• Da ich ja jetzt am Aufrüsten bin, stellt sich mir die Frage, ob ich auch einen Windmesser brauche.


    Braucht man einen Windmesser?


    Wenn ja, welchen könnt ihr empfehlen?


    Bin bis jetzt außer beim bekannten Auktionshaus nur auf den Windmaster2 gestoßen. Ist der das Maß aller Dinge?


    Sollte man dann schon zu diesem greifen oder gibts auch ne günstigere Variante (mal vom feuchten Zeigefinger abgesehen, der nur ein bissel Spucke kostet :-O ) ?


    Danke im Voraus! :D


    :)!

  • Ich habe mir vor eineinhalb Jahren einen ganz einfachen Windmesser bei eBay gekauft. Funktioniert einwandfrei - wird allerdings fast nie benutzt. Wenn ich an der See mal sehen will, wie lange mein Zelt noch stehen bleibt, benutze ich ihn vielleicht einmal kurz. Aber ansonsten verschimmelt das Ding in der Tasche. Inzwischen bin ich der Meinung: man braucht sowas definitiv nicht! Was habe ich davon, wenn der Windmesser mir den Wind anzeigt, der bei meinem Drachen als obere Grenze angegeben ist, ich aber bei dem Wind trotzdem nicht mehr tricksen kann? Und Wind, der drunter ist, merke ich auch, wenn er zu wenig wird - dann fällt der Drachen runter ;)


    Fazit: Spielzeug!

  • Naja, brauchen tut man den nicht wirklich, es sei denn man baut selber und will für die eigenen Modelle den genauen Windbereich für die Verkaufsbeschreibung angeben. Für alle anderen Anwendungen hat man nach einiger Zeit ein entsprechendes Gefühl für den Wind entwickelt (man kann ja einfach mal den Wind ausprobieren und danach auf windfinder.com oder ähnlichen Seiten nachsehen was das denn nun war, so bekommt man dann allmählich das Ganze in den Kopf).
    Alternativen zum Windmaster2 gibt es schon, schau einfach mal bei den Elektronikversendern wie Conrad oder ELV und Co., die haben entsprechende Alternativen für etwas weniger im Programm. Der Vorteil vom Windmaster ist aber eindeutig die Konstruktion, die die Messung völlig Windrichtungsunabhängig macht. Ich hab keine wirklichen Vergleiche, aber er soll halt auch recht genau messen.
    Als Spielzeug ist sowas aber sicher recht nett, steht bei mir auch noch auf der Wunschliste, wenn auch recht weit unten. Eigentlich kommt man mit ein wenig Erfahrung aber sehr sehr gut ohne aus.

    Gruß,


    Daniel.

  • es geht wie immer im leben nicht nur mit weniger.es geht auch mehr. ;)
    da ich hier nicht ver-linken kann,beschreibe ich es mal so.
    bei ( u.a.)http://www.globetrotter.de ,gibt es auch den "Ferropilot Pocket Weather".
    nur wind messen wäre ja langweilig ;) ,und man braucht bei der nächsten bergtour in peru nicht schon wieder ein neues elektr.spielzeug.
    hier hat man noch ein thermo. und barometer,höhenmesser und windchill (gefühlte temperatur)
    den wind misst es natürlich in allen erdenklichen einheiten.
    nur 46g und auch nur 149,95 euronen 8-) ,halt was fürs leben. :D

    Der Tod ist ein kritischer Augenblick, es ist klug und sinnvoll sich gut darauf vorzubereiten.

  • Hi !


    Ich hab den Windmaster 2, wirklich brauchen tu ich ihn aber nicht...nach einer gewissen zeit weist Du wann Deine Drachen
    fliegen und wann es zu viel Wind für sie ist. Außerdem ist im Binnenland der Bodenwind selten derselbe wie der Wind in 30
    oder 100 oder mehr (Einleiner) Meter Höhe..
    Wenn es mir manchmal so vorkommt als ob der Wind seeehr stark ist packe ich dann den Windmaster aus und wundere mich immer das der Wind viel schwächer weht als es einem vorkommt...Fazit: Nettes Spielzeug, aber nicht zwingend notwendig.. :)


    Grüße Gerhard 8-)

  • Hi Gehrhard,


    Zitat

    wirklich brauchen tu ich ihn aber nicht.


    mindestens einer auf der Wiese sollte einen haben, nämlich für den Fall, daß sich wieder zwei über die gerade herrschende Windstärke streiten und um ihnen zu beweisen, daß sie sowieso mit der Schätzung um satte 2 Bft. zu hoch liegen. :)


    TORA:

    Zitat

    "Ferropilot Pocket Weather"


    Ich will Dir den ja nicht madig machen aber ich würde grundsätzlich von Windmessern abraten, die axial angeströmt werden müssen. Im Gegensatz zu solchen bei denen der Meßpropeller radial angeströmt wird, muß man die immer exakt in die Hauptwindrichtung halten.


    @All: was mir immer wieder an der Diskussion fehlt ist die Angabe der kleinsten meßbaren Windgeschwindigkeit. Für mich als Leichtwindspezialist war die Anschaffung meines Skywatch Eole z.B. nicht so befriedigend. Zur Unterscheidung von UL- und SUL-Windstärken nicht zu gebrauchen. Da dreht sich nix mehr.


    Bis dann


    Oliver

  • Zitat

    Original von TORA
    bei ( u.a.)http://www.globetrotter.de ,gibt es auch


    ah ja, ich weiß, es ist ein wenig am Thema vorbei, aber wenn wir mal grade bei Thema Globetrottel sind, will ich mich mal beschweren: Diese Bude bietet unter anderem Artikel einer Firma Jack Wolfs*** an. Ich habe mir einen Katalog zusenden lassen und wollte 8 Tage nach Empfang bestellen. Da war allerdings der "neue" Katalog schon draußen und von der bestellten Ware war GAR NICHTS mehr lieferbar.


    toller Laden.


    so, zurück zum Thema. Windmesser hin, Windmesser her, kommt es nicht drauf an, bei wieviel Wind sich der Drache für mich gut fliegt? Hat man sowas nicht im Gefühl? Hat der Drache nicht eine Knotenleiter?


    NEIN! und deshalb: Wozu nen Windmesser?


    axel

  • @ firestarter,
    so einen habe ich nicht.für 149 euronen spielzeug.....,da kenn ich doch anderes. ;)
    habe auch so einen windmaster2,der weilt aber nur noch in der tasche.
    diese art der aufrüstung kannste dir sicher sparen.learning by doing,wenns reist oder bricht,ist doch klar das es zuviel wind war. :-o
    aber im ernst,für die windverhältnisse am meer benutze ich ihn manchmal,auf der heimischen wiese erkennt man den wind doch nach ein paar monaten an den im weg stehenden bäumen.

    Der Tod ist ein kritischer Augenblick, es ist klug und sinnvoll sich gut darauf vorzubereiten.