Welche Tricks, welcher Flugstil begeistert Publikum?

    Hallo,


    in letzter Zeit habe ich trickmäßig doch einiges dazugelernt. Die meisten Tricks sind jetzt klar erkennbar (jedenfalls von mir ;) )und auch reproduzierbar (meistens ;) )
    An meinem Übungsplatz laufen direkt jede Menge Spaziergänger vorbei, aber interessieren tut das eigentlich keinen. Erst wenn meine Bad Widow bei 6 Bft so richtig pfeift, dann bleiben manche kurz stehen.
    Wenn ich jedoch Axels, Poison Ivys, Fades, Backspins, Cascades und jede Menge Halfaxels hinbekomme, schaut keiner.
    Ich denke, es könnte daran liegen, dass ich meine Tricks mit dem Gemini oder Tattoo five doch recht schnell ausführe. Ich denke, das sieht für die meinsten Unbedarften wie ein wildes Gezappel aus. Für potenzielle Zuschauer, so könnte ich mir vorstellen, sollte alles ruhiger, gemächlicher und nachvollziehbarer vonstatten gehen. Mit macht es monentan halt noch mehr Spaß, die Tricks eher zackig zu fliegen.
    Wie sind denn Eure Erfahrungen so?
    Welche Tricks sind am publikumswirksamsten?
    Welcher Flugstil kommt gut an?


    Grüße
    Rolf

    Rolf,


    ich denke du hast recht mit der Annhame, dass ein ruhiger Flugstil mit wenig "Gezappel" beim Publikum besser ankommt. Wer heftig an den Leinen zerrt erweckt den Eindruck, er könne nicht kontrolliert den Drachen fliegen. ruhige Bewegungen vermitteln Souveränität, auch wenn der Drachen dann schnelle Bewegungen ausführt.

    Tricks kommen eigentlich nur sehr selten an, zumindest nicht bei dem Publikum, welches man als Volllaien bezeichnen kann/muss. Da gibt es eigentlich nur eins: Team- oder Pairfliegen mit den schönsten Figuren - also figuren, keine Tricks. Aber diese Figuren wirken eben nur, wenn mind. zwei Drachen dabei eine Rolle spielen.


    Was meinst Du, warum Ray Bethell so viele bewunderer hat? Es ist nicht nur, dass er alleine mehrere Drachen fliegen kann, sondern weil er eben auch bezaubernde Figuren an den Himmel "malt".

    wie Jochen schreibt, sind Tricks eigentlich kein Publikumsmagnet. Ich habe kürzlich meine große Fledermaus in den Himmel gestellt, da kamen dann die Leute und staunten, dass mir einige Tricks daneben mit einem Zweileiner ganz gut gelangen, hat wohl niemand registriert. Zuschauer gibts auch wenn ich eine Lenkdrachenkette, möglichst mit Schwänzen hochziehe.
    Gruß
    Thomas

    kann Euch eigentlich nur zustimmen!
    Die Spaziergänger bleiben stehen, wenn du mit aller Gewalt an Deiner Matte zerrst und diese Dich über den Acker zieht. Aber nicht wenn Du wild am zappelt und tricksen bist. Wie Jochen schon angedeutet hat, wirken da noch eher saubere Figuren und vielleicht noch knackige Punktlandungen im Windfester.

    Windige Grüße aus dem Süden


    Michael

    Ich kenne das Problem. War mit meinen Freunden mal an den Elbauen verabredet und wollte natürlich nicht auf meine Drachen verzichten. Da sie natürlich von meinem Hobby wissen, musste ich ihnen was zeigen. Mann, was ich mich mit Lazies, Backspins, Flic Flas etc abgemüht habe.
    Konnte fliegen was ich wollte, das einzige was ansatzweise ankam war ein lange gehaltener Fade. ;)


    Gruß,
    Malte

    Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Tricks: eine saubere Gerade!

    Bei schnellen Trickkombinationen kann es Dir auch passieren das jemand sagt: Na der muß aber noch üben, aber nicht weil die Tricks schlecht sind sondern weil der Laie es nicht interpretieren kann.

    Hi Rolf
    ich fiege ja hinundwieder auf selbiger Wiese und bei mir bleiben die leute stehen
    und lassen wohlwollende bemerkungen los :-O
    ich pflichte in dieser Frage Mikeno bei das schön fliegen bei poteziellen Zuschauern
    mehr anklang findet als das blose abspulen seines Trick repertuars ;)
    Ich glaube das mit den Zuschauern wird sich ergeben wenn Du in der lage bist
    Deine Tricks so zu kombiniren das es ein söhnes Bild am Himel ergibt und zwar mit ruigen bewegungen des Piloten und des Drachen eben eine gewiße leichtigkeit :)
    las mahl hören wenn gegäht is wir fliegen im moment auf den Fildern :-O :-O



    Gruß Eckhard

    Gruß Eckhard


    ein vorteil ist es im Leben fehler aus denen man lernen kann möglichst früh zumachen


    [b]Sir Winston Churchill

    Hi Ecki,


    na, auch wieder zurück im Schobaländle? (Hat Michael T. jetzt überhaupt noch was am Lager :-O :-O) Ich hab' Dich bereits vermisst. Die Wiese ist zwar nicht gemäht, geht aber trotzdem ganz gut. Bei Abstürzen fällt alles schön weich ;)
    Tja, bei mir kommt jetzt wohl Teil 2 der Trickserei: Das "schöne" Tricksen. Diese gewisse Gelassenheit und Ruhe, wie Du sie praktizierst, muss ich eben noch lange üben.


    Wo fliegt Ihr denn auf den Fildern?


    Viele Grüße
    Rolf

    @ Rolf


    ich hab nur nen 210 Comp und nen Wega mitgenommen 8-) :) is ja nicht zuviel
    den in 5 Wchen fahre ich wieder hoch :peinlich:
    da muß ja noch was dasein :=( :=( :=(


    fliegen tun wir im Scharnhäuser Park bei der Riesen Möre Karotte Morrübe is wie nen Englischer Rasen und meistens nen genialer Wind .


    Gruß Eckhard

    Gruß Eckhard


    ein vorteil ist es im Leben fehler aus denen man lernen kann möglichst früh zumachen


    [b]Sir Winston Churchill

    Ich habe mal während der Hallenvorführung in Hückelhoven im Publikum gesessen und kann daher sagen das z.B. die Vorführung von Kai-Rene mit seinem Seraph zu "Dire Straits" der absolute Hit war.


    Ruhig und sanft geflogen -fast nur schwebend- und das mit der entsprechenden Musik.


    Auch Einleinervorführungen -von mir schon mal gerne als "esoterisches Entenangeln" ;);)
    bezeichnet fanden beim Publikum sehr großen Anklang.
    Shows mit mehreren Drachen oder Teams wie die Los Mosquitos sind ebenfalls immer gerne gesehen.

    >>Erwarte bitte nicht, dass sich jemand mehr Zeit für eine Antwort nimmt als Du für die Frage!<<


    Life is not measured by the number of breaths we take, but by the moments that take our breath away.

    Manchmal bleiben schon Leute stehen, sogar wenn ich am tricksen bin, wenn ich das aber merke, fliege ich augenblicklich so bescheuert, dass die immer ziemlich bald weiter gehen...:-o .
    Aber im Ernst - wie schon zum Teil geschrieben wurde - gut sieht IMO immer das aus, was nachvollziehbar ist, gewollt und geplant aussieht. Da ist weniger oft mehr.
    Wiederholungen helfen auch dem Publikum zu verstehen, was da gerade geschieht bzw. erwecken den Aschein, daß das nicht alles nur Rettungsversuche vor kapitalen Abstürzen sind.
    Wenn man eine Jacobs Leiter 5 mal hintereinander geflogen ist, kommt auch dem letzten Passanten die Idee, dass das wohl so sein muß und die Frage warum da überhaupt geht.
    Alles was "riskant" ist, kommt natürlich auch immer gut an. Ich kann mich noch an eine Sendung über das Lenkdrachenfliegen erinnern, als ich selber damit noch gar nix am Hut hatte und habe noch heute die Bilder der Landung auf einer Flugespitze vor Augen, die ich hoch dramatisch fand.
    Als ich dann selber mit der Trickserei begonnen hatte, war für mich einer 540er 20 cm über dem Boden das Höchste was man als Pilot wohl erreichen kann...


    Wenn ich heute versuche "schön" zu fliegen, bemühe ich mich beim Fliegen etwas voraus zu denken und symmetrisch vorzugehen. Aber wie gesagt, meist endet das in einem Fiasko....

    Ich stelle auch hin und wieder fest dass es durchaus Leute gibt die stehen bleiben wenn sie nichts mit dem gezappel am Himmel anfangen können, aber die Mehrzahl ist doch erstaunt dass man einen Drachen der Senkrecht in den Boden zu schießen scheint, kurz bevor er in den Boden gerammt wird in einem Pancake gelandet wird.Wenn sie dann fragen ob sie den wieder aufstellen sollen, sage ich nein der macht ne Pause und will sich nur auf den Rücken legen und dabei fliegen.
    Anziehen und in den Fade und dann werden die Gesichter lang.Aber auch Figuren kommen gut an,am besten nicht so komplizierte.So können sie sich die fertige Figur auch noch vorstellen.Die Leute die an meiner Wiese vorbeigehen haben sich schon langsam an die "ungewöhnklichen Figuren" gewöhnt.Und es kommt auch zu netten Gesprächen....was ich als einsamer Pilot sehr schön finde.

    Hi,

    ist eigentlich schon viel und alles gesagt worden. Trotzdem noch ein paar eigene Erfahrungen
    und eine amüsante (Laien-)Geschichte.


    Vorweg noch mal: Vergesst nicht, irgendwann in der Vergangenheit waren auch wir alle mal (Drachen-)Laien.


    Aber auch ich finde, dass es für unser Hobby einige "laientypische" Bemerkungen, Ansichten und Reaktionen gibt.


    So habe ich Bekannte, die permanent sagen, trotz wiederholter Korrekturen meinerseits: "Heute ist schön viel Wind (ich hasse "viel Wind", weil ich 'n Zappelpilot bin)...da kannst Du Deine Drachen wieder steigen lassen...". Bei mir steigt dann nur der Blutdruck :-O.


    Bei Laienpublikum kommt an, was schööööööön aussieht (der Drachen, die Flugfiguren). Laien assoziieren Drachenfliegen meist nur mit links/rechts, allenfalls noch mit Kreisen fliegen. Wie schon von anderen gesagt, kommt das umso besser an, wenn das im Pairflug, Team, oder sogar Multiple-Kiting, präsentiert wird.


    Drachen "steigen" lassen, ist bei Laien der Begriff für's Einleiner-an-den-Himmel-stellen (außer bei meinen Bekannten eben ;( ). Die älteren Herrschaften erwähnen dann gern den selbstgebauten Rautendrachen aus Holzleisten und Paketpapier ihrer Kinderzeit, und dass "der Krepel" gar nicht, nur bei viel Wind, oder nur durch ständiges Laufen zum Fliegen gebracht werden konnte, und nach einem Absturz grundsätzlich repariert werden musste.


    Dann kommt auch immer gut an, was gefährlich, athletisch oder mutig aussieht. Der Drachen sollte dazu möglichst groß sein, oder ungewöhnlich aussehen.


    Zu "ungewöhnlich" habe ich kürzlich auf Fanö den absoluten (Laien-)Kracher erlebt. Bei guten 6 Bft./ 50 kmh hatte ich meinen Topas hinter einer Düne abgelegt und wickelte die Leinen ab. Dabei kamen die zufällig neben einer vor der Düne (wohl noch von der letzten Sturmflut) liegenden Euro-Palette zu liegen. Als ich gerade die Handschlaufen anbuchtete kamen zwei ältere Paare den Strandabgang herunter und sahen sich mein Tun interessiert an. Ihr Blick schweifte von mir die Leinen entlang, bis zur Palette. Einen Drachen sahen sie nicht. Da kam dem einen Herrn "die Erleuchtung", und mit kompetenter Mimik sagt er zu den anderen dreien: "Das gucken wir uns jetzt mal an - der will die Palette zum Fliegen bringen." Darauf kläre ich die vier auf, das mein "Flugobjekt" noch hinter der Düne wartet. Ihre Enttäuschung, dass ich nicht die Palette zum Fliegen bringen wollte, wurde dann doch noch in Staunen umgewandelt, als der Topas meine 100 kg über den Strand zog, und dabei bösartig fauchend durch die Luft schnitt :-O .


    Mit einem trickfliegenden Drachen kann der Laie im allgemeinen wirklich nichts anfangen.
    Am ehesten wird das "wilde Gedrehe", die "Purzelbäume" und das "sich Verwickeln" des Drachen für Unfähigkeit des Drachenlenkers gehalten ("Na, will'er nich' so richtig...", "...wohl doch zu viel Wind...", oder "...der muss aber noch viel Üben").
    Obwohl ich jetzt auf Fanö immer der einzige Trickpilot, meist überhaupt der einzige Drachenflieger war, blieben in zwei Wochen nur einmal ein paar Leute im Vorbeigehen stehen und vermuteten (richtig ;) ) eine gewollte Systematik hinter dem "Getaumel" des Drachen. Da flog ich gerade langsame, und damit auch für den Laien als reproduziert erkennbare, Abfolgen von Jacob's Ladders to Yoyo, oder JL-Backspin-to Yoyo.
    Angesprochen wurde ich in zwei Wochen nicht, weder aus Mitleid, noch aus Neugier :-O ;) .


    Danke übrigens an Conni und Jörg aus Esslingen, die mich ihren LO Genesis fliegen ließen. Und Frank aus Gelsenkirchen, dem ich zeigen konnte, was er in Zukunft noch alles mit seinem Phoenix Supreme anstellen kann.


    Grüsse, Jürgen

    Nirvana UL, STD SS, STD SS/AS, NFX Sport x Abraxas SUL, STD, Fanö Proof x Tsunami UL x Topas 2.2 x Vagabond SE 0.4 x Positron 5mm x Ophidion UL + STD

    Zitat

    Da kam dem einen Herrn "die Erleuchtung", und mit kompetenter Mimik sagt er zu den anderen dreien: "Das gucken wir uns jetzt mal an - der will die Palette zum Fliegen bringen."


    hehe, leute gibts.. :kirre:

    Gruß Normen

    Also ich finde durchaus, dass sauberes Trickfliegen auch Leute begeistern kann, die vom Drachenfliegen null Ahnung haben.


    Es kommt auf meiner Wiese immer wieder vor das Spaziergänger eine Weile stehenbleiben, uns ansprechen oder sogar applaudieren.
    Bei den kurzen Gesprächen wußten die Leute meistens nicht mal das man einen Drachen mit mehr als einer Schnur fliegen kann!


    Besonders gut kommen solche Tricks an, die mit mehrfacher Wiederholung geflogen werden (Cascaden, Flic Flacs, Multilazies oder
    mehrere Mutexe hintereinander). Größere Drachen mit einem sauberen und präzisem Flugbild, die die Tricks langsamer auslösen und an langen Schnüren geflogen werden, mögen die Leute besonders.


    Es gibt natürlich "Solche und Solche". Nicht alle sind so aufmerksam und checken was da passiert.


    Was mir aber immer wieder dabei auffällt ist, dass die Kriterien wann man "gut" fliegt und wann nicht, eigentlich bei allen diesselben sind,
    hier schließt sich irgendwie der Kreis:
    Saubere Trickausübung mit Pausen, also keine ständige Zappelei sondern auch mal ein paar Präzisionsfiguren dazwischen zum auflockern kommen bei allen Leuten gut an, ganz gleich ob das andere Drachenfreaks, "aufmerksame Laien" oder Wettkampfrichter beim Wettbewerb sind.


    Vielleicht ist das gar kein so schlechter Gradmesser für das eigene Können. Wenn man von solch einem unkundigen aber interessierten und aufmerksamen Menschen Anerkennung bekommt, muß man irgendwas richtig machen.

    Gruß aus Berlin, Carsten

    Zitat

    Original von butcher
    Vorweg noch mal: Vergesst nicht, irgendwann in der Vergangenheit waren auch wir alle mal (Drachen-)Laien.


    Ich erinnere mich noch gut. Das höchste der Gefühle war direkt nach dem Einstieg ins Drachenfliegen der Looping, bzw. so viele wie möglich.
    Und wenn ich die Videos von Andy Wardley mit seiner C/G-Klasse ansehe, kommt mein Kopf troz eigener Trickfliegerei auch nicht mehr mit, vor lauter Tricks.


    Was ich sonst gerne gemacht habe, ist ganz dicht über dem Boden von einer zur anderen Seite zu fliegen.
    Daran hat sich eigentlich nix geändert. ;)
    Vielleicht oder trotzdem ist mir das aber noch nie passiert.


    Zitat

    Original von cape
    Es kommt auf meiner Wiese immer wieder vor das Spaziergänger eine Weile stehenbleiben, uns ansprechen oder sogar applaudieren.


    Gruß,
    Malte
    - Editiert von Sonnenwind am 17.05.2005, 14:46 -

    Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Tricks: eine saubere Gerade!

    Mein Erfahrung hinsichtlich der Begeisterung von Zuschauern für Tricks ist folgende:


    FlicFlac ab 30km/h
    Ein Zuschauer hat aus Mitleid gefragt, ob er mir beim Landen helfen soll, damit ich nicht immer so hinter dem Drachen herlaufen soll.


    Mutex
    Wenn langsam ausgeführt, finden das Zuschauer toll


    Backspin
    Wenn sie mir dann mal gelingen, interessiert das offensichtlich außer mir niemandem


    Fade
    Ein Passant hat mal geklatscht und gesagt, dass sein Einleiner allerdings viel höher steigt.


    Womit der geneigte Lenkdrachenflieger allerdings immer Eindruck schinden kann (wenn er denn will) sind knackige 2-Punktlandungen. Ich habe vor einiger Zeit bei etwas mehr Wind 2-Pnuktlandungen geübt und wenn ich das sagen darf auch mit Erfolg. Ich wurde 3 mal angesprochen wie das denn gehen würde, ich habe mir natürlich die Zeit genommen und das erklärt ;)


    Zusammenfassend läßt sich wohl sagen, dass das Gezappel nur von Passanten als solches erkannt wird, die wissen das es Gesappel gibt. Alle anderen Passanten bzw. Zuschauer kann man wohl am Besten durch das nicht-abstürzen des Drachens bzw. durch einfache nachvollziehbare Figuren begeistern.

    Hallo Trickfreunde


    Schnelles Gezappel begeistert Passanten wirklich nicht.


    Weniger ist oft mehr. Z.B. Drachen eine Zeitlang im Fade, danach 3-4 Flick-Flacs und einfach ein wenig Herumfliegen (auch mal knackige Ecken oder ein Snap-Stall).
    Wenn das nicht reicht noch ein bisschen Cascade und von dort direkt wieder in den Fade. Aber eben wichtig ist auch, zwischendurch immer wieder mal ein paar Meter "normal" zu fliegen, das gibt den Eindruck, dass man die Maschine auch wirklich im Griff hat und nicht einfach nur herumpurzelt.


    Zu guter Letzt kann ich noch sagen, dass ich mich seit kurzem auch mit Multiplen Kiten versuche ("versuchen" ist da das richtige Wort :-O ) Obwohl ich die grösste Mühe hab, die zwei Drachen gleichzeitig in der Luft zu halten, werde ich von Passanten viel mehr beachtet und alle fragen sich: hmmm, wie geht denn das genau, da muss man sicher mega-viel üben etc. und alles was ich zeige sind zwei Drachen, die ab und zu ineinanderknallen oder den Boden küssen.


    So geht das
    Gruss
    koebi-lee

    "Perhaps I can be your guide, but I will not solve the enigma for you." E.P. 11.6.1994