Alu-Kugellagerwirbel 30kn wieder gangbar machen

    Hey ho.


    Ich habe diesen Wirbel



    und hatte ihn unvorsichtig Weise in der Karabinertasche mit drinnen. In Folge dessen hatte er mehr Sand Kontakt als er es gerne gehabt hätte und dreht sich nur noch unwillig.

    Nun zu meiner eigentlichen Frage.

    Kriegt man den wieder hin oder ist der für die Tonne?


    Beste Grüße Micha

    Hallo

    Im blauen Auge des Wirbels scheint ein Spannstift oder ein Gewindestift zu sein. Wenn du den entfernst, kannst du ihn vielleicht zerlegen und reinigen.

    Mehr kann ich dem Foto nicht entnehmen.

    Grüße aus dem Vogelsberg

    Gesundheit und Frieden allen im Forum

    Helmut

    Grüße von Helmut

    Mal mit WD40 probieren, istein Kriechöl. Schön einwirken lassen, sollte damit erledigt sein. DasAlu ist wohl korrogiert..

    Gruß vom Friesen

    Meine Drachen ( Stand Januar 2024):

    Antigrav II, Antigrav ( Eigenbau), FT-1 Grafity, Mini-Mystic, Batkite (Eigenbau), Silent Dart 60 Panel, Big Brother II, Elektron ( pimped by Korvo Kites), Jam Session Rainbow, Steiki ( Wolsing Nachbau), City Session, Positron 1.2 ( Eigenbau), 2x Delta Flizz, Delta Hawk, Cooper 100 ( Orig.), Cooper 100 ( Eigenbau), Cooper 160 ( Eigenbau ), Neutron ( Eigenbau, vergrösserte Version des Positron ), Stormy Ylania ( Speed Version des Cooper 100 )..to be continued... 8)

    Hallo

    Einen Schwerspannstift schlägt man mit einem passenden Durchschlag herraus und dann mit dem Hammer wieder herrein, mit dem Durchschlag dann wieder leicht versenken.

    Aber nur anhand des Fotos ist es für mich schwer zu erkennen. Aber so sieht es für mich aus. Wende dich an einem Mechaniker der einen passenden Durchschlag hat und damit umgehen kann.

    Grüße aus dem Vogelsberg

    Gesundheit und Frieden allen hier im Forum

    Helmut

    Grüße von Helmut

    WD40 hab ich probiert, dass hilft nicht. Da hat sich wohl Sand rein gearbeitet. Zwischen den beiden Aluteilen ist eine Kunststoff Scheibe.


    Den Spannstift kann man nicht durch schlagen, da er in einem Sackloch steckt. So bummelig 15mm.

    Wenn du ihn mit Druckluft nicht sauber bekommst, dann sehe ich leider keine andere Wahl als ihn so weiter zubenutzen oder einer anderen Tätigkeit als der gedachten zu verwenden.

    Sand und Wirbel vertragen sich nicht wirklich. Hab auch schon diverse entsorgen müssen, weil sie eingelaufen waren.


    Wenn du den Splint rausbohren würden könntest, dann sähe ich noch ein Chance. Aber das kommt dem mit Kanonen auf Spatzen schießen nahe...

    Hi Micha,

    Hast du Lust, mir den versandeten Wirbel zuzusenden?

    Mehr als zerstören kann ich ihn ja nun nicht mehr...


    Gruß,

    Karsten

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    Sinngemäß aus einem c't-Newsletter

    Du könntest ihn austreiben.
    Dazu brauchst Du einen Durchschlag, der mit etwas Spiel in den Spannstift passt.
    Nun nimm etwas Papier und stopfe es in den Spannstift und treib es mit dem Durchschlag und einem Hammer rein.
    Immer nur ganz kleine Snipsel, ggf. etwas anfeuchten.
    Dadurch drückst Du den Stift quasi von hinten raus.

    Beste Grüße
    Jürgen


    (No trees were harmed in posting this message, however a significant number of electrons were terribly inconvenienced.)

    Zitat von G.Eheim

    Du könntest ihn austreiben. (...)


    Das kann er eben nicht, denn wie er weiter oben schrieb:

    Zitat von Der_die_das_Micha

    (...) Den Spannstift kann man nicht durch schlagen, da er in einem Sackloch steckt. So bummelig 15mm.


    Wie Micha auf das Maß von 15mm kommt, kann ich mir momentan nicht vorstellen. Aber ich denke, man kann den Spannstift halt nur von einer Seite sehen.


    Ein Ausbohrversuch ist meiner bescheidenen Einschätzung nach ebenfalls zum Scheitern verurteilt. Der Spannstift besteht vermutlich nicht aus einfachem Werkzeugstahl, sondern aus einer Art hochfestem Federstahl, ist innen hohl und längs geschlitzt. Daher wird sich wohl die Bohrerspitze bei der ersten Berührung im Schlitz verkeilen und der Spannstift dreht sich nun in der Bohrung mit. Dann hat man ein Problem...

    Im günstigsten Falle klemmt der Bohrer so fest im Spannstift, dass dieser durch die Drehungen in seiner Bohrung minimal gelockert wird und, weiter drehend, ganz langsam herausgezogen werden kann. Doch das wäre ein Glücksfall.


    Gruß,

    Karsten

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    Sinngemäß aus einem c't-Newsletter

    Ich hab ein Stück Draht genommen und in das Loch gesteckt und dann gemessen wie weit er rein geht.

    Das mit dem Papier hab ich auch schon versucht. Klappt nicht.

    Hallo

    Ich noch mal zum ausbohr versuch. Du mußt von der Rückseite her den Spannstift frei bohren. Den Spannstift selber kannst du nicht bohren, ist gehärtet und warscheinlich geschlitzt.

    Grüße aus dem Vogelsberg

    Gesundheit und Frieden

    Helmut

    Grüße von Helmut

    Wie groß ist dieser Wirbel eigentlich?

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    Du mußt von der Rückseite her den Spannstift frei bohren.

    Wie soll er das machen, wenn der Stift in einem Sackloch steckt :/

    Du hast auch ganz genau hier mitgelesen, oder :?:


    Gruß Holger

    Work less, fly more !!!


    Ganz einfach. Mit einem dünnen Bohrer durch den Spannstift durch bohren (der Hohlsplint dient hier zur Führung des Bohrers ).

    Dann ist auf der Rückseite des Wirbels die genaue Position ( Zentrum des Sacklochs ) zu erkennen.

    Und dann von der Rückseite her im Durchmesser des Hohlsplints aufbohren.


    Gruß Gernot