Hallo Drachenfreunde, ich war 2 Wochen mit meiner Familie an der Nordsee und hatte Zeit, meinen Mirage mal wieder fliegen zu lassen. An einem Tage war WS 6 auf der Düne 7, da habe ich ihn lieber am Boden gelassen und meine Kofferraumabdeckung steigen lassen .. Am nächsten Tage zeigte mein Windmesser gerade mal 4 an, in Böen 5 vielleicht. Der Drachen flog mit neuen Cyclone Leinen wie ein Sack Nüsse, alerdings habe ich auch die Standoffs so "vorgespannt" dass das Segel sehr straff war. Die Leitkanten schlackerten aber so im Winde, ohne das nennenswerter Zug vorhanden war, dass ich dachte, sie würden brechen ??? Im Vorjahr auf Römö habe ich den Drachen direkt aus der Verpackung ganz anders erlebt. Nachdem ich die Standoffaufnahmen dann aber weiter in die Mitte nahm und das Segel dadurch nicht so straff war, (da die Stange das Segel nicht so stark vorspannte), flog er singend mit gutem, nicht enormen Zug. Dann sagte es einfach Knack und die Querstange, an der die Standoffaufnahme befestigt ist, brach (wie ein Bund Spaghetti...) War das ein Materialfehler oder habe ich grundlegend was falsch gemacht ? Ihr merkt, dass ich nicht so der Einstellungsprofi bin. Gibt es bessere Stangen als das Originalmaterial ?? Am Abend habe ich dann meinen unbenutzten Level Two rausgeholt, für den ich mir leichte Dyneema Schnüre bei Ryll gekauft habe. Leider klappte kein Trick (muss am Drachen liegen ;- , bin aber auch blutiger Trickanfänger) , nach einer Stunde und WS 3 waren die Schnüre dann aber an vielen Stellen total aufgerauht und"verbraucht". Auch da frage ich mich, ob das normal war..
Für hilfreiche Antworen (Voreinstellungen der Standoffs o.ä) wäre ich dankbar
Alchemist