Hallo zusammen,
seit dem scheinbar üblichem Sommerurlaub auf Römö fliege ich immer mal wieder mit einem Tomboy von Spiderkite. Momentan bin ich dabei die Starts und Rescues aus allen Lagen zu üben. Dabei kommt es auch immer mal wieder dazu, dass der Drachen mit der Nase vorran aufschlägt, insbesondere beim Starten in Rückenlage mit Nase zu mir (Sleeping Beauty Launch / Turtle Start). Dabei ist es leider so, dass bei jedem kleinem Aufschlagen auf den Boden, auch wenn es nur ~ 50 cm sind, eine der unteren Querspreizen aus dem Spreizverbinder an der Leitkante rutscht. Mir ist klar, dass die auch raus rutschen sollen, um das Segel zu schonen, aber schon bei so einem kleinem Impact?
Wie man das so macht ging die Problemsuche erstmal nicht bei mir, sondern bei der Hardware los. Im ganz normal aufgebautem Zustand taucht die Querspreize bei mir ca. 20mm tief in den Verbinder. Im Loch des Verbinders habe ich aber gesehen, dass eben auf Höhe der 20mm zwar Material ist, für mich sieht es aber eher so aus, als wären das Reste aus dem Spritzguss, die nicht ganz entfernt wurden. Mit etwas mehr Kraft, ging der Stab dann auch weiter rein, bis zu 40mm schlussendlich.
Nun zur Frage: Sind diese Spritzgussreste tatsächlich Reste oder war das mal ein Zwischenboden den ich zerstört habe? Falls kein Zwischenboden ist, schiebe ich die Stangen trotzdem die ganzen 40mm rein, oder ist das dann schon zu fest, so dass der Drachen beim Absturz beschädigt wird? Die 40 mm sind auch in etwa das Maximum was der Verbinder bei äußerem Betrachten und beim Messen mit Messschieber bieten kann, danach kommt schon die Leitkante.
Vielen Dank schonmal und einen schönen Abend euch!