Eure Erfahrungen mit Hunden beim Kiten

  • Das war zu einer Zeit da war der Axel noch nicht geboren (wenigstens in
    der Drachenfliegerei) Man flog den Hawaian oder den Firedart.
    Ich brauchte damals nur 30 Schritte bis zu meiner Drachenwiese.
    Im Umkreis von 300 Metern wars dann vorbei mit der Ruhe.
    Da wir in unserem Quartier auf dem ehemaligen Land des Bauern
    wohnen, war die Begeisterung für die Neusiedler nicht gross.
    Als Pächter war er machtlos und musste zusehen wie Stück umStück
    von seiner Existenz verloren ging.
    Für seine 6 Kinder, alles stramme Burschen,war jedes Mittel recht
    um uns eines auszuwischen.
    Eines Sonntags bei schöner Bise verlüfftete ich mein bescheidenes
    Sortiment. Zuerst glaubte ich das darf nicht war sein als ich Schüsse hörte.
    Mit der Zeit wusste ich ,das ist kein Zufall. Mein selbst gebastelter Firedart
    als Zielscheibe. Bei uns in der Schweiz wird immer geballert auch an Sonntagen. ( Sogenannte Schiesspflicht) Nach der Tonlage zu Urteilen
    in meinem Fall ein kleineres Kaliber.
    Da ich nun auch ein Dickkopf bin, harrte ich aus und bin einfach
    unberechenbarer geflogen.Nach einer Viertelstunde haben sie es
    aufgegeben. Mein Drachen hat das Gefecht schadlos überstanden.
    Der Wohnblock in der Schusslinie hat seinen Teil in der Blechfasade
    abbekommen.

  • Also ich bin ein stolzer Hundebesitzer und ich meine Hunde haben auf der Drachenwiese nichts zu suchen. Denn, ich möchte nicht in in Tretminen ;) treten.

    Hansi


    Anpassung ist die Stärke der Schwachen


  • Eine kleine rethorische Frage:
    Wieviele der User hier, die schreiben, dass Hunde nichts auf einer Drachenwiese zu suchen haben, fliegen auf einer offiziellen und gekennzeichneten Drachenwiese........und noch eine hinterher:
    Wieviele offizielle und gekennzeichnete Hundewiesen gibt es in euren Städten......oder für den Anfang einfach große und freie Flächen, die von Hundehaltern genutzt werden können....und wo keine Drachen sind.


    Das Hundehalter ja in den Wald gehen können bitte nicht als Argument nennen, denn viele Hundehalter machen das gerade nicht, wegen des Wildes und der fehlenden Übersichtlichkeit.



    Irgendjemand schrieb hier, dass wir alleine nicht weiter kommen und dass wir leiber dieses Thema mit Hundehaltern in einem Forum zu diesem Thema disskutieren sollten.........und so einseitig, wie hier manche Aussagen sind, ist das wohl der bessere Weg.........denn so bringt es wirklich nichts.


    Greetz
    Kay René

  • Zitat

    Original von Josef
    Schlimmer wird`s wenn der Hund ohne Herrchen
    daherkommt,und niemand da ist um ihn zurückzurufen.


    Den Fall kenne ich auch: Sehr böiger stürmischer Wind und es hat schon sehr viel Konzentration gebraucht, um den Positron am Himmel zu halten. Da kommt plötzlich ein mittelgroßer Hund angesprinntet und beginnt den Drachen zu jagen. Weit und breit niemanden zu sehen. Da der Positron nicht ohne Fahrt am Zenit oder Windfensterrand geparkt werden kann (zumindest ich kann das nicht), könnte für Außenstehende (keine Kiter) nun wirklich der Eindruck entstanden sein, ich würde den Hund absichtlich hinundherhetzen. Ich wußte in dieser Situation nun wirklich nicht, was ich tun sollte. Ich war und bin mir eigentlich immer noch sicher, daß der Jagdinstinkt eines Hundes in diesem Moment so dominant ist, das er sofort den Drachen zerlegen würde, sobald dieser in Reichweite kommt. Nun haben aber einige in diesem Thread schon berichtet, daß ihre Hunde das Interesse verlieren, sobald der Drachen am Boden liegt.
    Frage an die Hundekenner: Wie wahrscheinlich ist es, daß das Landen des Drachen die für alle Beteiltigten(Menschen, Tiere, Sachen) beste Lösung ist?
    Der oben beschriebe Fall ging übrigends gut aus - nach ca. 5 Minuten tauchten in 100m Entfernung 2 Reiter auf, die den Hund vermutlich per Hundepfeife zu sich gerufen haben.


    windige Grüße
    Wolfgang

  • Wolfgang

    Zitat

    Frage an die Hundekenner: Wie wahrscheinlich ist es, daß das Landen des Drachen die für alle Beteiltigten(Menschen, Tiere, Sachen) beste Lösung ist?


    Bei meinem Hund könnte man, wie geschildert, landen, aber der darf ohnehin nicht allein irgendwo herumlaufen.
    Kein Hund ist wie der andere.
    In Deiner geschilderten Situation würde ich den Drachen wohl eher in der Luft halten und auf den längeren eigenen Atem hoffen ohne den Hund durch schöne Tiefflüge extra zu provozieren. Wobei mir klar ist, dass das mit einem Positron nicht so leicht ist. Andererseits wird den meisten Hunden auch schnell langweilig, wenn sie immer das gleiche tun, bzw. tun sollen. Meiner hätte sich mehr für die Pferde interessiert.
    Gruß.
    S t e f a n

  • Wollte auch einmal was zu Hunden auf der D-wiese sagen . Wir sind meistens immer drei Leute die Drachenfliegen,einer davon ist Hundebesitzer. Weil wir so oft zusammen fliegen meint der Hund bei jedem Drachen den er war nimmt ,das dort seine Freunde sind. Für Fremde ist es blöd den der Hund ist schon ein bissel grösser und wenn der angetrabt kommt erschrecken die meisten.
    Er ignoriert die Drachen, verbindet aber die Drachen mit uns.
    Das anpissen der Utensillien durch Hunde ist woll eine Art Trieb, bei mir eine Rolle und die Drachentasche sowie ä lach auch eine Bekannte. Dies geschah durch einen grossen Ritchback ,wobei sie Angst hatte ihn wegzuschubsen ( wurde mal zur Tigerjagd gezüchtet.)
    Desweiteren muss ich auch sagen das der Hund eigentlich wegen der Bewegung des Drachen austickt den wen der Drache am Boden liegt ist die Bedrohung von oben nicht mehr da.

  • @ all


    .. das Problem ist nicht der Hund - sondern der Mensch!!!! .. das trifft den Nagel auf den Kopf ... der Hund ist nur so gut "erzogen" wie es ihm "Frauchen" oder "Herrchen" eben beigebracht hat. Wenn die Hunde wild über die Wiese jagen, den Drachen hinterher ist das natürlich nicht toll, gar keine Frage .. aber der Fehler liegt definitiv nicht beim Hund - sondern in der Erziehung - und da hätte man etwas fürher ansetzen sollen. Der leidtragende ist dann nämlich das Tier (weil es u.U. getadelt oder gar geschlagen wird) und leider auch der Kiter, dem der Drachen evtl. zerstört wurde! ;)

  • Für SChäden, die durch den Hud entstehen, ist ja nun einmal der Halter des Tieres verantwortlich. Wenn er dann keine entsprechende Versicherung hat, dann hat er eben Pech gehabt und muss selbst bluten. Da hätte ich auch keine Hemmungen, den Schaden bei einem Bekannten persönlcih einzufordern, denn auf eine solche Versicherung zu verzichten,gehört schone eine gehörige Portion Dummheit, die bestraft gehört.

  • Zitat

    Für SChäden, die durch den Hud entstehen, ist ja nun einmal der Halter des Tieres verantwortlich. Wenn er dann keine entsprechende Versicherung hat, dann hat er eben Pech gehabt und muss selbst bluten.


    Richtig. So sieht's in der Theorie aus. Die Praxis sieht dann wahrscheinlich so aus, daß der Hundehalter die Story erzählt, daß es gar nicht sein kann, daß der Drachen 100 oder wasweisichwieviel Euros gekostet hat, denn den gab's letzte Woche bei Aldi um 9,95. Kann ich auch verstehen, denn er hat keine Ahnung von der Materie und kennt nur diese Drachen.
    Großzügig wie er nun mal ist, drückt er dir 10 Euro in die Hand und schlendert weiter.
    ...ich weiß, jetzt kommt das Handy mit Polizeiruf zum Einsatz. Aber bis die sich darum kümmern, wenn überhaupt, ist der Mensch über alle Berge. Und dann versuch mal in der Praxis dein Recht durchzusetzen. Auch der Anwalt wird bei einem Streitwert von 100 bis 'n bißchen mehr Euros darüber begeistert sein hier die Mandantschaft zu übernehmen, falls sich der Hundehalter überhaupt feststellen lässt.


    @ Udo

    Zitat

    .. das Problem ist nicht der Hund - sondern der Mensch!!!!


    ACK

  • also 1 ist das mit nen hund immer ne erzieungs sache 2 aber mein eigener will immer hinterher um ihn müde zu machen nicht verkert 3 aber er sollte hören bei ner guten erzieung rennt er nicht hinter her sonder hört auf den besitzer wenn erhinter här ernnt ruhig bleiben denkt an eure gesundheit er wirt euch nicht fressen und son hund ist eigentlich auch fersichert wenn was pasiert wenn nicht hunde besitzer päch
    mfg.stefantom

  • Zitat

    Original von stefantom
    also 1 ist das mit nen hund immer ne erzieungs sache 2 aber mein eigener will immer hinterher um ihn müde zu machen nicht verkert 3 aber er sollte hören bei ner guten erzieung rennt er nicht hinter her sonder hört auf den besitzer wenn erhinter här ernnt ruhig bleiben denkt an eure gesundheit er wirt euch nicht fressen und son hund ist eigentlich auch fersichert wenn was pasiert wenn nicht hunde besitzer päch
    mfg.stefantom


    @ stefantom


    das entspricht jetzt aber nicht der neuen Rechtschreibreform oder? :-O

  • Zitat

    das entspricht jetzt aber nicht der neuen Rechtschreibreform oder?


    Habe bei dem Text auch ein bischen gestutzt, aber am Ende kann man doch alles verstehen, oder (?)
    Also ist doch eigentlich egal wie man schreibt, jedenfalls hier im Forum. Ich kann aber nicht aus meiner Haut und nur schreiben wie ichs mal gelernt habe. :-O

  • Zitat

    Original von Uschi


    Also ist doch eigentlich egal wie man schreibt, jedenfalls hier im Forum.


    Ja sicher, aber ich denke mal schon, das es bei "vielen" so aussieht. Langsam kann ich die Aufregung um den Bildungsstand unserer Jugend nachvollziehen.


    Mit freundlichen Grüßen aus Pisa !

  • Danke Essox :H:

    Schöne Grüße aus Hamburg, Dirk


    Leider existiert meine Website rc-kites.de nicht mehr, da mein neuer Hoster zu blöde war die Domainübertragung rechtzeitig abzuschließen. Ihr findet dort nur noch Werbung

  • @ Essox


    Zitat

    das entspricht jetzt aber nicht der neuen Rechtschreibreform oder?


    Nein, das entspricht der letzten valsschreiprefform :-O


    Zitat

    Ja sicher, aber ich denke mal schon, das es bei "vielen" so aussieht. Langsam kann ich die Aufregung um den Bildungsstand unserer Jugend nachvollziehen.


    :H: ....traurig aber wahr.....

  • Kurz für alle:
    Rechtschreibung von Stefantom
    Die Rechtschreibung bitte nicht zu ernst nehmen, da das für ihn ein grosses Problem ist. Ich denke man soll einen Menschen so nehmen wie er ist. Ihr solltet ihn mal persönlich kennenlernen, danach wäre erst ein objektives Urteil möglich.


    Vielen Dank
    Marc

  • Hallo zusammen,
    auch ich hatte schon ein Zusammentreffen mit einem Hund( wir haben selber einen Berner Sennen Hund). 1. Weihnachtsfeiertag 2003, das erste Mal den LO- Challenge in schwarz rot gold aufgebaut.
    Bei uns in Gifhorn am Schloßsee( Die Hundewiesen für die Stadtmenschen). Schönster Sonnenschein, 2 Grad minus, ganz zarter Wind. Ich bin ca. 20 min. am Fliegen, da kommt son 17 jähriger Bengel mit einem mittelgroßen, nicht angeleinten Hund vorbei. Ich sehe sie schon von weiten und rufe ihm zu, er solle den Hund anleinen, da ich sehr wenig Wind hatte. Er wußte es aber besser und hat ihn nicht angeleint. Der Drache war nicht mehr oben zu halten und der Hund unten auch nicht. Der Challenge hatte nachdem der Hund drüber gegangen ist, einen 5cm- Riss, den mir Gerd Krakau super repariert hat, danke nochmal dafür. Aber diesen 17 jährigen Schlauberger hab ich so zusammen geschissen, der hätte fast mal wieder geheult( so sagte damals meine Frau jedenfalls). Wie schon gesagt, es liegt am Mensch, nicht am Tier.
    Gruss. Thommes

  • mir hat mal einer meine deltakite zerfetzt.


    als ich gestern auf der wiese kitren war, war da auch so ein hyperaktiver kampfdackel. mein kite war zum glük stabil in der luft, aber ne kleinere matte sank immer tiefer. der hund rannte drauf los. ich sagte der besitzerin, das mir son viech schonmal nen kite zerfetzt hatte, die kümmerte das nicht. selbst als schon die fetzte der matte flogen ging die seelen ruhig weiter. erst als der kite besitzer sie anschreih,, bat sie den hund, freubdlich, die matte in ruhe zu lassen. aber von der waren ca. 5 fetzen übrig. die frau kümmerte das nicht. kiter hams schwer mit hunden. :R: