Alu-Kugellagerwirbel 30kn wieder gangbar machen

Zitat von Capri

Ganz einfach. Mit einem dünnen Bohrer durch den Spannstift durch bohren (der Hohlsplint dient hier zur Führung des Bohrers ).

Dann ist auf der Rückseite des Wirbels die genaue Position ( Zentrum des Sacklochs ) zu erkennen.

Und dann von der Rückseite her im Durchmesser des Hohlsplints aufbohren.

Gruß Gernot

Hallo

Ja, du hast es noch genauer beschrieben. Wenn die Bohrung im Spannstift zu klein für einen Bohrer ist müßte sich die gegenüber liegende Position auch mit Augenmaß finden, halt etwas größer Freibohren.

Warum ist es überhaubt ein Sackloch? Reparatur soll nicht sein? Neukauf bringt Geld. Wenn du den Spannstift rausbekommst kanst du den Wirbel immer wieder reinigen. Wird dir bei einem neuen Wirbel auch wieder passieren.

Grüße aus dem Vogelberg

Helmut

Hallo Micha,

Eine weitere Idee ist den Wirbel in ein Ultraschallbad zu legen. Dabei Immer wieder gegeneinander drehen und mir Druckluft ausblasen, bis der Sand sich gelöst hat.

Danach mit Ballistol pflegen. Falls Hilfe gewünscht ist einfachbei mir melden.

Schöne Grüße Jörg

mich würde interessieren, was mit dem Spannstift den fixiert wird.

Hallo,

Ich denke der endet in einer umlaufenden Nut und hält den Wirbel zusammen.

Gruß Ralf

Also doch rückwärtig aufbohren und den Hohlsplint mittels passendem Splintentreiber rausschlagen.

Müsste dann ohne Weiteres funktionieren.

Gutes Gelingen !!!

Zitat von Capri

Also doch rückwärtig aufbohren und den Hohlsplint mittels passendem Splintentreiber rausschlagen.

Müsste dann ohne Weiteres funktionieren.

Gutes Gelingen !!!

das bedeutet dann doch, dass auch der Bolzen durchgebohrt wird, oder? Wie dick ist der denn, dass er noch stabil genug ist, wenn der durchgeohrt wird. ?

Wenn der Bolzen, an dem das ganze Gewicht beim Zug hängt nur mit dem splint gesichert ist, dann hängt ja das ganze Gewicht quasi nur an dem splint. Das kann ich nir nicht vorstellen würde der nicht sehr leicht abgeschert?

Die Konstruktion Ist mir ein Rätsel.

die 7 mm sind in etwa das Maß des 6,38 mm-Kerndurchmessers von dem 8 mm Gewinde-Bolzen, das im blauen Teil eingeschraubt ist.

Mit einer neuen, durchgehenden Splintsicherung wird die Bohrung in etwa wieder ausgefüllt/ersetzt!?

Ich würde einen 4 mm Stift aus meiner Sammelbox mit Achsen von alten CD-Laufwerken o.ä. "zerlegten" Geräten nehmen

Zitat von Werder

Mit einer neuen, durchgehenden Splintsicherung wird die Bohrung in etwa wieder ausgefüllt/ersetzt!?

ausgefüllt ja, aber wird da wirklich die Stabilität ersetzt? Da ich Kaufmann bin und kein "Metaller" frage ich das.

Zitat von Der_die_das_Micha

Der sichert den Bolzen, damit der sich nicht lösen kann.

Der sichert den Bolzen, damit er sich aus dem blauen Teil nicht ausdrehen kann. Lager ist nur im schwarzen Teil.

Zitat von Der_die_das_Micha

Das habe ich doch 2 Posts über deinem geschrieben. 🤔🤷🏼‍♂️

Oh, ja. ich habe es überlesen. Entschuldigung.

Zitat von KitingTom

Das kann er eben nicht, denn wie er weiter oben schrieb:

Wie Micha auf das Maß von 15mm kommt, kann ich mir momentan nicht vorstellen. Aber ich denke, man kann den Spannstift halt nur von einer Seite sehen.

....

Gruß,

Karsten

Alles anzeigen

Ohne hier eine Diskussion vom Zaun zu brechen, also noch eine, mit heraustreiben aus einem Sackloch meine ich so was wie in dem Video. Dort mit Öl - vielleicht besser als mit feuchtem Papier...

In dem Video ist es kein Spannstift, sondern ein Bolzen - daher bohren die zuerst ein Loch rein. Aber ab der Stelle, die ich hier „markiert“ hab, ist das Vorgehen gleich.

Also (hydraulischer) Druck hinter den Stift von unten. Aber genug klug geschwätzt von mir.

Was für ein Aufwand! Neuen kaufen, fertig -

Der Friese :