht mehr starte.
    Wenn ich mir in letzter Zeit die Balletts ansehe, bin ich leider kaum noch berührt. Da werden allzuoft irgendwelche hochgezüchteten Trickschleudern auf Gedeih und Verderb durch die Halle geprügelt, ob das ganze gut aussieht oder nicht ist egal, hauptsache man hat JacobsLadder, Jojo und Backspin drin.
    Das finde ich schade, denn für mich ist das Indoorkiten nicht lediglich eine Winteralternative zum Outdoorkiten, sondern eine eigenständige und sehr reizvolle eigene Art des Drachenfliegens. Um Spass am Indoorkiting zu haben muss ich nicht krampfhaft (auf Kosten des Indoorkitings) möglichst alle Outoortricks adaptieren.
    Indoorkiting besteht für mich aus der Ausnutzung des gesamten Kreisraumes, was heißt, dass ich es hauptsächlich über die sogenannte alte Schule definiere:-)......und gerade diese volle Raumnutzung ist das, was Laien meist fasziniert, nicht alleine dass der Kiste in der Halle fliegt.
    Nichts spricht gegen moderne Tricks, aber dann bitte passend, angemessen präzise und als Bestandteil einer Indoorkür, nicht als deren Hauptzweck.


    ......und die Drachen, um moderne und schöne Indoor-darbietungen zu fliegen, denen es nicht an tricktechnischen Höchstschwierigkeiten mangelt, gibt es auf dem Markt.......nur vielleicht sind das dann andere Höchstschwierigkeiten als outdoors.


    Greetz
    Kay René

    Zitat

    Original von KaRPe-diem (MH)
    Das ist auch eine Sache, die mich stört, und warum ich nicht mehr starte.
    Wenn ich mir in letzter Zeit die Balletts ansehe, bin ich leider kaum noch berührt. Da werden allzuoft irgendwelche hochgezüchteten Trickschleudern auf Gedeih und Verderb durch die Halle geprügelt, ob das ganze gut aussieht oder nicht ist egal, hauptsache man hat JacobsLadder, Jojo und Backspin drin.


    Oh Kay René,


    dann hast Du dieses Jahr definitiv so viel tolles in Kerpen verpasst. In den Küren war nämlich nicht auf Gedeih und Verderb geprügelt worden, sondern war richtig toll anzuschauen.


    Backspins habe ich eher ausserhalb der Wettkämpfe mal gesehen ;)


    Daniel

    Daniel


    Ja, leider
    Ich hatte eigentlich vor nach Kerpen zu kommen, habe allerdings von Freitag auf Samstag 15.5 und von Samstag auf Sonntag 10 Stunden gemacht....da hatte ich erstens keine Zeit und zweitens am Sonntag auch keine Lust mehr....musste erstmal ausschlafen.
    Es freut mich jedoch wirklich, wenn wieder angefangen wird richtig ;) zu fliegen, dann starte ich demnächst auch nochmal, denn dann macht es Bock :D


    Greetz
    Kay René

    @ Bernd,


    ich denke du machst dir zuviel Sorgen um "betretene und traurige Gesichter"


    Ich selbst habe kaum solche bemerkt, zumindest nicht aus Gründen der erfolgten Bewertungen, aber ich lasse mich gerne korrigieren.
    Ich denke, dass die einzelnen Piloten, falls sie ein wenig enttäuscht waren, sich eher über eigene Fehler bei ihrer Pflicht oder Kür geärgert haben, also die Enttäuschung eher gegen sich selbst gerichtet war.


    Ich selbst habe ja nun auch meine Pflicht grundlos vermasselt, aber was solls...wie auch Ralf(smurf) zu sagen pflegt : " Allein der olympische Gedanke zählt! " und letztendlich war ich mit meiner Kür sehr zufrieden.


    Wir kommen doch zusammen um Spaß und Freude zu haben und das ist uns meines Erachtens sicher wieder gelungen (siehe auch obige posts).


    Also ich danke allen, die da waren und uns, sei es als Helfer, Pilot oder Zuschauer unterstützt haben.


    Gruß *Barbara*

    So, jetzt melde ich mich mal als "Außenstehender".


    Ich finde das Rummäckern an wie auch immer gearteten Schiedsrichterurteilen simpel und einfach unsportlich. Außerdem wirft das ein düsteres Licht auf die gesamte Indoorgemeinde. Zusätzlich führt das zu nichts, außer das einige, um dies zu umgehen, von den Wettkämpfen Abstand nehmen.


    Um ehrlich zu sein, geht mir dieser Gedanke auch durch den Kopf. Ich will einfach nur das Fliegen in der Halle genießen und neidlos die bewundern, die es besser können. Und das sind jede Menge.


    Warum macht Ihr nicht eine dreiteilige Bewertung?
    a) rein technisch
    b) rein künstlerisch
    c) die kombination von beiden.


    Grüße
    zoltan

    Hi Zoltan,


    keiner mäkelt an den Schiedsrichterurteilen herum. Hier geht es eher um die grundsätzliche Entscheidung, welche Bewertungsmaßstäbe angelegt werden. Es gibt einige unterschiedliche Ansätze:
    - die Flugtechnik steht im Vordergrund, also das, was der Drache macht. Der Pilot, sein Outfit, seine Bewegungen stehen im Hintergrund.
    - der künstlerisch, ästethische Ansatz: Drache und Pilot als Einheit zur Musik. Kleidung und Ausdruck des Piloten spielen eine große Rolle.
    - die tricktechnische Orientierung: spektakuläre Flugtricks sind angesagt.
    Das sind nur grobe Beschreibungen der möglichen Bewertungsschwerpunkte.
    Keine dieser Richtungen wird reinrassig bei den Bewertungsrichtlinien zu Grunde gelegt. Es geht lediglich um den Schwerpunkt, der hier gesetzt wird.
    Die von dir vorgeschlagene Einteilung wird bei den Bewertungen der Kür bereits umgesetzt in die A und B- Beurteilung.
    Genausowenig wie beim Eiskunstlaufen wird es hier nie zu einer abschließenden Entscheidung der Gewichtung kommen; und das ist auch gut so ... worüber sollten wir uns denn in Zukunft die Köpfe heiß reden ;)


    Viele Grüße


    Rudolf

    Hallo Rudolf,


    dann verstehe ich die Aufregung zu diesem Thema nicht. Wenn alles so klar ist, warum werden dann Threads wie dieser gestartet, die wie Rechtfertigungsversuche der Juroren aussehen?


    Egal ob bei mir im Job, bei den Wettkämpfen meiner Tochter oder bei Klassenarbeiten. Gefragt ist eine vorher definierte Leistung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu erbrigen. Es ist dabei vollkommen egal, ob die Kenntnisse irgendwie und irgendwo vorhanden sind. Man muß sie halt zum Zeitpunkt X abrufen und vorweisen können. Was nutzt es, wenn ein Sprinter im Training die 100m in 5,5 Sek. läuft, aber bei der Olympiade mit 25 Sek. durch das Ziel schleicht?


    Noch einmal, es war meine erste Teilnahme und selbst ich fand, daß durch das Briefing der Piloten die Spielregeln klar und deutlich definiert wurden. Was gibt es da anschließend zu meckern?


    Ich habe den leeren Bewertungsbogen der Jurorn gesehen und fand diesen eineindeutig.
    Vor einer Woche erst habe ich eine Prüfung zum DTSA ( Deutsches TanzSport Abzeichen ) abgelegt. Einer meiner Mittänzer wurde von dem Prüfer angesprochen, er hätte ja nur den Grundschritt getantzt. Blödsinn, der hat die Schrittfolge genauso abgetantzt wie ich ( und meine Partnerin, was anderes hat der garnicht gelernt und kann es auch nicht ), nur hat es vielleicht nicht ganz so deutlich ausgesehen.
    Die Jury ist die Jury. Ansonsten könnte sich doch jeder seine Punkte selber vergeben.


    Sorry, aber bei sochen Dingen rege ich mich immer mächtig auf.

    Hallo Zoltan, Glückwunsch zum Tanzsportabzeichen! :H:
    In Hückelhoven hattest du mir davon erzählt, und jetzt bist du doch tatsächlich "staatlich geprüfter Eintänzer mit Edelmetall-Medaille am Bande". :-O

    Der Drachen hat Leiner,
    vier, zwei oder einer,
    und hat er mal keiner,
    wechfliecht!

    Liebe Grüße von Willi (bekennender Schattenparker, Warmduscher und Windfensterrandaxler)

    Zitat

    Glückwunsch zum Tanzsportabzeichen!


    Jau, ist fast mein ganzer Stolz. Eine der wenigen Sachen, die ich gemeinsam mit der besten Ehefrau von allen unternehme. Kann ich eigentlich nur jedem ans Herz legen, dem etwas an Musik gelegen ist.

    Hallo Zoltan
    hier hat niemand gemeckert!!!!!!
    Der Thread sollt den Einsteiger und Fortgeschrittenen Piloten an einigen Beispielen aufzeigen warum Ihre Kür so bewertet wurde. Das Regelwerk und die Bewertung sind eindeutig. Wie du schon sagst, du warst das erste mal dabei, wir wollen aber keinen harten Wettkampf sondern in erster Linie Spass haben. Deshalb wird unser Regelwerk auch immer wieder Angepasst. Das wichtigste ist doch eine klare und verständliche Entscheidung (Platzierung) zu erreichen. Manchmal ist man aber als Pilot blind und benötigt mal einen kleinen Anschub um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Ich bin auch wie ein verückter durch die Halle gerannt (Yello the Race) bis ich mir mal mein Video angeschaut habe :( . Noch mal zu den Super tricks, ich bin ein Freund von diesen Manövern, wenn sie Fehlerfrei und genau auf Takt eingesetzt werden. Sehr gutes Beispiel Volker :D
    Er hat übrigens die Standartmanöver fast alle eingebaut und hat eine temporeiche zur Musik stimmige Kür geboten. Ich bin nicht begeistert wenn ich z.B Damien seine Kür sehe (5 Jahre) und er es nicht schafft diese ohne große Abstürze zu fliegen. Dann ist sein Schwierigkeitsgrad zu hoch. Auch fehlen mir in so einen Stück die Ruhepole um wie schon gesagt die andere Seite "alte Schule " zu zeigen. Damien hatte so eine Kür(das 5. Element) die war Spitze.
    Tschau Bernd

    Bernd Köpping

    Hi alle zusammen, um da mal wieder den Pfeffer raus zu nehmen :D:) ,
    eigentlich wollten wir, wie Bernd schon schrieb und er war einer der Juroren, nur ein paar belebende Hinweise geben. Es hat wirklich keiner gemeckert. Es ist uns halt aufgefallen das die Grundmanöver leider nur noch selten gezeigt werden. Wir sind eben genieser der alten Schule. Soll aber nicht heißen, dass wir für neue Sachen nichts übrig hätten. Aber es muss eben passen!
    Also, nichts für ungut, wir wollen auch keinen Indoor-Piloten auf den Schlips oder Leinen? ;) treten. Ist ja auch nur unserer Meinung.
    Die Bewertung fanden, so glaube ich, alle ok.
    Also, locker bleiben und fleißig üben! :D 8-) :SLEEP:
    Der Schlotti