Tridaba - Buchstaben U - Z

    Ferdisch!! :D :O


    Hier noch die letzten Einträge, dann sind wir schon durch!


    Für mich war es auch interessant sich mal wieder mit allen Tricks zu beschäftigen und nicht nur den neuesten nachzurennen.


    Im Drachen ABC steht:


    Up and over
    Der "Up and over" beschreibt ein Indoor-Kiting-Manöver, bei dem der Drachen gerade nach oben, über den Kopf hinweg und auf der anderen Seite wieder gerade nach unten geflogen wird. Problematisch ist der Scheitelpunkt genau über dem Piloten. Dieser muss durch ausreichend Schwung bzw. leichten zusätzlichen Zug an den Leinen (nach unten) überwunden werden.
    Siehe auch: Indoor-Kiting


    Bei V gibt es noch nichts.


    Wing tip stand
    Die Flügelspitze eines Lenkdrachens nennt man Wing Tip. Ein Wing Tip Stand ist nichts anderes, als während des Fluges den Drachen am Boden zu stoppen und ihn auf EINE Flügelspitze abzusetzen, ihn dort einen Moment verharren zu lassen, um dann wieder weiterzufliegen.


    Bei X gibt es auch nichts.


    Yoyo
    Beim Yoyo wird der Drachen über die Horizontalachse eingerollt, so dass die Leinen um den Drachen herumgewickelt sind. Ein Zug an beiden Leinen wickelt den Drachen dann wieder aus.


    Am einfachsten ist es, einen extremen Backflip zu machen, so dass der Drachen weiter rollt. Eine andere Möglichkeit ist der Yoyo-Start, wobei der Drachen bereits beim Start entsprechend präpariert (eingewickelt) wird. Dann kann ganz normal gestartet werden und der Drachen wickelt sich dabei aus.


    Von Oliver Kreuzahler:


    Beim YoYo handelt es sich um ein Flugmanöver (siehe auch Trickflug), bei dem ein Lenkdrache mindestens einmal so um seine Querachse gedreht wird, daß er sich in seinen Flugleinen einwickelt. Es gibt verschiedene Abarten dieses Manövers, die sich durch die Ausgangslage unterscheiden aus der heraus der YoYo eingeleitet wird. Beginnt der YoYo mit einem übertriebenen Backflip, spricht man von einem "Backward-YoYo". Wird er dagegen aus einer Pancake-Position herausgeflogen, handelt es sich um ein "Forward-YoYo". Wie die meisten anderen Tricks läßt sich auch der YoYo in Trickkombinationen verwenden. Ein Beispiel hierfür wäre der Fruit-Rollup.
    Siehe auch: Trickflug




    Zweipunktlandung
    Eine Zweipunktlandung ist für einen deltaförmigen Drachen ein kontrollierter Stop auf dem Boden, wobei er gleichzeitig auf den beiden Flügelspitzen steht. Für Drachen mit einer einzigen Leitkante, ist eine Zweipunktlandung eine solche, die den Drachen auf der Schleppkante zum Stoppen bringt.


    360er
    Diese Flugfigur stammt aus dem Indoor-Drachensport und ist aufgrund des Windfensters (siehe Windfenster) im Freien in der Regel nicht ausführbar. Da es in Gebäuden aufgrund des fehlenden Windes keine vorgeschriebene Flugrichtung gibt, kann der Pilot seinen Drachen wie auf einer Kreisbahn um sich herum fliegen.
    Siehe auch: Windfenster


    540 Flat spin
    Die vollständige Bezeichnung für den 540er. Als Kurzbezeichnung des Tricks hat sich aber 540er etabliert.
    Siehe auch: 540er


    540er
    Der 540er (oder auch 540° Flatspin) ist ein Flatspin, bei dem aber nicht nur eine halbe, sondern noch eine weitere ganze Rotation (180° + 360°) auf dem Bauch liegend durchgeführt wird.
    Siehe auch: Flat spin

    Natürlich kann man auch ohne Drachen leben - es hat nur keinen Sinn!


    Gruß,
    Karl-Heinz

    Walk of Shame:
    Ernst zu nehmende Alternative zum "Dead Launch", wenn der Drachen auf dem Bauch mit der Nase zum Piloten gelandet ist. (Man läuft zum Drachen und bringt ihn in eine startfähige Position.)


    Wickeltricks:
    siehe Yoyo


    Wapdoowap:
    Eine Kombination aus Forward Yoyo (überotierter Pancake) und einer Lazy Susan.
    Nach einer Beschleunigung eines vertikalen Flug mit der Nase nach unten aus werden beiden Steuerleinen impulsiv entlastet. Der Drachen hebt dies Nase nach oben und wickelt sich in die untenliegenden Leinen ein bis die Nase zum Pilot zeigt. Durch vorsichtigen Zug mit einer Leine wird der Drachen in Rotation versetzt ähnlich wie bei einer Lazy Susan. Anschließend wird der Drachen wieder ausgewickelt.
    Animation

    Hallo Karl-Heinz,
    ohne jetzt spitzfindig zu werden, aber ich würde den 360er (den Indoor 360er), den Du oben beschreibst, als "360 Float" titulieren. Es gibt nämlich beim Outdoor-Fliegen sehrwohl einen 360er. Der wird genauso geflogen, wie der 540er, nur fehlt dem 'ne halbe Umdrehung. Der 360 kommt z.B. in Paul's Abraxas Video beim sog. "echten Mutex" nach dem Fade zum Einsatz.
    Weiß nicht ob hier genauso darüber gedacht wird, wie ich das meine. Ich denke aber, daß ich nicht ganz falsch liege mit meiner Meinung.

    Das mit den 360er ist in der Tat wieder so eine missliche Situation.
    Ich denke beim 360er auch zuerst an den Indoor Trick.
    Beim Mutex würde ich immer vom "360 Flatspin" sprechen. Glücklicher Weise ist macht ein 360 Flatspin isoliert als Trick nicht viel Sinn...

    Over Head rotation


    Figur aus dem Indoor-Kiting, bei dem der Drachen (meist nach einem Up and Over) in ca. 2,50 m höhe in eine "Pancace"- Lage gebracht wird und dann ein 540-er Flat Spinn über den Kopf des Piloten hinweg gezogen wird, so daß der Kite dann nach einer halben Drehung des Piloten auf der anderen Seite weiter geflogen werden kann.


    (War das wirklich verständlich ???? :(:( :O :O )
    Das geht bestimmt besser zu umschreiben..... :) :D

    @ Ralf,


    den WapdooWap habe ich noch nie live gesehen...... kennst Du jemanden, der mir das mal live vorfliegen kann...... das Teil sieht ja so was vor verschärft aus....... das würd ich auch gern können wollen. :-o :-o :O :O

    Der Wapdoowap ist IMO gar nicht soooo schwer. Geglückt ist mir der schon ein paar mal (E-Motion und Midi, beides exelente Pancaker!), aber noch ist das nix fürs Vormachen ;)