Tricks lernen - autodidaktisch?

    ach ja - noch was:


    könnte es sein, das tricks generell leichter reproduzierbar sind, wenn die leinen kürzer sind? ich sehe mir hin und wieder die videos auf der seite von LO an, und die indoor-jungs haben ja nun wirklich kurze leinen. auch wenns da so einfach AUSSIEHT, glaube ich ja nicht das es DAS AUCH IST, aber rein logisch betrachtet müsste es doch einfacher sein? was mir eher schwierigkeiten an einem trick bereitet, ist eigentlich nicht der trick selbst, sondern den drachen in die richtige lage zum aussführen eines tricks zu bekommen (also den stall).


    viele greetz
    thomas

    Gruß aus dem Schwarzwald,
    Thomas


    Nirvana SE S'. LO NewAge. LO Merlin. LO Gentleman UL. L'Atelier Transfer XT.Z. Prism Quantum. Eolo Over. HQ Evolution. HQ Batkite. Elliot Spring, Mirage & OKDelta.

    zu kurze leinen sind eher schlechter zum üben da sie nicht genug durchhängen, lange leinen sind nicht gut für die absätze ;)

    Zitat

    sondern den drachen in die richtige lage zum aussführen eines tricks zu bekommen


    dann solltest du ecken üben und zweipunktlandungen. such dir bei der fld paar figuren raus, dann wird's nicht so langweilig.
    8-) 4u

    wieviel watt??? öhm ...es hat gar kein Motor! es ist ein Sinner Mango Plus

    Zitat

    Original von orange4u
    nach dem auslösen einfach mehr leine geben.
    cu th 8-) mas


    Wurde auch schon probiert, hab schon soviel Slack gegeben, dass der Drachen Tango tanzen könnte. :L
    Ich probiers einfach ma mit nem schräg angeflogenen Pancake-to-Fade, weil wenn ich den Backspin ausm Axel-to-Fade rausmachen will, müsste ein rechts ausgelöster Backspin aus nem links ausgelösten Axel-to-Fade gemacht werden oder seh ich das falsch ? :)

    Gruß Tobi

    @ sai das wird zu kompliziert, wenn nicht früher sehn, wir uns am freitach in kelsterbach.


    woherderfadekommtistdembackpindochvollkommenegal 4u

    wieviel watt??? öhm ...es hat gar kein Motor! es ist ein Sinner Mango Plus

    Zitat

    Original von popChar


    könnte es sein, das tricks generell leichter reproduzierbar sind, wenn die leinen kürzer sind?


    Mit Indoorleinenlänge draussen zu fliegen macht IMO keinen Sinn, weil die Indoorpiloten bewegen sich mit dem Drachen und da ist Leinendruchhang kein Problem.


    Draussen habe ich jedoch auch die Erfahrung gemacht, daß mir mit kürzeren Leinen (ca. 15 bis 20 m) das Trickslernen leichter fällt. Das ist jedoch auch Drachen abhängig. Je größer der Drachen desto länger soll/kann die Leine sein. Zum Erlernen von Tricks habe ich in der Regel Kites mit einer Spannweite von ca. 2 m genommen. Da bin dann mit den erwähnten 20 m Leinen gut klargekommen. Letzlich ist das aber auch Gewöhnungssache und vielleicht wie gut man Sehen kann 8-) ...

    popChar:


    es ist wirklich so, daß das trick-lernen einiges an zeit kostet... am besten man nehme sich mindestens einen guten monat mit passendem wind urlaub und lerne tag für tag das fliegen der tricks - dann hat man glaub ich einen guten grundstock. allerdings wird es einige schier unüberwindbare hindernisse geben, die alleine einfach nicht schaffbar sind...
    sai hängt z.b. am backspinn, ich habs inzwischen so in etwa raus - klappt noch nich immer aber mit entsprechender übung wirds schonwerden :D
    und ich komme momentan nach dem backflip nicht weiter...
    entweder man wird dann in dem fall aus den videos /den beschreibungen im forum /... schlau oder man braucht für das eine jemanden der es einem gekonnt zeigt... in dem fall muss man dann gucken wo man die person findet (drachenfeste, besuch auf der "hauswiese", fahren auf eine "fremdwiese" wo definitiv einer ist oder eine schulung besuchen).
    aber im endeffekt ist es ja immer so, daß man es selbst begreifen und umsetzen muss ;) und manchmal hilft auch "eine nacht drüber schlafen" um dem trick den letzten schliff zu geben :)


    meine erfahrung :H:

    MfG
    Matthias
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    Zitat

    könnte es sein, das tricks generell leichter reproduzierbar sind, wenn die leinen kürzer sind?


    kommt auch darauf an welchen Trick man üben will:
    Ich finde das zum Beispiel Pancake2fade an langen Leinen einfacher geht.
    aber das ist wohl Gewöhnungssache.

    Zitat

    kurze leinen


    wenn man "bodentricks" bzw. recovern üben will sind kurze leinen unabdingbar - sonst legt man kilometer zurück. :-O
    außerdem hat man (je nach sehstärke) eine bessere einschätzung/kontrolle wie die leinen liegen / hängen bei diversen tricks und drachenlagen. hatte zwischendurch auch mal 15m-leinen geholt um diverse kleinigkeiten zu üben - die liegen jetzt aber nur noch im köcher. die 30m find ich persönlich inzwischen einfach besser zum fliegen ;)

    MfG
    Matthias
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    Hallo erstmal,
    ich komme einmal zurück auf den Ursprung.
    Es ist natürlich schwerer den ganzenen Summs alleine zu lernen. Ein entscheidender Hinweis von einem erfahrenen Piloten bringt manchmal erhebliche Fortschritte.
    Auf der anderen Seite steht dann aber das Üben der einzelnen Abfolgen und mögliche Kombinationen. Da kommst du um Übungsstunden alleine nicht herum. Das hat dann eine ganze Menge von autodidaktischem Lernen.
    Mir geht es oft so, das ich manchmal drastische Rückschritte hinnehmen muß, weil einfach gar nichts mehr klappt. Da kann dann auch niemand helfen. Der Grund dafür ist oft schnell gefunden. Ich bin zu selbstsicher und führe die einzelnen Moves unsauber aus. Dann heißt es langsam wieder von Grund auf Üben und ich fange tatsächlich mit Ecken wieder an, dann Stall, Axel, Fade etc. um wieder das Gefühl für den Drachen, den Wind und mich zu bekommen.
    Darin liegt auch das eigentliche Geheimnis neben aller Technik. Diese Gefühl kannst du dir nur selbst beibringen. Die Technik verfeinert sich von ganz alleine.
    Ein kleiner Trost mag es sein, das ich jetzt fast ein Jahr an der Axel Kaskade hänge, weil mir einfach der richtige Rythmus dafür fehlt. Ich übersteuer den Drachen nach dem zweiten Halfaxel. Auf dem Drachenfest in Wittenberg habe ich dann einen entscheidenden Hinweis bekommen, als ich Orange4U zugehört habe, wie er jemandem den 540er erklärt hat. Es ging darum zu spüren , wie und wann der Drachen, beim Stopp, in die Leine "schlägt". Die Umsetzung ist dann wieder autodidaktisch.....
    - Editiert von Achim X am 24.10.2005, 14:13 -

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    @ pirat


    Zitat

    es ist wirklich so, daß das trick-lernen einiges an zeit kostet... am besten man nehme sich mindestens einen guten monat mit passendem wind urlaub und lerne tag für tag das fliegen der tricks -


    huhu...
    habs generell, eigentlich nicht eilig. mir macht's ja spaß - obs nun auf anhieb klappt oder nicht, ist mir wurscht :)


    viele grüße
    thomas

    Gruß aus dem Schwarzwald,
    Thomas


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    war auch mehr im scherz gemeint ;)

    MfG
    Matthias
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    Hallo Achim,


    super erklärt. :H:
    Besonders die Sache mit den Rückschlägen kommt mir seeehr bekannt vor. Seltsamerweise geht es ein paar Wochen danach auf einmal wieder. Aber die Hauptursache ist echt die Selbstüberschätzung vom letzten Mal. Da hat es vielleicht 3x geklappt und schon brennt sich ins Gehirn ein: O.K. abgehakt, Axel oder xyz kann ich.
    Das nächste Mal auf der Wiese stellt sich diese Selbssicherheit dann als grober Trugschluss heraus. Es wird oft sogar noch schlimmer, weil man sich nicht mehr daran erinnert, was genau die Sache zum Funktionieren brachte.
    Auch ich habe an der Cascade ewig rumgedoktort. Eigentlich klappte es, aber so rund und weich wie in manchen Videos sah es einfach nicht aus. Auch haute der Drache nach dem einen Flip manchmal ab und musste erst wieder in Positur gebracht werden. Erst Ecki brachte mir kürzlich den entscheidenden Hinweis. Ob ich's jetzt allerdings noch hinbekomme, sei dahingestellt.
    Ja, man muss wirklich spüren, wann der Drachen richtig in die Schnüre fällt. Das beschreibt es super :H:


    Grüße
    Rolf

    Ah mir geht gerad voll einer ab. Also ich weiss jetzt definitiv, dass es am Setupmove liegt mit meinem Backspin. Hab eben 3 Stück links und 3 Stück rechts rum gemacht mit jeweils 5-10 spins und recover. Allerdings kann ich nicht sagen, wann der Flügel richtig steht und wann net. Also den hochschwingenden Flügel auslösen ist (nach meinem Gefühl, was nicht ausschließt das es richtig ist) nach meinem Empfinden GENAU gegen den Strom und deswegen kann ich so doll auslösen wie ich will, er klappt immer wieder auf.


    FRED DU MUSST AUF DIE WIESE KOMMEN. ICH BRAUCH DEN ENTSCHEIDENDEN HINWEIS ZUM AUSLÖSEN :-O


    Edit: Den Kiel richtig schräg stellen hats richtig gebracht, aber das funktioniert nur wenn ich den pancake-to-fade schräg anflieg. Wenn der Drachen bereits im Fade liegt und ich geb auf einer Seite Schnur dann taumelt er nur nen bisschen, der Kiel bleibt aber gerade, wieso das ?

    Gruß Tobi

    Zitat

    Original von Sai



    FRED DU MUSST AUF DIE WIESE KOMMEN. ICH BRAUCH DEN ENTSCHEIDENDEN HINWEIS ZUM AUSLÖSEN :-O


    Bleib easy ;) Das Wetter wird ende der Woche wieder besser. Wird schon schief gehen:-O

    hey großer wasen das in deinem avatar?
    cu thomas

    wieviel watt??? öhm ...es hat gar kein Motor! es ist ein Sinner Mango Plus

    huch... fred postet im forum :O


    welchen großen meinste denn? ORANGE

    MfG
    Matthias
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    den großen blonden mit der sonnenbrille ;)


    8-) 4u

    wieviel watt??? öhm ...es hat gar kein Motor! es ist ein Sinner Mango Plus

    hab aber doch noch was zu den kurzen leinen gefunden, autor war "asikopa" in nem anderen thread:



    Zitat

    Und noch ein Anfängertipp von 'nem Anfänger:
    Nimm kurze Leinen, Axels hab ich erst richtig verstanden als ich mal mit 10m Leinen geflogen bin. (Bin inzwischen bei 15m und 25m - deshalb die unterschiedlichen Leinensets, natürlich jeweils für Starkwind und Leichtwind und nicht zu vergessen die 3m für die Halle). Das gibt ein etwas direkteres Gefühl für das "Strippenziehen" und vor allem spart es viele km.
    Grüße
    Michael

    Gruß aus dem Schwarzwald,
    Thomas


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