Hallo ihr,
    nachdem die Lazy mit dem K1 recht gut klappt(auch mehrere hintereinander),bin ich jetzt beim Flap Jack hängengeblieben.Ich habe den halben Nachmittag auf der Wiese gestanden nur irgendwie wills nicht so richtig.Das hat mich dann so verrückt gemacht das ich zum Schluß noch einmal den Phoenix rausholte und es auf Anhieb klappte.Ich bin über jeden Tip dankbar.


    Bis dann -Jan-

    Hallo Jan!
    Hast Du vor dem Start die Drachennase ausreichend zu Dir hinkippen lassen? Ich bin jetzt auch kein FlapJack Meister, habe aber am anfang die nase nicht genug nach vorn kippen lassen. Dadurch reicht dann die höhe nicht für eine ganze drehung. Auch ist das Timing m.M.n. beim FlapJack sehr sehr Wichtig. (Auslösen der Lazy)
    Ich muß aber auch sagen das ich den Flapjack nicht mit jedem Drachen hinbekomme.(Richtig schön klappt er bei mir nur mit dem MAD) Zum K1 kann ich leider nichts sagen.

    Hi Jan,


    ich bringe den FJ mit meinem JTM auch nur hin, wenn der Wind passt (eher weniger ist besser).
    Zuerst das Vorkippen des Drachen und nach dem beidhändigen Impuls genügend Slack geben ist deshalb wichtig, da sich seine Nase im Backflip dann gut nach unten senkt. Lass dem Drachen dafür genügend Zeit und ziehe erst dann im richtigen Augenblick für die Lazy an einer Leine.


    Viel Spaß beim üben.... den hab ich jedenfalls ;)
    Markus

    Ich hab den Flap Jack das erste Mal auf der HP von Prism gesehen,und der hat mich total fasziniert.
    Mit meinen Black Jack´s ist er mir noch nicht gelungen, da sich dieser Drache nur schwerfällig in den Backflip legen läßt.
    Mit meinem Level Two werd ich den Flap Jack warscheinlich realisieren können,das werd ich das nächste mal testen.
    Wichtig ist nur wie es Brân richtig beschreibt,die Nase muß im Backflip tief genug sein dass der Drachen schweben kann und dann im richtigen Moment die Lazy Susan auslösen.
    Hört sich einfach an aber es ist nicht so - auf´s richtige Timing und den richtigen,leichten Wind kommt es an.

    Hi,


    @ helmi99
    Ich hab den Flap Jack ja auch schon einige male versucht, aber das wie du geschriebn hast:


    Zitat

    auf´s richtige Timing und den richtigen,Wind kommt es an.


    klapp bei mir nicht :) , ich ramme immer die Spitze ind die Erde, :( , werd aber gleich wieder auf die Wiese gehen und üben, vl kann ich bis zum Abend ja schon einen Erfolg posten :-O

    Moin,Moin,
    danke für die Antworten.Wie gesagt klappt es mit dem Phoenix echt gut,nur leider brauch der K1 anscheinend noch das "I Tüpfelchen" für den Flap Jack.Ich spreche hier noch einmal ganz besonders die K1-Piloten an.



    Also bis dann -Jan-

    Hallo Jan,


    ich hab nen K1 Std, nen K1 SUL und nen K2


    Alle drei haben die Backflip - basierenden Tricks nicht ganz so gerne wie manch anderer Drachen. Ich habe mich auch schon oft am Flap Jack mit meinen K's versucht, bin aber genau wie Du zu keinem befriedigendem Ergebnis gekommen.
    Bei den Lazy Sues wirst du sicher bemerkt haben, dass es, je weniger Höhe der Kite hat, schwieriger wird, eine vernünftige Lazy Sue auszulösen. Es sei denn, du gehst zügig auf den Drachen zu und sorgst dafür, dass die Nase im Backflip nach unten kippt und dort auch bleibt. Dies ist auch - bei den K's zumindest -ganz normal, da bei abnehmender Höhe die Leinen bei der Lazy nicht mehr so zuverlässig mit in die Rotation genommen werden.
    Ich habe schon mit Gewichten an der Nase rumprobiert. Das hat zwar die Nase im Backflip weiter nach unten gedrückt, jedoch mußten Fade basierende Tricks darunter leiden. Und da ich lieber Fade - basierende Tricks fliege, kamen die Gewichte wieder raus.


    Seit letzter Woche habe ich einen Abraxas, und der hat den Backflip quasi schon eingebaut. Abraxas aufgestellt, kippen, in den Backflip werfen und rum damit. Hat aufs erste mal gefunzt. Ich bin da gestanden wie geplättet.


    Setz Dich mal per email mit den Jungs von Kitecraft in Verbindung und schildere - insbesondere Dirk - Dein Problem. Die sind echt super nett und vor allem sehr hilfsbereit. Ich hatte ein ähnliches Problem mit dem Backspin und dem K1 SUL.


    Mail geschrieben, Tipp bekommen, nach einigem Üben zumindest schon 1 x im Backspin rumgekriegt.


    Sag mal bescheid, wenn Du eine Lösung hast, mit dem K1 nen Flap Jack hinzubekommen. Bin ebenso wie Du für jeden Tipp dankbar.


    Viel Spaß und vor allem Glück beim Üben :H: :H: :H:

    @Bran


    ja, beim K2 ;)


    hat mich aber nicht so direkt umgehauen.


    Werde ich aber bei den beiden K1 auch nochmal probieren


    Warum die Frage?? Haut bei Dir dder Flap Jack hin, bzw. liegen Deine K1 dann stabiler im Backflip?


    Wenn ja wieviel Gramm und auf welche Kielstablänge begrenzt. Soll heißen wie viel Platz hat das Gewicht zum rutschen?


    Danke schonmal :)

    @Anselm,
    na da hast du ja den Nagel auf den Kopf getroffen.Genau so gehts mir auch.Ich habe um meine Leine sogar noch mit etwas mehr Mantelschnur ausgestattet, um den Leinendurchhang noch positiv zu beeinflussen.Jetzt klappt die Lazy mit etwas Laufarbeit schon relativ nah am Boden.Aber wenn es an die PowerLazy geht, sinken die Erfolgsquoten rapide.Genauso bei der Jacobs Ladder, wo man halt die halbe Lazy braucht.(klappt,klappt nicht...) Ich werde mal deinen Tip beherzigen und bei den Jungs von Kitecraft nachfragen.Auf jeden Fall geht es morgen erstmal auf die Wiese und dann schauen wir mal. ;)



    @Brân,
    nein habe ich noch nicht.



    Also bis dann -Jan-

    Hi Anselm


    huch.... ich habe ja gar keinen K1 :( :-O
    war nur so eine Idee von mir. Ich habe da bei meinen Drachen auch schon etwas experimentiert, deshalb ;)


    lg
    Markus

    Hi Markus,


    ooooops, jetzt habe ich mit dem Forumskollegen verwechselt, der die tollen Fanö - K1 Videos ins Forum reingestellt hat. Dein Avatar hat wohl diese Assoziation hervorgebracht, da dieser Forumskollege auch bei Sonnenuntergang geflogen ist.


    Naja macht nix, oder :D:D

    Hallo Jan,


    beim Flap Jack kann ein zusätzlicher Impuls sehr hilfreich sein. Dieser Impuls ist zeitlich gesehen zwischen dem Backflip und dem Auslösen der Lazy Susan.


    Ich versuche jetzt einmal den ganzen Ablauf zu beschreiben:


    1. Nase ausreichen nach vorne kippen lassen.
    2. Impuls zum Starten geben und sofort wieder Slack für den Backflip geben.


    Je nach Drachentyp liegt der Drachen jetzt stabil im Backflip mit der Nase horizontal oder etwas unterhalb der Horizontalen.


    **** zusätzlicher Impuls - Anfang
    3. Im Backflip die Leinen wieder etwas anziehen oder ein zwei Schritte zurück gehen und sofort wierder Slack geben. Jetzt sinkt die Nase unter die Horizontale
    **** zusätzlicher Impuls - Ende


    4. Auslösen der Lazy Susan
    5. Spannung auf die Leinen


    e voila - fertig ist der Flapjack


    Hope this helps

    Hi zusammen,


    ich kämpfe auch immer mit dem FJ (mit C21).


    Denke das Problem ist, ausreichend Höhe und die Nase im Backflip nach unten zu bekommen, um die Lazy etwas agressiver durchzuführen. Ich kann mir auch vorstellen, dass das Timing für den Impuls der Lazy einfach trainiert werden muss (Hmmm, bin verblüfft über meine Logik ;-)).
    D.h. unmittelbar nach dem 'Backflip-Impuls' sofort die Lazy einleiten (sobald der Turtle erreicht ist den Impuls geben, oder an einer Seite weniger Slack geben bzw. leicht 'zupfen').


    Habe den FJ zwar schon geschafft, aber meist eher zufällig und mit etwas Bammel um das Gestänge :-/ .


    Außerdem wäre es doch langweilig, wenn nix mehr zum Üben da wäre, oder? ;)


    VG Wolfi
    - Editiert von sonk am 04.11.2004, 11:51 -

    ...keep on flying...

    Nachdem ich das Bilboquet und Prism Trickshow-Video ein paar Mal angesehen habe (danke nochmal an Frank...) habe ich eine bessere Vorstellung, wie ich das in Zukunft ansteuern werde.
    Die Rotation beim Flap Jack ist dort wirklich mehr vertikal als horizontal, d.h. der Backflip muß schon soweit getrieben werden, das die Nase fast in Richtung Boden zeigt. Dann hat man auch weniger Probleme mit dem Leinenfangen bei der Rotation.

    Zitat

    ....d.h. der Backflip muß schon soweit getrieben werden, das die Nase fast in Richtung Boden zeigt...


    Das machen einige Drachen von Haus aus...., aber es geht auch, wenn die Nase nicht ganz so weit runter geht.
    Ein FlapJack ist doch nix Anderes, als eine Lazy Su. Nur, das man es direkt über dem Boden macht.

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......

    Zitat

    Original von Achim X
    [Ein FlapJack ist doch nix Anderes, als eine Lazy Su. Nur, das man es direkt über dem Boden macht.


    Mit dieser Idee bin ich auch immer an den Trick herangegangen, aber eine Lazy Sue funktioniert tadellos, wenn der Drachen hoch genug fliegt und sich beim Backflip in der Horizontalen befindet. In Bodennähe funktioniert das (bei mir) so nur mäßig, weil ich häufig die Leine fange, oder den Kite aus dem Backflip heraus befördere, bevor eine Rotation zu stande kommt.

    Hi Ralph,


    ich kenne das Problem und es hat mich zur Verzweiflung getrieben.
    Ausschlaggebend ist , wie so oft, die Schnelligkeit, und der Leinendurchhang.
    Ich kann den Trick nur bei einem soliden Bodenwind. Wenn der drachen dann auf dem Rücken liegt ordentlich zupfen und dann gleich die leinen wieder hängen lassen. ( es ist eigentlich schon fast eine Power-Lazy)


    Die drei Teile( Backflip, Lazy, Landung) des FlapJack fließend aneinander zu reihen, sollte dann fast von alleine gehen.

    Gruß
    Achim


    Wirkliche Intelligenz beginnt dort, wo man erkennt, dass es mit dem eigenen Unterscheidungsvermögen nicht so weit her ist......