Zebra Z1 2.5 an Ozone Turbo Bar, richtig einstellen?

    Bin aktuell in Holland im Urlaub und teste die ersten Flüge mit meiner Zebra 2.5 an einer Ozone Turbo Bar.

    Gestern waren es hier laut Windfinder um die 8 kts Windstärke als ich den ersten Versuch gewagt hab. Einfach alles ausgepackt wie es war, Zebra ausgelegt und was Sand drauf geworfen, Leinen sortiert, dran gezogen... Abflug.

    Ging soweit prima, Flugverhalten war je nachdem wo man im Wind hing entspannt bis gut Zug. Irgendwie hat nur Bar ziehen oder wegdrücken gefühlt nicht soooo viel gemacht.

    Hab dann nach dem Flug anhand diversen Tutorials mal die Leinen auf Länge gebracht. Also alles auf nen Karabiner gefädelt und festgemacht, dann Bar in die Hand und in gezogene Stellung, dann alle Leinen auf die selbe Länge bzw Spannung eingestellt (ist bei der Turbo Bar dank der Einstellungs-Riemen ja recht easy).

    Heute dann zweiter Versuch bei Windstärke 16... Oha! Da lagen zu den gestrigen 8 kts aber wirklich Welten zwischen. Gefühlt war das nicht doppelt so krass, sondern vierfach =O

    Nachdem ich mich ein paar Mal gut aus Maul gelegt hab, hab ich dann für heute erstmal wieder eingepackt...

    Da stellen sich mir jetzt 2 Fragen:

    1. Ist ne 2.5er Matte für diese Windstärke bereits zu groß? Richtig im Wind war der Zug halt wirklich schon brutal und an der Stelle dann auch kaum noch zu bewältigen (keine Ahnung wie man sowas mit Handles fliegen soll, oder gar Dimensionen wie 10er Matten). Ein depowern und "hängen lassen" ist bei der Z1 ja nicht möglich, und die einzige Möglichkeit die Arme mal zu entlasten ist es die Matte an den Windfenster-Rand zu bringen. Da werden 10 Minuten fliegen bereits zum Fitness-Studio Ersatz ^^

    2. Nach diversen Threads hier ist es bei der Turbo Bar ja so, dass ein wegdrücken der Bar bewirken soll dass die Matte am höchsten Punkt stehenbleibt, während ein ranziehen sie zum sinken bringt. Wie in einigen Videos und Berichten erzählt wird, soll es ja wohl möglich sein die Bar mit einer Hand zu lenken. Wie man das nach meinen Erfahrungen jetzt bewirken soll erschließt sich mir halt absolut noch nicht, weil allein auf den Bremsleinen und damit auf der Bar schon so viel Zug ist dass man es kaum gehalten bekommt. Kann ich das regulieren indem ich die Bremsleinen verlängere? Und wenn ja, verliere ich dadurch dann nicht die Möglichkeit richtig zu bremsen bzw einen Sinkflug einzuleiten? Also was wäre hier das optimale Verhältnis?

    Das A und O ist das richtige Längenerhältnis von Haupt zu Bremsleinen.

    Ich fliege nur die kleineren ( 1.5-4.0) manchmal bei bei fett Wind an der Bar ( bzw.früher, als ich noch keine Depowerkites hatte) grosse Kites bei wenig Wind geht an der Turbo oder ähnlichen Bars schlecht.

    Ich bin wenn, damit auf Ski oder im.Kitebuggy unterwegs, mit Snowboard und Landboard nicht.

    Hier mal ein gutes Erklärvideo aus Australien.

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    Hier Eins von mir

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    P.S. 16 kN im.Stand ist schon viel für einen Kite wie die Z1 2.5, vergleichbar mit meiner ET 2.5 oder Cult 2.5, da kannst Du schon gut bei wenig Rollwiderstand Buggy oder ATB fahren.

    Da fehlt Dir scheinbar was in 1.5

    Desweiteren wird ein Handleskites an so einer Bar auch nicht zum Depowerkites,weil Du nur die Schleppkante anziehst, und damit nur den Druck erhöhst ( bis der Backstall einsetzt) und beim loslassen der Bar der nicht schwächer wird , wie ein Depowerkites. Bei dem verändert sich der Winkel der gesamten Kappe von steil zu flach, bzw. umgedreht.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    2 Mal editiert, zuletzt von Reudnitzer ()

    Heute dann zweiter Versuch bei Windstärke 16

    Du hast vermutlich 16 kt gemeint?

    Windstärken gibt es nur von 1 bis 12 und sie geben einen Windbereich von...bis an.

    16 kts wären Anfang Windstärke 5 bzw. untere 5 Beaufort (Bft).


    Gefühlt war das nicht doppelt so krass, sondern vierfach =O

    Dein Gefühlt trügt dich nicht, denn die Physik lehrt uns, dass die Kraft mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt.

    Doppelte Windgeschwindigkeit ergibt somit die vierfache Kraft.


    Was die Einstellung der Bar angeht:
    Gut wäre es, wenn die Bremsleinen bei nach vorne geschobener Bar zumindest leicht durchhängen.

    Sonst ist ja ständig Zug auf der Schleppkante, den du nicht immer haben willst.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Hier mal ein gutes Erklärvideo aus Australien.

    ...

    Da fehlt Dir scheinbar was in 1.5

    ...

    Desweiteren wird ein Handleskites an so einer Bar auch nicht zum Depowerkites,weil Du nur die Schleppkante anziehst, und damit nur den Druck erhöhst ( bis der Backstall einsetzt) und beim loslassen der Bar der nicht schwächer wird , wie ein Depowerkites. Bei dem verändert sich der Winkel der gesamten Kappe von steil zu flach, bzw. umgedreht.

    Danke dir! Die Videos kannte ich. Leider wird da halt nichts zum korrekten Trimming genannt.


    Bezüglich der Größe war meine Annahme da also richtig, dass 2.5 bei 16 kts zum Stand-Fliegen eher schon suboptimal ist.


    Das ein Depowern nicht möglich ist weil die Funktionalität an der Z1 schlicht fehlt ist mir natürlich bewusst. Also die Mechanik und Physik dahinter ist mir klar.

    Du hast vermutlich 16 kt gemeint?

    ...

    Was die Einstellung der Bar angeht:
    Gut wäre es, wenn die Bremsleinen bei nach vorne geschobener Bar zumindest leicht durchhängen.

    Sonst ist ja ständig Zug auf der Schleppkante, den du nicht immer haben willst.

    Klar, hast natürlich Recht. Ich meinte Knoten, keine Windstärke ^^


    Ob die Bremsleinen durchhängen müsste ich bei nächster Gelegenheit mal gucken. Eingestellt hatte ich es halt so dass bei gezogener Bar alle Leinen gleich lang sind. In sofern müsste es ja eigentlich der Fall sein.

    Mich wundert halt dass das System aktuell gefühlt so gar nicht funktioniert wie es immer beschrieben und in Videos gezeigt wird.

    Ein "einfaches" lenken ist ja quasi nur möglich wenn ich die Bar wegschiebe und damit den Druck von den Bremsleinen nehme. In dem Fall steigt die Kiste aber einfach komplett hoch und ist da dann auch nicht mehr groß manövrierfähig. Ziehe ich die Bar hingegen, hab ich direkt extremen Zug auf den Armen. Da ist dann obwohl ich recht trainiert bin nach 20 Minuten echt Ende weil mir sonst die Arme abfallen.

    Also entweder ist da noch was ganz falsch justiert, oder es ist schlicht die falsche Schirm-Größe? 8 kts fühlten sich halt fast schon zu wenig an, die 16 kts waren dann definitiv zu heftig.

    Gibt es da ne grobe Formel bei wieviel kts/bft welche Größe sinnig ist wenn man da als Anfänger noch kein Gespür für hat?

    Ich denke mal die Leinen sollen bei hoch geschobener Bar leicht durchhängen.

    Ganz dumme Frage, hast Du richtig herum angeleint?

    Die Bremsleinen kommen nach aussen, und die Hauptleinen nach innen.

    Wo stammst Du her, bzw.fliegst Du?

    Ist vielleicht sinnvoll sich mit Anderen zu treffen, die Dir helfen können.

    Mich findest Du im Raum Leipzig/ Markkleeberg, hier sind meine Spots,

    https://kitetrax.drachenforum.net/tracks

    Ende Mai bin ich wieder für 2 oder 3 Wochen auf Fanø

    Suche Dir mal hier im Forum Deinen passenden regionalen Stammtisch , Stelle Dich vor, und schau mal, ob sich Jemand findet.

    Ich habe gerade Deine älteren Beiträge gefunden.

    Aachen ist nicht gerade um die Ecke bei mir, und 25 m sind mir zu lang, habe bei so gut wie bei allen Matten, egal, ob Depower, Handles , oder NasaStar 18-20 m Länge.

    Hast Du den Kite auch mal mit Handles probiert?

    Wenn nicht, mach das mal. Bei Schwachwind ist die Turbobar sowies suboptimal.

    Beim Standkiten gibt es die 7er Regel

    Berichtigt mich , wenn ich falsch liege.

    Ich glaube Mattengrösse plus Windstärke in bft soll nicht grösser als 7 sein.

    Also bei 5 bft nicht grösser als 2.0, 4 bft 3.0, 3 bft 4.0 , 2bft 5.0

    Bei Traktion auch mehr, da man dann die Kraft in Geschwindigkeit umsetzt.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Ja, richtig angeleint ist es.

    Durchhängen tun sie auch wenn die Bar oben ist da ich die Leinen wie gesagt mit gezogener Bar ja auch auf gleiche Länge gebracht habe.

    Scheint aber ja dennoch nicht so wirklich korrekt zu sein, da das Kite mit Bar oben eben nur in den Zenit steigt und sich da dann nicht mehr groß lenken lässt. Und sobald man die Bar runter nimmt geht es halt direkt richtig auf die Arme. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur eine völlig falsche Vorstellung, und es ist normal dass man nach 10 Minuten schon schweißgebadet ist und am nächsten Tag Muskelkater ohne Ende hat :D


    Handles hab ich, habe diese bisher aber nicht benutzt. Ich hab da a) irgendwie das Gefühl dass Bar mit Trapez sicherer ist als wenn es mir so aus den Händen reißt, und b) möchte ich mich an eine Bar gewöhnen, da mein Ziel ja irgendwann mal das Kite-surfen sein soll.


    Diese 7er Regel klingt plausibel. Da macht es dann vermutlich wirklich Sinn sich noch ein 1.5er zuzulegen. Weil über 4 bft hat man ja hier relativ häufig am Meer und ist da schon grenzwertig mit der 2.5er Zebra unterwegs im Stand.

    Man kann sich auch mit Handles über den Trapeztampen einhängen. Muss aber nicht, da brauchst Du bei wenig Wind kein Trapez um machen, und kontrollierst dann den Kite feinfühliger. Ich habe beim ATB und Snowkiten mit Snowboard nur Handles genommen, da immer mit Trapez, aber wenn Böen kommen, mich schnell ausgehängt, damit ich starke Böen mit lang machen der Arme ausgleichen kann, das geht eingehängt mit Turbobar nicht, da kann Gleichgewichtsverlust noch vorne entstehen.

    Für das Kitesurfen wird Dir das nichts bringen. Da hole Dir lieber noch nen LongStar in 5.5 dazu. Der hat richtige Depower , war lange mein Lieblingskite, der vorletzten Sommer vom RaceStar 5.0 abgelöst wurde

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    Man kann sich auch mit Handles über den Trapeztampen einhängen. Muss aber nicht, da brauchst Du bei wenig Wind kein Trapez um machen, und kontrollierst dann den Kite feinfühliger.

    ...

    Für das Kitesurfen wird Dir das nichts bringen. Da hole Dir lieber noch nen LongStar in 5.5 dazu. Der hat richtige Depower , war lange mein Lieblingskite, der vorletzten Sommer vom RaceStar 5.0 abgelöst wurde

    Ja, werde ich bei wenig Wind mal ausprobieren. Aktuell sind es hier aber immer Minimum um die 4 bft, da zieht mich die 2.5er Zebra gut mit. Ich bezweifel dass ich die Power die da manchmal ankommt mit Handles gehalten bekomme.


    Das es zum surfen irgendwann ein richtiger Depower-Kite sein muss ist klar. Aber da kann ich aktuell bei Trocken-Übungen am Strand ja vermutlich eher wenig mit anfangen? Wenn mich nen 2.5er Schirm jetzt schon ordentlich mitschleift, hebe ich ja mit nem 5+ in jedem Fall ab :D Sowas könnte man im Stand ja dann tatsächlich nur komplett depowered fliegen, oder?

    Ja, werde ich bei wenig Wind mal ausprobieren. Aktuell sind es hier aber immer Minimum um die 4 bft, da zieht mich die 2.5er Zebra gut mit. Ich bezweifel dass ich die Power die da manchmal ankommt mit Handles gehalten bekomme.


    Das es zum surfen irgendwann ein richtiger Depower-Kite sein muss ist klar. Aber da kann ich aktuell bei Trocken-Übungen am Strand ja vermutlich eher wenig mit anfangen? Wenn mich nen 2.5er Schirm jetzt schon ordentlich mitschleift, hebe ich ja mit nem 5+ in jedem Fall ab :D Sowas könnte man im Stand ja dann tatsächlich nur komplett depowered fliegen, oder?

    Ob Du Dich mit Handles, oder der Turbobar uns Trapez einhängst, ist für die Power, die am Trapez ankommt egal, die ist bei beiden gleich.

    Nein, mit Depower hebst Du da nicht unbedingt ab. Du kannst ja stufenlos Gas geben, und auch weg nehmen, das ist ja das Gute am Depower.

    Ich habe Depower von 1.8 bis 12.5, bzw. 13.0 allerdings steht die Frenzy 13.0 zum Verkauf

    Das Standkiten macht aber mit einem Handleskites ( insbesondere an Handles) mehr Spass , als Depower. Die haben Ihre Vorteile beim Fahren auf Board und Buggy bei böigem Binnenlandwind , wo die Böen oft 2-3 mal so hoch sind, wie der Grundwind.

    Schau Dir meine Videos an, da gibt es welche mit Handles, aber auch mit Depower.

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    Hier eingehängt im Trapez bei 1:120

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    Auch eingehängt mit Handles beim Snowkiten

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    1. Ist ne 2.5er Matte für diese Windstärke bereits zu groß?

    Ja, das kann durchaus sein (gerade für jemanden der am Anfang steht).

    Hängt zum einen vom Charakter der Matte ab (eine Z1 empfinde ich als sehr gutmütig und moderat), mehr noch aber von der Erfahrung des Piloten.

    Empfehlenswert ist eigentlich, dass man bei weniger Wind anfängt (<= 3 Bft) und sich dann allmählich in höhere Windbereiche vortastet.



    Handles hab ich, habe diese bisher aber nicht benutzt. Ich hab da a) irgendwie das Gefühl dass Bar mit Trapez sicherer ist als wenn es mir so aus den Händen reißt

    Eingehakt im Trapez bist du erstmal fest mit dem Kite verbunden.

    Mit Handles in der Hand bist du sicherer unterwegs, weil du im Falle eines Falles jederzeit schnell loslassen kannst, bevor es dich durch die Botanik zieht. So schnell kannst du die Safety an einer Bar im Falle eines Falles gar nicht auslösen.


    Nur mit Handles hätte auch das hier....

    Nachdem ich mich ein paar Mal gut aus Maul gelegt hab

    ...vermieden werden können.


    Abgesehen davon kannst du einen Handlekite mit Handles feinfühliger und genauer steuern.

    Bestimmte Dinge gehen mit Bar schlichtweg nicht.



    Ich bezweifel dass ich die Power die da manchmal ankommt mit Handles gehalten bekomme.

    Du lernst dabei, dass du die Kraft des Kites auch durch seine Position im Windfenster kontrollieren kannst.

    (Zum einfacheren Verständnis wird das Windfenster in Lehrbüchern und bei Kursen oft in Powerzone, Softzone und Windfensterrand (WFR) unterteilt, auch wenn der Übergang natürlich fließend ist.)

    Das geht zwar auch mit Bar, aber es ist gerade am Anfang sicherer, sich nicht übers Trapez fest mit dem Kite zu verbinden.


    Bei einer festen Kitegröße ist bei zunehmend stärkerem Wind irgendwann eben die Powerzone tabu und man kann den Kite dann nur noch in der Softzone oder gar nur am WFR bewegen (spätestens in letzterem Fall sollte man über eine kleinere Größe nachdenken, wenn es noch Spaß machen soll).


    Sonst passiert u.a. das, was du weiter oben selbst schon geschrieben hast (--> "...ein paar Mal gut aus Maul gelegt...")



    und b) möchte ich mich an eine Bar gewöhnen, da mein Ziel ja irgendwann mal das Kite-surfen sein soll.

    Das funktioniert nur bedingt.

    Im Gegensatz zu einer ganz simplen Bar ahmt die Turbo-Bar zwar in gewisser Weise den Effekt einer Depowerbar nach, aber es ist und bleibt eben dennoch ein Handkekite mit einer fest eingestellten Waage.

    Bei einem echten Depowerkite kommen dann weitere Abläufe und Verhaltensweisen hinzu, die sich mit einem Handlekite an einer Turbo-Bar nicht üben lassen.

    Insofern würde ich mir an deiner Stelle keine Illusionen machen und nicht zuviel erwarten.


    Wenn du im Lauf der Zeit dein Gefühl fürs Windfenster und den Wind erweiterst und deine 2.5er (oder auch eine weitere kleinere Matte) so unter Kontrolle hast, dass du sie absturzfrei quasi "blind" fliegen kannst, dann hast du die besten Voraussetzungen geschaffen, um bei einem Umstieg auf Depowerkites bzw. bei einem Kitesurfkurs schneller weiterkommen zu können, als jemand, dem die Erfahrung beim Standfliegen fehlt.


    Gruß

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    Ich hänge mich seit 2005 nur mit Trapeztampen mit den Handles in das Sitztrapez ein, habe es bisher immer geschafft, mich bei Böen auszuhängen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren, liegt aber auch sicher mit daran, das ich nicht überpowert an den Start gehe.

    Handles losgelassen, oder mir ne Böe aus der Hand gerissen ist natürlich auch schon passiert, aber immer noch besser, als unkontrolliert auf der Nase durch den Dreck gezogen zu werden.

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    Ich hänge mich seit 2005 nur mit Trapeztampen mit den Handles in das Sitztrapez ein, habe es bisher immer geschafft, mich bei Böen auszuhängen, ohne das Gleichgewicht zu verlieren, liegt aber auch sicher mit daran, das ich nicht überpowert an den Start gehe.

    Handles losgelassen, oder mir ne Böe aus der Hand gerissen ist natürlich auch schon passiert, aber immer noch besser, als unkontrolliert auf der Nase durch den Dreck gezogen zu werden.

    Du darfst dabei aber nicht vergessen, das du damit über gute 20 Jahre Erfahrung zurückgreifen kannst, ähnlich wie bei mir. Am Anfang dürfte es uns beiden aber genauso wie jedem Neuling in dem Hobby gegangen sein. Erfahrung, insbesondere die Einschätzung welchen Kite "ich" bei dem vorherrschenden Wind noch sicher handhaben kann, das dauert. Entscheidend ist sich bis dahin nicht zu überschätzen. Besser den Kite zwei Nummern zu klein wählen, als eine Nummer zu groß. Meist merkt man beim Start schon wohin die Reise geht. Falls der Kite zu groß für die aktuelle Windstärke ist, Powerzone meiden, auch bei der Landung.

    Meine Erfahrung liegt noch länger zurück.

    Drachenfliegen seit 96, die erste grössere Matte 99 Symphony 3.3, da hatte ich 3 Tage Muskelkater, wenn Wind war. Die hat mich mal überpowert auf die Stirn gehauen , da haben die Luschen mit Ihre Kinderdrachen bei dem Drachenfest was zu lachen gehabt, ab 2003- 2010 Beamer II 3.6, auch die war oft zu gross, gut beim Bodysurfen geht das immer noch. Trapez und Landboard kam dann 2005 dazu, ab 2011 Snowkiten und mehrere Kite Größen Intermediate Kites und ab 2016 eigener Kitebuggy und Depowerkites ab 2017/18

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