Vented - Wohin mit den (zusätzlichen) Ventilierungen

  • Hallo


    Der unten abgebildete Drachen hat heute (war Böig, bis 5 Bft) seinen Erstflug erlebt .... und er lebt noch ;)
    Ziel war es, wie unschwer zu erkennen, einen Vented zu bauen.
    Ist auch relativ gut geglückt, relativ, weil er eigentlich noch zu viel Zugkraft aufbring.
    Habe versucht, durch div. Waageeinstellungen dementsprechend beizukommen, was natürlich andere "negative" Eigenschaften nach sich zog (z.B. längerer Lenkweg).
    Ist sicher ein Weg welcher weiterverfolgt werden muß, jedoch denke ich, daß einige Löcher mehr nicht schaden können. Nur wo, ohne das der Drachen "schwammig" und "unruhig" im Flugbild wird?


    Habe mal meine derzeit angedachten Alternativen im Foto angedeutet. (siehe rechte / linke Drachenhälfte )



    (click=größeres Foto)


    Hat jemand der Ventedbauer fundierte Tipps?
    Mehr Löcher oder erstmal nicht? Und wo?
    Welche Veränderungen der Waageeinstellungen?


    Ziel sind geringste Zugkraft, kleine Lenkwege und möglichst großes Windfenster.

  • da wo du die löcher eingezeichnet hast, baut der drachen am meisten druck auf, müssten also auch am meisten bringen. die löcher an der leitkannte bringen eher nicht so viel, bzw die lochreihe müsste weiter runter um flügelschlagen zuvermeiden.
    allgemein: lieber viele kleine löcher als wennig große. kleine löcher helfen bei viel wind, stören aber bei wennig wind nicht, die leichtwind eigenschaften bleiben erhalten, windlöcher werden besser überbrückt.


    ausembauchraus4u

    wieviel watt??? öhm ...es hat gar kein Motor! es ist ein Sinner Mango Plus

  • Viele kleine Löcher habe ich mal an einem anderen Drachen probiert, nachher habe ich die Hälfte der Löcher wieder zugeklebt. Daher habe ich jetzt mal die größere Version probiert.


    Habe festgestellt, dass es Bereiche beim venten geben muß, bei denen der Drachen sehr schnell anfängt ruckelig zu fliegen. Nur ist mir das alles noch recht "nebulös".
    Frage ist daher, ob es besser ist die Löcher direkt in der Druckzone anzubringen, oder ausserhalb, so daß der Wind quasi seitlich entweichen kann. (wie an der LK)


    Mit flügelschlagen habe ich bei dem Drachen zum Glück bisher keine Probleme.