Welches Zubehör für Gemini?

der gem ist auf jeden fall ein gute wahl....

scheint so als hättest du alles was man braucht,

mp3 player net vergessen

mei gem hab ich gebraucht bekommen, daher weiss ich net ab da ein baueinleitung dabei ist.

aber die brauchst du wenn du nie ein anderer kite zusammen gebaut hast. (ich guk ab ich was find)

ansonsten viel spass mit dein GEM

Zitat

- Cyclone X-trem Winderset 70 kp 2*35m

Ich würde eine 50er nehmen, die reicht eigentlich für den Gemini.

Zitat

- Handflugschlaufen ungefüttert

Jepp, aber nimm nicht zu harte, weiche lassen sich angenehmer handhaben.

Zitat

Weiß zufällig jemand, ob der Gemini mit einer Aufbauanleitung geliefert wird

Ich meine, es wäre eine dabei, falls ich mich nicht falsch erinnere.

Einen tollen Drachen hast Du Dir ausgesucht... der auf Deinem Avatar ist übrigens original meiner :L

Zitat

Weiß zufällig jemand, ob der Gemini mit einer Aufbauanleitung geliefert wird und falls nicht, ob es im Netz irgendwo eine gibt?

Auf der DVD Flying Techniques von aeolian.co.uk gibt es eine kurze Anleitung,
wie der Gemini aufzubauen ist.
Ob, und wo, es die DVD in Deutschland zu kaufen gibt, weiß ich leider nicht. Ich
habe sie übers Forum gekauft.

Mark

Gute Wahl, und mit 50 er Schnüren bist du super ausgestattet.

Ich flieg ihn am liebsten dann an 30 oder 35 m.

Viel Spaß mit deinem neuen Kite

Ich würde für denEeinstieg eher bei der 70 daN Schnur bleiben.

Warum??

1. macht sie den Drachen ein wenig lnagsamer. Das ist ganz wertvoll bei den ersten Tricks, die dann besser nachvollziehbar sind

2. dadurch, dass die 70 daN Schnüre etwas schwerer sind als die 50er hängen diese - sollten mal die ersten Axel und Bauchtricks kommen :H: :H: - besser unter dem Drachen ab und verhindern so wirkungsvoll, dass sich die Leine an den Flügelspitzen fängt.

Die gewählte Länge find ich für den GEM auch ok

Kauf' dir auch Fingerschlaufen dazu - da hast du mehr Gefühl an den Leinen. Ich würde übrigens Climax-Leinen vorziehen, ist aber alles Geschmackssache.

Hallo,
Glückwunsch zur Entscheidung für den Gemini. Ist auch mein absoluter Liebling. Ich persönlich fliege ihn am liebsten mit 25-30m / 30-50daN. Zum Erlernen von Tricks aller Art ist der super geeignet.
Achtung allerdings: Es gibt auch einige Meinungen, er würde den Flugstil versauen. Tatsache ist, dass Tricks wirlich sehr leicht auszulösen sind und sich die Leinen fast nie verfangen. Nachteil ist, dass es mit anderen Drachen dann teilweise erheblich schwieriger ist, diese Tricks umzusetzen. Der Gem lässt einen relativ unsauberen Flugstil zu. Gut für den Anfang, schlecht für den Stil. Es schadet also nicht, auch noch andere Drachen ab und zu zu fliegen. Bei mir ist das immer so: Ich übe mit einem Drachen, der mit nicht so gut liegt und gehe dann nach einiger Zeit wieder mal auf den Gem zurück. Für mich ist das dan jedesmal die Offenbarung.

Tipp: Für den ganz leichten Wind wird dann eh noch der Wnsch nach einem UL-Drachen (egal welcher) entstehen

Meiner hat übrigens auch die Farben wie auf Deinem Avatar.

Noch was: Hast Du den Gem ganz neu bestellt, oder ein gebrauchtes Exemplar? Ich frage wegen der Waage. Die älteren haben noch nicht die Cross-Active-Bridle . Du kannst ja mal auf dieser Seite nachschauen, wie Deine Waage aussieht. Ich habe meine alte Waage umgebaut. Hat was gebracht, aber als Gemini-Einsteiger wirst Du das noch nicht merken. Ist was für später. Auf alle Fälle leigen sowas von Welten zwischen dem Aldi-Bomber und einem Gemini. Das wird Dich umhauen (besonders, wenn der erste Axel mal klappt)

Den Zusammenbau solltest Du erstmal zuhause auf dem Trockenen üben. Wahrscheinlich wird er mit noch geteilten Leitkanten geliefert (die seitlichen Stäbe) Diese müssen innerhalb der Leitkantentasche zusammengesteckt werden. (Ist ein bischen fummelig). Etwas tricky ist auch der Einbau der beiden untern Querspreizen. Am besten nimmst Du die längere Spreize und führst diese mit dem dünnen Teil durch die rechte Öse am rechten "Mittelkreuz". Die kürzere Strebe wird zuerst durch die linke Öse und danach gleich in die längere Spreize hineingeschoben. Dabei immer darauf achten, dass die Waageleinen nicht komisch um die Spreizen gewicket wird. Bei etwas mehr Wind, kann dies auf der Wiese schon mal fummelig werden.
Zur Not habe ich noch eine Beschreibung rumliegen, aber es geht eingentlich ganz leicht. Wichtig ist nur, dass die Spreizen gut und vollständig in die Gummimuffen (Stabverbinder) eingeschoben werden. Über Waageeinstellungen brauchst Du Dir beim Gem keine weiteren Gedanken machen. Das passt.

Sehr viel Spaß damit und berichte doch mal, wie es so läuft.

Grüße
Rolf
- Editiert von geissi am 09.10.2005, 11:39 -

Dem habe ich fast nichts mehr hinzuzufügen, bis auf:
WILLKOMMEN im Drachenforum!

Und:
Verkürze evtl. noch die "Trickschnur" (die Schnur die beide Leitkanten am unteren Ende verbindet), d.h. lege sie näher an die Schleppkante heran (7 cm Abstand sind wohl optimal)-das erleichtert die "lazy susans" und "flic flacs" ungemein.
Rüste bei Gelegenheit noch yoyo stopper nach, aber damit hast Du wohl auch noch ein paar Monate Zeit...nur nicht zuviel am Anfang.
Ach ja, ich fliege auch am liebsten 25-30m, 50kp Climax Schnur-aber der Einwand von Rolf ist auch nicht von der Hand zu weisen, mit 75ern fliegt er etwas "lahmer". Außerdem hast Du dann genügend Reserven, wenn es mal kräftiger weht. Obwohl der Gem wohl nie soviel Zugkraft aufbauen wird denke ich.
Und hier noch ein nützlicher Link:
Bensontwins DK
Viel Erfolg!!!

Grüße,
Daniel

Zitat

Original von geissi
Achtung allerdings: Es gibt auch einige Meinungen, er würde den Flugstil versauen. Tatsache ist, dass Tricks wirlich sehr leicht auszulösen sind und sich die Leinen fast nie verfangen. Nachteil ist, dass es mit anderen Drachen dann teilweise erheblich schwieriger ist, diese Tricks umzusetzen. Der Gem lässt einen relativ unsauberen Flugstil zu. Gut für den Anfang, schlecht für den Stil.

Ich halte das für eine der vielen unbewiesenen Behauptungen, die sich ums Trickdrachenfliegen ranken und sich seltsamer Weise mit absoluter Beharrlichkeit halten.
Der Gemini ist kein Präzisions- oder Teamdrachen, sondern eben einer der Archetypen des Feestyler und als solcher darauf getrimmt, schnelle Trickkombinationen "einfach" fliegen zu können. Es ist IMO eine Frage der Selbstdisziplin auch einen Gemini "sauber" zu fliegen. Die Videos von Andy Wardley und die Erfolge der Bensontwins sind da IMO der beste Beweis.

Wer allerdings als Tricklernender mit dem Gem eine Reihe von Freestyle Moves hinbekommt, der bekommt bei "anspruchsvolleren" Drachen vielleicht Probleme, deshalb ist aber der Stil nicht "versaut". Beim Wechsel auf einen anderen Drachen ist in der Regel aber immer eine Umgewöhnung notwendig.
Das ist aber nicht nur beim Gemini der Fall, sondern bei fast allen Drachen, bei denen man von vergleichsweise kleinen zu größeren Lenkbewegungen wechseln muß. Umgekehrt kann das aber auch so sein, daß nachdem man sich auf das Tricksen eines Teamdrachens eingestellt hat, die reinen Freestyler als hibbelig und hypersensibel empfindet.
Kein Flugstil dieser beiden "Welten" ist IMO von vorn herein weniger sauber als der andere. Man kann auch mit einem großen Drachen genauso "Hack-Fliegen".

IMO hilft es dem Flugstil tatsächlich sehr viel, sich mit unterschiedlichen Drachen auch ruhig mal etwas länger auseinanderzusetzen.
Aus didaktischer Sicht halte ich ea aber für sinnvoll mit einem Drachen zu beginnen, der es einem zunächst mal "einfach" macht. Der Frust, die Erfolgserlebnisse mit dem Gem, nicht auch (sofort) bei einem LTM zu haben, sind IMO wohl leichter zu verschmerzen, als es eben überhaupt nicht hinzubekommen.

Zitat

Original von Ralph

..........
IMO hilft es dem Flugstil tatsächlich sehr viel, sich mit unterschiedlichen Drachen auch ruhig mal etwas länger auseinanderzusetzen.
Aus didaktischer Sicht halte ich ea aber für sinnvoll mit einem Drachen zu beginnen, der es einem zunächst mal "einfach" macht. Der Frust, die Erfolgserlebnisse mit dem Gem, nicht auch (sofort) bei einem LTM zu haben, sind IMO wohl leichter zu verschmerzen, als es eben überhaupt nicht hinzubekommen.

Da geb ich Dir genau Recht. Lieber mit einem Drachen, welcher Tricks leichter macht beginnen. Das verstehe ich unter "Frustminimierung". Ich fand es gerade am Anfang schwer genug, die ersten Tricks reproduzierbar hinzubekommen. Eventuell sollte man noch unterscheiden, ob man einen guten Lehrer beiseite hat, oder ob man sich alles selbst zeigen muss.
Im ersten Falle darf es meiner Meinung auch ein etwas "anspruchsvoller" zu tricksender Drache sein. (Ich meine damit einen Drachen, der weniger Fehler verzeit).
Wenn man aber keine Ahnung hat, ist man anfangs froh über alles, was irgendwie nach Trick aussieht und sich wieder abfangen lässt. Ich hatte auch Tage (wohlgemerkt mit dem Gemini) da wollte ich die Trickserei einfach hinschmeissen, weil nix ging.
Manchmal ist dies auch eine Sache der persönlichen Einstellung. Der eine übt einen einzigen Trick solange ein, bis er perfekt sitzt, der andere ist etwas ungeduldiger, und möchte schneller mehr Erfolge sehen.

In diesem Sinne...

Viele Grüße
Rolf

Ich denke, es ist ein guter Kompomiss! Und die Farben hätte ich mir auch ausgesucht. Na dann mal viel Spaß mit Deinem neuen Drachen! :H:

Zitat

Ich bin wirklich überwältigt - so kollegial wie hier geht es sonst in den allerwenigsten Internetforen zu. Weiter so!

geht doch, von wegen wir sind manchmal stur und eigensinnig

@ Tom
wirst viel und lange Freude an deinem tollen Kite haben.

Den Clip mit einem Schraubendreher lösen.

Schade, daß Du die LK gehimmelt hast :(. Mein Gem ist jetzt schon über 3 Jahre alt und ist wirklich viel geflogen, aber noch nicht ein Stab ist mir kaputt gegangen. Dafür hat meiner noch Mylar Panele, die an der Nase mittlerweile löchrig sind ....

Wenn die Muffung für Reisen oder sonstige Transporte nicht not wendig ist (Packmaß...) dann hat eine durchgehende LK nur Vorteile; Weniger Gewicht da man die Muffen spart und zu dem ist es noch stabieler.

Ordere als Ersatzstäbe in 6 mm!

Es sind laut Fieldcard 6.0 mm Structil.