Le Virus Workshop, schon bekannt?
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... aber mal theoretisch - würde sich die Änderung auf die Flugeigenschaften auswirken? Ich denke nicht, oder?
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Hallo Michael,
mir ging es wie Dir. Die festeingebaute Segellatte finde ich etwas unpraktisch und der "senkrechte" Streifen paßt irgendwie optisch nicht so gut.
Darum habe ich das wie beim Phonix gemacht
(Hier mal ein Foto, daß ich bei Ralf Naujoks geborgt habe!)Wem es zuviel Arbeit ist, eine zusätzliche Tasche, die den Whisker aufnimmt, in die LK zu nähen, der kann einfach eine oder zwei zusätzliche Dacronschichten auf- bzw. unternähen. Dort hinein ein 2 mm Loch schneiden und dem Glasstab am unteren Drittel einen Stopper aus einer abgeschnittenen Endkappe ankleben. Der Stab wird ohne Endkappe durch das Loch in die LK-Tasche gesteckt. Ich habe die Whisker etwa 20 cm lang gemacht und da sind die Hebelwirkungen sehr gering und die Ohren werden gut ausgestellt.
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Hallo alle,
über die Lösung in Ralphs Beitrag habe ich auch nachgedacht, habe mich aber dagewgen entschieden, weil die Originallösung doch sehr viel steifer wirkte.
Mit dem gebogenen GF-Stab gibt der Flap bei viel Druck wahrscheinlich nach. Das entspricht zwar exakt Alains Beschreibung der Funktion, aber ich denke eine starre Lösung funktioniert besser.Zum herausnehmen: Wie wärs denn mit der ganz alten Leitkantenmehtode: Tasche unten zunähen und an der Seite ein Stück offen lassen. Dann kann man mit ein wenig Gefrickel das Stäbchen austauschen. (Leider kommt mir die Idee erst jetzt, sonst könnte ich ein Photo davon präsentieren).
Schönen Gruss
Achim -
ob die Leitkantenmethode funktioniert muß sich zeigen. Bei der Eclipse ist das auch so gelöst, aber die Segellatten sind wesentlich länger und trotzdem arbeitet sich die Latte das manchmal etwas heraus (Ich habe der Eclips eine Saumspannschnur verpaßt...). Der Nachteil bei dieser Lösung ist allerdings, daß die Whisker dann lose rumfliegen, während bei der Phoenix-Variante die Whisker in der Tasche bleiben und so ihren Platz "haben".
Von der Steifheit ist es meiner Meinung nach eher so, daß bei durch die Bogenspanung die Winglets eher noch mehr aufgespannt werden, da im anderen Fall die Segellatte garnicht abgespannt ist.
Ich habe (aus Gewichtsgründen) sogar aus die Mylar-Verstärkung verzichtet und alles ist sauber aufgespannt. Allerdings würde ich aus Gründen der Stabilität das nächste mal zumindestens eine doppelte VentexSchicht vorsehen. Der gebogene 2 mm Stab zieht doch tüchtig, aber bisher hälts zum Glück noch sehr gut. -
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Besten Dank Heiko :H:
so in der Art hatte ich mir das auch vorgestellt... und evtl den Abschluss an der Schleppkante mit breitem Gummiband, dann kann man den Stab auch wieder gut rausbekommen, bzw es ist spannung auf der Abstützung...
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Hallo Heinz,
der Abschluß aus Gummiband reduziert die Spannung auf dem Winglet sehr stark und ist eigentlich überflüssig. Wenn du den Stab rausnehmen willst, verschiebst du ihn einfach diagonal. Darum ist der Ausschnitt in der Leitkante fünf Zentimeter lang und nicht nur so lang wie der Exelverbinder breit ist. Ich würde immer Dacron für die Stabaufnahme an der Schleppkante nehmen.
Gruß
Heiko -
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Hi Michael,
vermutlich so ähnlich wie beim "ganz alten" Krystal (Standoff-Clip wie vom Gemini)
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
der nächste (mit ein paar anderen Veränderungen) hatte dann APA Standoffverbinder (wie beim Transfer, müsstest Du doch kennen) und erst seit dem Sommer gibt es die eingenähte Version beim K.
mfg
Mike -
Zitat
vermutlich so ähnlich wie beim "ganz alten" Krystal
... aha - aber die steht auch nicht senkrecht zur Leitkante!
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Denke schon, anders hält diese Art von Clip ja nicht.
Das Segel ist nach vorn geklappt und ergibt so wohl eine kleine optische Täuschung.
mfg
Mike -
@ Michael
du schneidest von einem Exel-Standoffverbinder die Stabdurchführung soweit ab, dass nur noch eine leicht gewölbte Fläche übrigbleibt. Diese wird dann von der Segellatte fest gegen den Leitkantenstab gepresst. Der Vorteil gegenüber der von Mike gezeigten Abspannung ist, dass nichts an der Leitkante übersteht und kein Ausschnitt nötig ist.
Gruß
Heiko -
Nummer 5 lebt. (oder ist es schon 6? 7?)
Virus Le Monochrome bei seinem zweiten Ausflug. Da meine Flugkünste nicht im entferntesten an das heranreichen, was in diesem Thread bereits bei den Berichten herausklang, kann ich flugtechnisch nichts beitragen. Ich habe Alains Turbowaage angebaut, weil die sich in den beiden relevanten Achsen Anstellwinkel und Spurbreite so gut verstellen lässt, auch mal so weit, dass der 5cm Turboschenkel komplett wirkungslos wird. Für mich gut zum Experimentieren.
Eins ist klar: Ein vergleichbar moderner Drachen steht als Plan nicht zur Verfügung! Nochmals vielen Dank an Christian Derefat
Gruss an alle, Erik
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar - -
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Michael wie so oft der schnellste. (Auch beim Helfen) Vielen Dank.
Zweites Segel ist schon in Arbeit; erstens wg der kleinen Nähschlampereien, zweitens ginge es schon etwas hübscher und praktischer. T-förmige Nahtstösse im Segel sind immer etwas unsauber; der Mylareinsatz könnte an einer etwas sinnvolleren Stelle sitzen, Anliegend Entwurfsvarianten. Grusserik
- Drachen Bild nicht mehr verfügbar - -
Zitat
Michael wie so oft der schnellste.
... genau - habe dich auch ganz schnell nach der Plan Datei angeschnorrt gehabt! Links oben würde ich bauen! Hoffentlich fliegt meiner auch bald. Welches Gestänge hat deiner?