Crossfire für 150KG anfänger???

    Zitat

    Original von Reiseleiter
    Aber ein Trapez wäre wohl sinnvoll. Außerdem hat er ambitionierte Ziele wie MTB und hüpfen.


    Man sollte jeden Drachen auch ohne Trapez beherrschen! :(

    -- "Ich bin hier Patient sowas wird von mir erwartet !" --


    Just because you’re paranoid doesn’t mean they’re not after you
    Terry Pratchett

    Ein Trapez hilft nicht einen Drachen zu beherrschen, sondern ihn länger zu fliegen. Es gibt nichts besseres als einen Drachen aus der Hand zu fliegen, aber wer hat schon auf dauer die Kraft. Ohne Trapez sind die Baterrien in meinen Muckies nach 15 Min. leer, richtigem Wind und Mattengröße vorrausgesetzt. Dann ist erstmal Arme ausschütteln angesagt, eine rauchen und dann weiterfliegen. Mit Trapez kann ich entspannt den ganzen Tag fliegen. Du hast aber recht, bevor man sich anschnallt, sollte man den Kite erstmal aus der Hand fliegen und da die Crossfire schicke Kite-Killers im Rucksack hat empfehle ich auch die am Anfang zu benutzen.

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    Kitelandboarder wissen warum Vögel singen.

    Also Kraft sollte da sein naja Fitness Studio gänger bin ich net aber habe viel mit Blech zu tun und schleppe genug schwere sachen. Kraft ist schon vorhanden. Sage ich mal so. Naja um gegen Mike Tison an zu treten reichts net aber auf der Street reichts hihi.


    Ciaoi Speedy :D:D:D


    Was heist den Intermidiate Kite??? Weil die im Invento Forum meinen das ich den Kite wegen dem Intermidiate nicht nehmen soll. Was ist das und heist das???
    - Editiert von Speedboy1807 am 26.07.2005, 12:09 -

    Bei den drei Klassen die wir kennen ist das eben die goldene Mitte. Wir kennen Hochleister, Intermediate, Einsteiger. Alles eine Frage des Anspruchs und Könnens. Wenns brennen soll, Hochleister. Brennen mit leichter Handhabung, Intermediate. Verzeihendes Fliegen, Einsteige. Aber beachte, daß trotzdem jeder Schirm seine Macken und Möglichkeiten hat. Ich benutze bei viel Wind meist kleine Hochleister oder Intermediates. Bei wenig Wind große Einsteigerschirme. Was im Invento Forum gesagt wird kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Die Crossfire ist schon heiß. Aber Du willst ja nicht direkt aufs Board. Wenn Du Dich langsam steigerst und nicht direkt bei 6 Bft. losrennst klappt das schon. :-O

    Speedy


    ich habe hier mal Udo zititiert, der eine wunderbare Zusammenfassung geschrieben hat.



    Und fälschlicherweise wird immer gemeint das ein Einsteigerschirm harmlos sind und keinen Zug haben. Es kommt immer auf das Verhältnis zwischen Schirmgröße Windstärke und Gewicht des Piloten an. Wenn Du mich mal zwei nimmst, komme ich an Deine Gewichtsklasse ran. ;) Da kannst Du Dir ja vorstellen, wenn wir beide ein 7 oder 9er Buster in die Hand nehmen, brauche ich natürlich weniger Wind damit ich weggezogen werde.


    Viele Grüße


    Bertl

    Alles sehr schön aber bei Depower bin ich nicht einverstanden. Da steht

    Zitat

    Mit dem Depowersystem (Sicherheitssystem) kann der Schirm sehr schnell zur Landung gezwungen werden


    Depower ist nicht gleichzusetzten mit Schicherheitssystem. Flach gesagt bedeutet Depower die Zugkraft des Schirm über eine Bar dosieren zu können. Was er da mit schneller Landung meint ist das Saftysystem, womit praktisch jeder Depowerschirm ausgestattet ist. Das funktioniert so ähnlich wie bei den Kitekillers, wo die Hauptleinen plötzlich drucklosgemacht werde können.
    Depower Schirme kann man zwar auch im Buggy benutzen - bin selber letztens die Frenzy im Buggy gefahren, aber wirklich spaß macht das nicht. Die Bar störrt und von der Leistung, vor allem Vorwindkurs kann ein Depowerschirm im gegensatz zu 4-Leinern nicht mithalten.


    Und die großen Tubeskites, welche auch zu den Depowern gehörrt gibt es sogar in 27 qm.


    Aber sonst sehr ist Udos Post sehr schön.

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    Zitat

    Original von buggy-x
    Ich benutze bei viel Wind meist kleine Hochleister oder Intermediates. Bei wenig Wind große Einsteigerschirme.


    Hmm... das verstehe ich irgendwie nicht. Ich mache das genau umgekehrt. Bei wenig Wind sind mir die großen Einsteigerkites oder Intermediates viel zu träge. Da bin ich froh, wenn ich bei einem Hochleister noch das letzte Quentchen Leistung herausquetschen kann und der Schirm gleichzeitig noch eine gewisse Wendigkeit bietet.


    Bei viel Wind (6 Bft +) ist mir die Leistung egal, da fliegt auch die Alditüte. Hier kommt daher ein gutmütiger Schirm (bei mir die Samurai) zum Einsatz. Ein Hochleister verlangt hier enorm viel Konzentration und man erreicht schnell mehr Geschwindigkeit im Buggy als einem lieb ist. Eine falsche Bewegung am Schirm und man sitzt neben dem Buggy. Dazu kommt, dass ein Wind von 6 Bft + niemals gleichmäßg weht, sondern meist ziemlich böig ist. Also nix für einen auf Leistung getrimmten Schirm (außer vielleicht für's Renngeschehen).


    Gruß,
    Michael.

    iss scho recht. Liegt einfach da dran, daß die großen eher selten im Einsatz sind und die Bereitschaft fehlt dann viel Geld dafür auszugeben. Was die Konzentration anbelangt: Schirm hoch und einfach ziehen lassen stell ich mir nicht unter Buggy fahren vor. Mir macht es mehr SPaß, gezielt zu fahren, mir vielen Kurven und Haken. Und da ist es schon schön, wenn man schnell auf Geschwindigkeit kommt. Aber jeder so wie er mag ;)

    Wir waren im Frühjahr in Ouddorp und da waren schwankende 7 Bft. Das Größte was ich am Himmel gesehen habe war eine JoJo 2.5 ET. Meine kleinste Matte die 3er Buster habe ich mich nicht getraut hochzuziehen, nach dem ich gesehen habe was mit dem Typen passiert ist der eine Elliot Ekko 1,7er hochgezogen hat. Allerdings habe ich auch kaum Sturmerfahrung.

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