Stabiler Fade/Backflip beim Gemini ?
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Also ich habe bei meinem Gem Std. ein 4 mm Messingstück, 9cm lang = 9 Gr. genau in die Mitte der unteren Querspreizen eingeklebt - und zwar in die Querspreize selbst. Man sieht's nicht, es kann nicht verloren gehen oder verrutschen, es stört nicht, weil sich nix dran verhängen kann usw. Ich find's gut so und bin zufrieden damit. Wer mehr Gewicht braucht, kann ja das Messingvollmaterial etwas länger nehmen.
Beim Std. muß dann natürlich noch die Waage auf X-Active abgeändert werden usw. Hat Paul ja alles schon super erklärt.
Beim GemUL sind AFAIK 2 x 3 Gr. in den jeweiligen Stab einzukleben und zwar auf Höhe der Kreuze. Ich hab's jedenfalls so gemacht und bin zufrieden damit. -
Halli zusammen,
ich probiere auch gerade mit unterschiedlichen Gewichten am Gemini rum. Einkleben in die Querspreize ist da zum Probieren natürlich etwas unflexibel. Ich habe mir deshalb unterschiedlich lange 4mm Messingstücke mit einem kleinen 6mm Kohlefaserrohrstück (Breite etwa 2mm) mittig ausgerüstet. Einfach draufgesunkundenklebert. Der hält das einfach eingeschobene Gewicht dann in der Querspreize mittig fixiert. Vorteil ist, daß man das Gewicht einfach und schnell austauschen kann. Der Drachen wird zwar ein kleines Stückchen breitschultriger... aber was solls.
nett gegrüßt,
Thomas -
Hi Paul,
ZitatEvtl. kann man ja, wenn man die Bowline nicht missen mag, diese bis ganz an die Schleppkante heranführen.... Ich habe sie einfach mittig geteilt und ein Stück Gummischnur zwischen den Kielstäben. So ist die Bowline jetzt - wie auch beim Outerspace - unter variabler Spannung.
Ich habe leider Probleme mir vorzustellen, wie das aussieht. Was ist denn die Schleppkante? Ist die Gummischnur noch an der alten Bowline befestigt? Hast Du vielleicht ein Foto von dieser Änderung?
Viele Grüße
Backspinner -
@Backspinner
Frage, wie lange fliegst Du schon Trick, ich frage das, weil Du fragst was die Schleppkante ist, (ich will Dir damit nicht zu nahe treten) sondern einfach nur hinterfragen, ob Du dich vielleicht an noch zu schwierige Tricks wagst. Der Gemini liegt eigentlich sehr stabil im Fade, wenn man sich dazu ein wenig vorwärts bewegt, dann hält man ihn dort sehr lange. Eventuell mußt Du aber die Waage ein wenig verstellen um ihn stabiler zu bekommen. Bei genügend Wind bekommt man ihn dadurch auch eine gewisses Stück präziser.@ Gewichtstuner,
versucht es doch mal mit 3 oder 4mm Messingschweißdraht, der läßt sich wunderbar mit etwas Isolier oder klebendem Gewebeband befestigen. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht. -
Ich persönlich finde auch, daß der GEM sehr stabil im Fade liegt. Wer hier Probleme hat, ist m.E. einfach von anderen Drachen verwöhnt und muß einfach nur weiter üben. :-). Der GEM ist gerade im Fade auch sehr unempfindlich gegen Seitenwind und der bereits oben beschriebene "Point of no Return" liegt sehr weit und ist deutlich zu erkennen.
Auf dem Rücken liegen andere Kites besser, aber schaun wir mal was die neuen "Mods" da so bringen...Ich hab auch meinen GEM auf die neue Waage und die herangezogene Trickline umgebaut. Mal schaun was es bringt, denn Ausprobieren war die letzte Woche wegen dem schlechten Wetter leider nicht. Hoffen wir mal aufs WE...:-)
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Okay, wenn das Gewicht an der Querspreize platziert wird, kann es natürlich sein, dass es den Backflip nicht beeinflusst, weil es ja höher sitzt als zum Vergleich am Kielstabende.
Gruß,
Malte -
Zitat
Original von charlyschwarz
@Backspinner
Frage, wie lange fliegst Du schon Trick, ich frage das, weil Du fragst was die Schleppkante ist, (ich will Dir damit nicht zu nahe treten) sondern einfach nur hinterfragen, ob Du dich vielleicht an noch zu schwierige Tricks wagst.Entschuldigt bitte meine dummen Fragen, aber ich habe noch nie an meinen Drachen rumgebastelt. Daher habe ich die Fachterminologie vielleicht nicht so drauf. Mittlerweile habe ich rausgefunden was die Schleppkante ist würde mich aber trotzdem über weitere Details zum Bowline-Tuning freuen.
Zu meinen Flugkünsten: Ich würde mich als mittelmäßig bezeichnen, d.h. die Grundtricks klappen (Axel, Halfaxel, Fade, FlickFlack, 540, Backspin). Nicht immer, aber immer öfter.
Während ich es schaffe meinen Jack in the Box oder Tramuntana minutenlang im Fade zu halten (auch bei leicht böigem Wind) klappt das bei meinem Gemini nicht. Sobald der Wind etwas stärker oder leicht böig ist, ist es sehr schwer ihn aus dem Axel in den Fade zu bekommen (er klappt immer wieder nach unten weg). Falls er einrastet bleibt es dennoch eine sehr wackelige Angelegenheit. Vielleicht liegts an meinen Flugkünsten, dann muß ich halt noch üben. Vielleicht hat mein GEM aber auch irgendein Problem.Viele Grüße
Backspinner -
@ Backspinner,
ich selber habe keinenm Gemini, fliege aber schon mal den von Thunderace und habe ihm auch seinen von der Waage her eingestellt.
Wenn ich ihn in den nächsten Tagen treffe, dann nehme ich mal das Maß und maile es Dir, und wie und wo Du mit der Waage spielen kannst.
Wenn Du aber schreibst das er bei boeigem und stärkerem Wind herausklappt, bzw. er schwer reinzukriegen ist, dann könnte es daran liegen das Du beim einleiten in den Fade nur mit einer Hand ziehst, anstatt mit Beiden, und Du zu wenig Slag, Durchhang in den Leinen hast, weil dann zischt er Dir sofort wieder nach unten ab. Bei mehr Wind mußt Du den Gem etwas härter ran nehmen. Wenn Du es bei starkem Wind versuchst, dann geh mal auf den Drachen zu, während Du ihn in de Fade bringen willst. -
Hallo Axel,
vielen Dank für den Tip. Manchmal mache ich es tatsächlich falsch (nämlich einseitig). Das hat sich bei meinen anfänglichen Übungsversuchen mal so eingeschliffen und ich arbeite daran es mir wieder abzugewöhnen.
Viele Grüße
Backspinner -
Zitat
dann könnte es daran liegen das Du beim einleiten in den Fade nur mit einer Hand ziehst, anstatt mit Beiden
Das muss aber nicht zwangsläufig die falsche Methode sein.
Ich ziehe den Drachen beim Axel2Fade meistens nur mit einer Hand rein.
Manchmal aber auch mit beiden.
Jede methode hat ihre Vor- und Nachteile:
Ich finde nach der Einhandmethode bekommt man den Drachen besser schräg in den Fade (Was vom Vorteil ist, wenn man direkt im Anschluss einen Backspin fliegt. Außerdem ist diese Variante etwas schneller und radikaler. Allerdings ist sie (vor allem bei starkem Wind) nicht ganz so kontrolliert.
Die Methode mit beiden Händen ist etwas sauberer, langsamer und kontrollierter. Nicht ganz so radikal, aber man hat eben immer (fast) alles unter Kontrolle... -
Ich denke das mit dem in den Axel to Fade legen, ob mit einer Hand oder mit Beiden, hängt auch vom Drachen ab. Bei meinen C21 speziell beim UL (Eigenumbau) brauche ich nur mit dem Finger an der Leine zu zupfen dann liegt er im Fade. Fliege ich von Thorsten die ADXé ziehe ich mit beiden Händen, sonst dreht er sich wieder raus.