Asmara-Der neue von Skyforce
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Ich habe da noch eine Frage zur Bestabung, habe alle 500 Post in diesem Thread gelesen und jetzt bin ich noch verwirrter als vorher.
Ich muß noch Stäbe und Verbinder bestellen, in der Materialliste stehen P300 Stäbe, was für Verbinder muß ich dazu bestelllen? Mir fehlen irgendwie die Angaben zum Stabdurchmesser der P300. Da es verschiedene APA-Verbinder gibt weiß ich jetzt nicht welche ich brauche (5,5mm-7,5mm) oder ...? Ich habe keinen plan, mein letzter Drachenbau liegt 8 jahre zurück, kenn mich deshalb mit den ganzen Stäben nicht mehr aus! Wäre schön wenn mir da jemand weiterhelfen würde.Ausserdem habe ich hier gelesen das einige ganz andere Stäbe verbauen als ich der Liste stehen. Mir ist schon klar das die eine oder andere Stabkombination auch Auswirkungen aus das Flugverhalten hat, aber ist das dann auch besser?
Und was müsste ich für Stäbe haben wenn ich eine UL-Version bauen wollte?
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Bei wem willst Du denn bestellen? Ich habe bei meinen Chill-Out Bestellungen immer angegeben, für welche Stäbe ich die Apas haben möchte. Hat immer perfekt geklappt. Versuche es sonst doch per Telefon zu klären bevor Du bestellst.
Ich würde mich erstmal an die Standardkombination bei den Stäben halten. Ob es womöglich noch ausgefeiltere Stabkombinationen gibt kann man eigentlich nur experimentell feststellen. Das kriegt man aber erst auch dann raus, wenn man irgendwo mal anfängt. Der Asmara ist sehr gutwillig und leicht zu tricksen, der verträgt für den Anfang bestimmt so manche Stabkombis.
Für einen UL würde ich es mit P100 in den Leitkanten versuchen, PT3 in den Spreizen. Wenn die Leitkanten dann doch zu weich werden sollten, müssen zumindest unten auch PT3 rein. Wichtig wäre in dem Zusammenhang vor allem die Gewichtsersparnis durch Tiny Apas.
Gruß, Erik
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Für den Standard:
APA-Verbinder 7.5x6.5mm für LK/uQS und APA 7.5x5.5mm für LK/oQS.Für UL:
P100 in Leitkante
5-6 mm CFK-Rohr für Kiel
5 mm CFK-Rohr für obere Querspreize
P200 für untere QuerspreizeFunktioniert prima alternativ evtl. 3pt für uQS (hab ich aber nie getestet).
Beim Einsatz von P200 als untere Querspreize muss immer noch der 7.5x6.5 mm APA-Verbinder verwendet werden. Wenn 3pt als uQS verwendet wird, kann ein APA-Mini eingesetzt werden. Für die oQS kann man beim UL direkt APA-Mini verwenden.
Alternative Stabwahl:
Sehr zufrieden bin ich auch mit dem STD, bei dem ich 6 mm CFK-Rohr als Leitkante einsetze. Der Drachen bleibt ausreichend tricky und wird ein wenig präziser (ok, eine Präzisionsmaschine ist der Asmara auch dann noch nicht).Andernfalls kann man in der Standard-Version bereits P200 in der Leitkante verwenden. Die P300 machen ihn doch zu einem extremen „Knüppeldrachen“ (oder evtl sogar ein Mix aus P200/P300 in der LK).
Gruss
koebi-lee -
Danke, Erik und koebi-lee
Ich denke das nun alle Klarheiten beseitigt sind. Werde dann mal die Kleinteile bestellen?
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Mein erster ist das nicht, der letzte ist aber schon 10 jahre her. Hat aber ganz gut geklappt.
Schnurkreuz?!?! Du meinst die Fangleinen für die Langen Waageschenkel! Ja nachdem ich die Waage geknüpft hatte fand ich den inneren Waageschenkel viel zulang, und habe mir gedacht, ich mache einfach eine Fangleine dran, das sinnvollste erschien mir vom Yoyostopper zur mitte des inneren Waageschenkel. Das funktioniert auch wunderbar habe heute nachmittag den Jungfernflug gemacht, und hatte keinerlei probleme. Fliegen tut der super. Ich bin jetzt, wo er noch ohne Feintunning ist, schon ziemlich begeistert. Ich denke wenn ich mit dem Feintunning durch bin und mich an den Asmara gewöhnt habe werden wir gute Freunde.Über das Design kann man immer streiten, ich finds cool, nur bei den grauen und schwarzen Teilen habe ich mich etwas vertan. Hatte ich wohl in der Plannungsphase nicht bedacht. Aber nun ist es nicht mehr zuändern. Bin aber trotzdem sehr zufrieden.
Zu der Licherkette äußere ich mich lieber nicht! :-O :-O
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Hallo Mike,
mit Schnurkreuz meinte ich folgendes: SchnurkreuzWelche Waage hast du denn dran?
Viele Grüße und weiterhin viel Spaß mit deinem Asmara.
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Ah verstehe nein ist kein Schnurkreuz dran, ich habe am Mittelkreuz und am OQS eine Knotenleiter gemacht, zum einfacherem verstellen. Ob das sinnvoll war weiß ich noch nicht konnte heute nicht sehrviel rumprobieren.
Ich habe die erste Waage aus dem Eröffnungsthread dran. Werde bestimmt auch mal die 2te (mit Turbo) testen.
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Super, wieder einer mehr am Himmel. Wirst den Bau nicht bereuen 8-)
...und ganz toll: einer der individuelle Designs macht :H: :H:
Gruss
koebi-lee -
Sorry, falls ich euch mit Detailfragen nerve, aber gestern ist mir beim Aufstellen der Einkaufsliste noch eine Frage eingefallen.
Wie habt ihr die Saumschnur abgespannt? - mittels Gummi am Kielstab oder an der LK-
Falls ihr sie an den Leitkannten abgespannt habt, ist die Saumschnur am Kiel mittig vernäht oder frei durchlaufend?
Und welche Endkappen habt ihr benutzt? (Bei meinen Viren habe ich die FSD Endkappen benutzt, da musste aber keine Saumschnur befestigt werden)
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beim asmara habe ich die saumschnur am mittelkreuz mit einem gummi gespannt. als endkappe habe ich ganz normale pfeilnocken ( so heißen die glaube ich) benutzt.
sonst spanne ich die saumschnur aber eigentlich an diesen pfeilnocken. sie geht am kiel einfach durch und ist nicht vernäht. über die pfeilnocke schiebe ich noch eine 10er endkappe. so kann die saumschnur einfach durch die pfeilnocke gehen und wird zum spannen einfach straff gezogen.
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@ set,
danke, ich merke ich muss noch viel lernen (nicht nur beim Fliegen)...Hast du die Saumschnur an der Leitkannte fest genäht, oder mittels Schlaufe an der Nocke befestigt?
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mittels schlaufe befestigt. das mit festnähen ist so eine sache, hat bei mir meistens nicht so richtig geklappt, deshalb habe ich es sein gelassen.
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Ob man es praktischer findet, die Saumspannschnur an den Nocken zu spannen oder am Kielstab ist eigentlich Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge die Abspannung über ein Gummi am Kielstab weil ich finde, das die Einstellungen etwas genauer zu kontrollieren sind. Über ein Gummi zu spannen finde ich auch gut, es bleibt einfach eine gewisse Elastizität in der Spannschnur.
Festnähen würde ich eine Saumspannschnur aber nirgends nie nicht. An den Nocken nicht, damit man eine gerissene Spannschnur einfach mit Hilfe einer Stopfnadel und ohne Näharbeit ersetzen kann. Am Kielstab, also in der Mitte schon gar nicht, denn das macht es wesentlich schwieriger eine Spannung auf der Saumschnur gleichmäßig auf beiden Seiten einzustellen. An der Stelle sollte die Spannschnur so leicht wie möglich durchgehen, dann sorgt schon der Winddruck für eine symmetrische Spannung in der Schleppkante.Gruß, Erik
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Vernähen in der Schleppkante (nicht Leitkante!) funktioniert aber auch wunderbar, mach ich immer so. Einfach die Saumschnur ins Saumband einziehen, im Kielbereich eine große Schlaufe rausziehen und dann am Ende der Flügelspitzen die Saumschnur im Saumband festnähen. Da musst Du dann je nach Nähmaschine gucken wie Du's machst. Ich verstärke immer dass Ende mit etwas Klebedacron, nähe dann ein paar Zentimeter einen normalen Zickzack mit Breite 3 (um sozusagen einen "Tunnel" um die Saumschnur zu nähen), und fixiere das ganze dann indem ich mit einem Dreifach-Zickzack der Breite 2 drübernähe. Das hält dann.
Jetzt werden einige vielleicht sagen "und wenn da mal was kaputt geht? dann wird die Reparatur kompliziert!", aber ich denke bevor da was reisst, liegt das Segel eh schon in Fetzen... Auf jeden Fall erspart es, die Saumschnur extra in die Nocken (da nehm ich im übrigen die HQ-Spannnocken) einzuhängen.
Die genaue Abspannung kann dann wie schon von Mathias beschrieben mit einem Gummiband am Mittelkreuz erfolgen.
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