Wie lange hält der erste Drachen?

    Zitat

    mit welchem manöver macht man denn ne leitkante kaputt?


    Die erste geschrottete LK war die vom MyKite bei zu viel Wind. Danach hat es einen Stab der Flagermus zersplittert, die ist bei ebenfalls viel Wind runtergekommen. Bei Meggi war es einfach so zu viel Wind, da hat schon eine unsanftere Landung gereicht. Und beim Illu wird es wohl der harte Boden gewesen sein. Ich hatte ihn an dem Tag auch ausgeliehen, da ist er ein paar mal heftig runter gekommen. Shit happens...


    Daniela

    Mein Easy ist 3 mal getapet, hat ein neues Mittelkreuz und auch der Windbraker ging mal aus dem Leim. Das kommt in erster Linie davon, dass ich ihn zu unmöglichen Winden nehme. Auch unsere Wiese/Brachen daheim sind nicht gerade Drachenfreundlich und können manchmal schon ein Loch ins Segel machen. Fliegen tut er aber immer noch wie neu und das ist mir wichtiger als wenn er gebohnert in der Ecke steht und blitzt wie neu (wofür habe ich ihn denn?).
    Den Drachen öfters kontrollieren ob alle Clips noch dran sind usw... kann böse Überraschungen vermeiden. Auch ordentliches einpacken mag der Drache gern, anstatt das Segel einfach über die Muffen wickeln...
    Nicht über die eigenen Fähigkeiten fliegen versteht sich von selbst. Beim Tricksen stürzt mein Drache zwar öfters ab weil die Leinen wo hängen bleiben, aber einen richtig unkontrollierten Spatenstich habe ich dabei nie.


    Mein erster Leitkantenbruch beim Jacky passierte am Boden als ich zum Drachen gehen wollte und er sich mit einer Böe selbstständig machte :(


    Shit happens, das gehört dazu zum lernen ;)


    lg
    Brân

    Ich habe es scheinbar instinktiv richtig gemacht. Mein erster Drachen war eine kleine Sky Fox Matte von Wepa mit 130 kg (!) Leinen. Die Matte hat auch 6-7 bft. in Dänemark überstanden (im Gegensatz zu den Tschibo Fliegern meiner Begleiter :D ) Lediglich die Fracht der damals gesunkenen "Polux" "ziert noch heute das Drachentuch :-/ . Der Drachen fliegt (wahrscheinlich) immer noch tadellos, kam aber nach dem die ersten Stabdrachen angeschafft wurden nie mehr zum Einsatz.

    Ich glaube es liegt auch daran, dass Anfänger die Windstärke unterschätzen.
    Bei uns tauchen Anfänger immer dann auf, wenn der Wind schon Grenzgeschwindigkeiten erreicht.
    Nach dem Motto: "Heute ist ja mal guter Wind". Die meisten modernen Drachen fliegen schon ab 5-6Km/h, deshalb sollte man bei leichtem Wind üben, dann passiert auch beim Abstürzen nicht so viel.

    Natürlich kann man auch ohne Drachen leben - es hat nur keinen Sinn!


    Gruß,
    Karl-Heinz

    Zitat

    Original von Achim X



    Och, das ist doch ein guter Schnitt. ;) Derartige Manöver habe ich an der Nordseeküste schon öfter gesehen.


    Geht aber auch an der Ostseeküste. :-O


    Mirage gekauft, ab zum Strand, aufgebaut, 10 Minuten hin und her geflogen, Böe erwischt, und ab in den Boden. Diagnose: offener Kielstab Splitterbruch, und eine lästernde Ehefrau. Zuschauer zum Glück keine weiteren. :D Der Drachen wurde gleich noch im Urlaub vor Ort repariert und fliegt wieder wie ne 1.


    Auch mein allererster Drachen (noname) bekommt mal wieder eine neue Nase. Ich denke mir wenn man einen Drachen viel fliegt, und das auch mal bei heftigeren Winden an der Nordsee, dann ist der Materialverschleiß normal. Schließlich habe ich mir die Drachen gekauft um Spaß zu haben, und nicht um sie auszustellen.


    Grüße Bertl

    mein erster Drachen lebt auch noch das war vor 3 jahren der Penny von Elliot und der fliegt jetzt auch noch !!!
    Der zweite fliegt auch noch aber ich weiß nich wo !!

    Hi!
    Also meinen ersten Drachen besitze ich auch noch 100% i.o. er ist von 1996.(Isbrandt Delta Hawk) Er ist aber in den letzten 4 jahren nich mehr Geflohgen worden ;)

    Also als ich wieder richtig anfing, als mich die Aldidinger nur noch nervten, holte ich einen Obsession.
    Beim Erstflug war ein bissel viel Wind, so um die 4-5, und ich grenenlos überfordert. Hat keinen Minute gedauert und das Ding ging Kerzengerade in den Boden. Fazit: Klett am Kiel ging auf, Segel blieb aber an der oberen QS wegen dem o-Ring hängen, Ritsch Ratsch. Naja wurde genäht, und nu kann ich ja auch ein bissel besser fliejen :-O :-O :-O


    Der Dette

    habe letzte woche meinen 1. drachen flicken lassen. war n rhombus vom letzten sommer urlaub.hing aber an ihm ,weils einer meiner 1. war.normaler weise hätte jeder fuer das geld,von der reperatur, n neuen gekauft......
    mein 2. kite habe ich unterschätzt. war n black jack,der bei 4-5 bft ohne bremssegel von mir in die lüfte gehoben wurde.stangen brachen ,segel im ar***....
    aber ab da wusste ich ,das ich eher in die richtung power-kite will!

    will noch anhängen das MR.Kite meine anfangssituation genau getroffen hat.

    Zitat

    Ich glaube es liegt auch daran, dass Anfänger die Windstärke unterschätzen.Bei uns tauchen Anfänger immer dann auf, wenn der Wind schon Grenzgeschwindigkeiten erreicht.Nach dem Motto: "Heute ist ja mal guter Wind". Die meisten modernen Drachen fliegen schon ab 5-6Km/h, deshalb sollte man bei leichtem Wind üben, dann passiert auch beim Abstürzen nicht so viel.

    Zitat

    Ich habe mal einen Einleiner mitsamt Gestänge mit auf die Spule aufgewickelt, den Rest des Tages war ich wie befreit, .


    Ah ich nehme an, das du einen dermaßen dicken Hals hattest,......, naja war doch egal oder? Jetzt gehts Dir ja hoffendlich wieder besser ;) .


    Mein erster ist der Tramontana 2001 und nach ca. 10 km neuen Leitkanten und untere Querspreize ( zum glück das billige 6er Material :D ) und einer Nähreparatur für 20,- DM an der Leitkantentasche tuts das Teil noch immer, und muß dann rann, wenn die anderen Teile aufgrund von zuviel Wind in die Tasche zurück müssen. Dreckig?, ist keine Frage, ist doch ein gebrauchsgegenstand -oder?
    blöd ist das nur, wenn man eine Spatenlandung mitten in einen Kuhfladen hinlegt (zum glück fahr ich nen Kombi mit Dachreiling) -ohne Tasche mit nem Tampen festzurren und mit dem kleinen Freund duschen gehn, das befreit auch ungemein und nicht nur die Sinne :-O


    Ärgerlich ist auch wenn man nen neueu JitB zwecks probeflug vom Drachendealer ausleiht, die obere QS aus dem Verbinder rutscht, fünf flick flack und axel drauf, feststellen das einem der Drachen nicht zusagt, beim einpacken ein 0,5 x 0,5 mm Klinke ins Segel gestochen und so einen beschissenen Drachen dann auch noch kaufen müssen :-o :( :-o
    ist aber egal, zwecks befreiung meiner Sinne, fliegt das Teil jetzt mein Schwager in Spee. soll der sich doch damit rumärgern :-O :L :-O

    Du hast mir das können genommen,
    also nimm mir auch das wollen !!!



    GOOD LOOP,
    ~~~~~~~~~> und fröhlichen Leitkantenbruch
    ~~~~~~~~~> ~~~~~~~~~> ~~~~~~~~~> wünscht
    ~~~~~~~~~> ~~~~~~~~~> ~~~~~~~~~> ~~~~~~~~~> Martin t. B.

    ...also...meine ersten HQ´s habe ich als Drachenneuling natürlich nach Möglichkeit immer schön flach über den Horizont gejagt :L :L :L , was das Leitkantenmaterial dazu brachte, sich mit dem einen oder anderen Löchlein zu rächen :-/ :( .
    Seit ich mit dem Tricksen angefangen habe übe ich die Figuren nach Möglichkeit immer erst in ausreichendem Abstand zum Boden bis ich etwas sicherer bin. Gleiches gilt für´s "Warmfliegen".


    Von Bruch bin ich so bei meinen ersten und auch den neueren Drachen großteils verschont geblieben. Zwei untere Spreizen von UL-Fliegern habe ich dämlicherweise beim hastigen Auseinandernehmen der Standoffs geschrottet :( :-o .


    Auf jeden Fall bringt agressiveres und radikaleres Fliegen auch mehr Risiko mit sich ;)


    Die Segler wünschen "Mast und Schotbruch"... ;);)

    mein erster kite war zum glück einer der sogut wie unmöglich kaputt gehen kann (außer ich flieg in einen dornenbusch) denn meine nasa flieg ich jetzt seit fast 5 jahren und außer dreck ist noch - noch - nichts dran ansonsten hatte ich bis jetzt das glück das, wenn eine stange bei meinen dracen brach sie von einem kumpelgeflogen wurden und der hat direkt zwei stäbe zerbrochen kielstab und untere querspreitze.
    naja mal abwarten was demnächst auf der wiese passiert evtl. ---


    cu

    wenn in der hölle kein platz mehr ist kommen die toten auf die erde

    Mein Eindruck Eurer Postings ist, dass es zwei Fraktionen zu geben scheint. Entweder
    - sofort geht was kaputt
    oder
    - übersteht die Anfänge ohne Defekte.


    Mich würde mal interessieren was das ausmacht. Sind bei der ersten Fraktion die Rahmenbedingungen am Anfang unglücklich (zuviel Wind, etc.) gewesen oder ist die zweite Fraktion einfach geschickter? Da ich eigentlich nicht glaube, dass der Anfänger an sich so gravierend unterschiedlich ist bei den ersten Versuchen, muss das ja irgendwie einzugrenzen sein.


    Bei mir war es so, dass ich den Drachen gekauft habe, ohne jemals vorher mit dem Thema in Berührung gekommen zu sein. Das Ergebnis der ersten Versuche ist ja weiter oben beschrieben. Haben die aus dem zweiten Lager vielleicht schon etwas mehr Ehrfahrung gehabt? Oder mehr Unterstützung? Oder was könnte es sein?


    Gruss
    TelMute

    Mein erster Drachen war ein Easy von Level One. Der ist jetzt ca. 5 Jahre alt. Als ich ihn vor 4 Wochen (nach 4 Jährigem Winterschlaf) wieder aus dem Keller holte und den ersten Flug, nach langer zeit wagte, wusste ich wieder warum er dort abgestellt worden war :-O.
    Linke Leitkante total ausgefranzt, so zielmlich alle Stopper weg und der Kettverschluss am Kielstab abgerissen. (muss wohl die ein oder andere Spatenlandung zu heftig gewesen sein) ;)


    Naja 6 Euro und alles wieder OK.
    Bin jetzt wieder infiziert!!!


    Nexus6

    Zum Wohl. Die Pfalz.
    Tschö Jens