hallo wickelfreunde,
da ich auch gerne yo-yo's fliege, suche ich nach weiteren varianten, sie wieder auszuwickeln.
2 habe ich "drauf":
1) yo-yo - pancake - auswickeln - fade, auch dicht über'm boden.
2) yo-yo - backflip - 1/2 lazy susan - auswickeln -fade.
welche schönen varianten kennt ihr noch?
PS.: forums-suchmaschine hat nichts ergeben.
gruß, nina 
Auswickeln aus nem Axel ist auch ganz lecker
@helmi
was das auswickeln aus dem 540er betrifft, so muß ich gestehen, daß mir dieser trick (der 540er) leider noch nicht so geläufig ist... :-o wird aber geübt.
aus dem horizontalflug habe ich auch schon mal ausgewickelt, allerdings ohne stop: ich habe einfach mit beiden händen nach vorne nachgegeben (ggf. etwas nach vorne gehen) und dann gezogen. was für einen stop machst du denn?
auswickeln aus der slot machine? klingt verlockend. wann muß zum auswickeln gezogen werden?
@anselm
auswickeln aus dem axel habe ich auch schon probiert. leider wickelte der drachen bisher aber immer schon aus, bevor er den axel flog. wie machst du das also? :O
gruß, nina
Hallo Nina,
auch wenn ich dem Markus, den ich übrigens vom letztjährigen "Niccolofliegen" in der Nähe von Schärding her kenne und hiermit herzlich grüße, vorgreife: Sowohl beim Yoyo 540 als auch beim Yoyo aus der slot machine wickelt sich der Drachen nach der entsprechenden Drehung quasi automatisch, dh. ohne weiteren direkten Zug des Piloten aus. Noch eine Auswickelvariante ist der sog. "Lewis": Yoyo - Backflip - ganze Lazy Susan. Da der Drachen dann nach unten auswickelt, kann der Move auch zur Landung benutzt werden. Es ist ebenfalls möglich, diese Kombination aus einem Groundpass oder aus einem Dive (senkrechter Sturzflug) heraus zu fliegen und mit einer Yoyolandung abzuschließen. Der Lewis kann natürlich auch mehrfach eingewickelt geflogen werden.
[hr]
Viele Grüsse
Erich
Hi Nina,
jetzt haben wir wieder Definitionsprobleme so von wegen vorwärts und rückwärts.
Also: Fade --> aus dem Fade einwickeln (ohne lateral roll) --> der Kite fliegt dann eingewickelt richtung Boden --> so steuern, dass er wieder eine normale Flugposition einnimmt --> Axel --> und aus dem Axel heraus gefühlvoll auswickleln.
Mit dem Yoyo aus der Lat. roll heraus hab ich das auch noch nicht geschafft
Gruß, Anselm
muß ich mal probieren, das mit der ganzen lazy susan. :H:
@anselm
also ist das axel-auswickeln nur mit dem vorwärts-yo-yo möglich 
, da wundert mich nicht, das es bis jetzt aus dem rückwärts-yo-yo nicht geklappt hat. ich werd's mit dem virus probieren, meine opis wickeln nicht so gerne vorwärts...
gruß, nina
Hallo Nina,
in dem Dialog mit Anselm muss sich ein kleines Missverständnis eingeschlichen haben. Die verschiedenen Einwickeltechniken, die Ihr beide angesprochen habt, führen beide genau zum gleichen Ergebnis, nämlich dass die Schnüre vom Anknüpfpunkt über Schleppkante und Drachenrückseite und dann über die Leitkanten wieder in Richtung Piloten laufen. Für das Auswickeln aus dem Axel spielen neben dem Gespür des Piloten für den richtigen Auslösezeitpunkt und die richtige Zugstärke auch die Windverhältnisse eine kleine Rolle, bei leichten Winden ist es eher etwas schwieriger als bei mittleren bis starken Winden. Generell kann man sich den Move vielleicht dadurch ein bißchen erleichtern, dass man aus einem Spinaxel (enger Loop mit sofortigem Axel) heraus auswickelt. Der Drachen hat dann einen Tick mehr Schwung um sich aus den Schnüren zu befreien. Für Yoyos aller Art ist der Virus (nur wenn ich den Namen höre, breitet sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus) der absolute Spezialist. Viel Spass beim Üben.
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Viele Grüsse
Erich
Hallo Nina,
jetzt verstehe ich das Problem. Wahrscheinlich löst Du den Axel bei dem eingewickeltem Drachen gleich oder zumindest ähnlich aus wie ansonsten auch, also mit Ausholen und einem darauffolgenden Reißen an der entsprechenden Leine. Auf alle Fälle ist dieser Zug zu ruckartig, da hierduch die Leitkante nach unten gerissen wird und sich der Drachen auswickelt. Mein Vorschlag: Versuche einmal die oben genannte Technik aus dem Spinaxel (es muss übrigens kein ganzer Kreis sein, ein halber reicht auch schon aus) heraus, sie erlaubt es den entsprechenden Axel mit einem "weichen" mehr geführten als gerissenen Impuls einzuleiten. Der Trick besteht hierbei darin, dass in dem Augenblick, in dem der Kite nach der Kurve die Ausgangsposition für den Axel erreicht hat, ein kurzer Impuls ohne grössere Ausholbewegung (beide Leinen stehen also unter Spannung) gesetzt wird. Dann wird es funktionieren.
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Viele Grüsse
Erich
