Bauplan: [Break] - ein neuer Trickdrachen

    Benutzt ihr beim XP als Leitkantenmuffen Vollmaterial (6.1 mm Skyshark Muffe z.B.) oder passende Pfeilschäfte (hohl)?

    Benutzt ihr beim XP als Leitkantenmuffen Vollmaterial (6.1 mm Skyshark Muffe z.B.) oder passende Pfeilschäfte (hohl)?

    Ich habe 6.1 mm Skyshark Muffe mit denselben Stäben benutzt, die Stephan SWP empfiehlt.

    Benutzt ihr beim XP als Leitkantenmuffen Vollmaterial (6.1 mm Skyshark Muffe z.B.) oder passende Pfeilschäfte (hohl)?

    Ich habe Aurel Oryx 400 oder Skylon Radius 400 verwendet. Skyshark Muffen verwende ich eigentlich nie, weil sie mir im Durchmesser etwas zu klein ausfallen.

    Ion

    @deadeye5589


    Wow ...

    der Drachen sieht richtig git aus !!!


    Viele Grüé, Jens

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    "I started out with nothing and I still got most of it left ..."

    Seasick Steve

    Danke, war auch ne schweine Arbeit. Das Material für die Streifen kann ich echt nicht empfehlen. Sieht klasse aus, ist aber die Hölle zu verarbeiten. Ist hoch dehnbar, entsprechend schlecht zu schneiden. Löst sich sehr schnell vom Träger, wenn man versucht Klebeband dran zu befestigen und zack hat man Wellen drin. Ich habe ein paar Versuche gebraucht, bis ich die Reihenfolge raus hatte, in der es halbwegs geht.

    Gehen die X Flow pro in die Richtung AS Gold S? Wenn ja, dann dürfte der kleine ein richtig steifer Kollege sein :)


    Ich mag am Break, dass er eigentlich eher relativ geschmeidig ist. Kein Brett, welches über alles drüber bügelt, aber trotzdem deckt er einen guter Windbereich ab. Gleiches gilt im Grunde für den Escape. Ist ja schließlich auch eine Familie aus dem Hause Ulzburger.

    Gehen die X Flow pro in die Richtung AS Gold S? Wenn ja, dann dürfte der kleine ein richtig steifer Kollege sein :)


    Ich mag am Break, dass er eigentlich eher relativ geschmeidig ist. Kein Brett, welches über alles drüber bügelt, aber trotzdem deckt er einen guter Windbereich ab. Gleiches gilt im Grunde für den Escape. Ist ja schließlich auch eine Familie aus dem Hause Ulzburger.

    X Flow Pro liegen von Gefühl her irgendwo zwischen Blue S und Gold S bei einem Gewicht nah an Blue S. Ich glaube 11,5g wiegen die X Flow.


    Ich denke auch das sie im Break den kleinen ziemlich steif machen, da der auch Recht kurze Stangen hat und sich da die konifizierung weniger bemerkbar machen wird.


    Der Escape selbst gefällt mir mit konischen gestänge wesentlich besser als mit Zylinderischen. Bin gespannt ob's beim break ähnlich ist. Der XP hat mir so schon gut gefallen. Im löchrigen Wind kam er mir manchmal etwas Übergewichtig vor. Wollte mal wiegen ob der Kite mit X Flow bissl leichter geworden ist, bin aber gerade verhindert.


    Ist denke aber im Allgemeinen auch eine Gewöhnungssache bei mir....ich fliege fast ausschließlich kites mit Verhältnismäßig steifen konischen Stangen.

    Finde den Break nicht Übergewicht. Dass sich der XP etwas schwungmassiger anfühlt, dürfte an der Gewichtsverteilung liegen, welche so gewollt ist. Habe hier schon erwähnt, dass er sogar leichter ist als der STD mit 6mm Exel. Also Gewicht kann relativ sein. Was man bevorzugt, ist Geschmackssache.


    Wenn die Perspektive nicht tauscht, dann hat der X Flow eine Biegung in den Standoffs. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Gestänge deutlich steifer ist. Die 5PT Uqs ist ja schon nicht gerade weich.


    Könnte sich dann ggf. lohnen die Standoffs etwas anzupassen um das mehr an Druck, welches durch selbige in das Segel wirkt, etwas raus zu nehmen. Viel Spannung im Segel ist bisher nicht so ganz mein Geschmack. Kennt man z.B. vom Superfly. Wie sich das bei einem Segel aus Guben verhält, welches eh weniger Dehnung hat, keine Ahnung 🤷‍♂️

    2 Mal editiert, zuletzt von Stephan SWP ()

    Der zuletzt vorgestellte Kite hat für mich etwas von einem tiefergelegten mit überbreiten Reifen ausgestatteten Kleinwagen mit Candy-Lackierung. ;)
    Es ehrt mich, dass mein Entwurf für dieses Experiment ausgewählt wurde.


    Zur Erinnerung für alle denen es entgangen sein sollte: Die Zielsetzung des Breaks war es mit möglichst geringem (!) Bau- und Materialaufwand ein möglichst gutes Flugerlebnis zu erzielen. :)

    Wer meine Kites in SPO testen konnte, konnte sich davon in der Praxis überzeugen, dass das recht gut gelungen ist. Ich empfehle, erst die originale Basisversion zu fliegen und dann erst ein Tuning in Erwägung zu ziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ulzburger ()

    Hagen hatte zuvor schon meinen Break XP für ein paar Wochen zum testen bei sich. Aber wenn dich das Cuben Fieber einmal gepackt hat :D

    Hagen hatte zuvor schon meinen Break XP für ein paar Wochen zum testen bei sich. Aber wenn dich das Cuben Fieber einmal gepackt hat :D

    Zum Glück hat mich das Fieber bisher nicht gepackt. Eine Diskussion, ob und wann das Material bei einen Trickkite Sinn macht, fange ich aber lieber nicht an ^^. Steht jedem frei, ob er es verwenden will oder nicht.


    Bei den X Flow Pro, kann ich nicht wirklich mitreden. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass die für den kleinen Break einfach zu steif sein könnten. Ist aber auch Geschmackssache und ich mag es halt lieber etwas geschmeidig.


    Ich fliege wirklich sehr oft Break und habe schon alle Varianten aus dem Plan geflogen. Es gibt auch noch einen Break XP UL, welcher mir sehr viel Spaß macht. Könnte aber sein, dass der Kite ein Bastelobjekt von mir bleibt. Habe ihn schon in unterschiedlichen Varianten geflogen und kann mich bisher nicht entschieden, was mir besser gefällt 🙈.


    Worauf ich aber eigentlich hinaus will... Ich finde das Projekt wirklich sehr gelungen. In der Größe, gibt es kaum Kites, welche man käuflich erwerben kann und da ist der Break, eine absolute Bereicherung.

    Ich fliege wirklich sehr oft Break und habe schon alle Varianten aus dem Plan geflogen. Es gibt auch noch einen Break XP UL, welcher mir sehr viel Spaß macht.

    Hallo, Gibt es eine VTD Version? Ich wäre sehr interessiert

    Der zuletzt vorgestellte Kite hat für mich etwas von einem tiefergelegten mit überbreiten Reifen ausgestatteten Kleinwagen mit Candy-Lackierung. ;)
    Es ehrt mich, dass mein Entwurf für dieses Experiment ausgewählt wurde.


    Zur Erinnerung für alle denen es entgangen sein sollte: Die Zielsetzung des Breaks war es mit möglichst geringem (!) Bau- und Materialaufwand ein möglichst gutes Flugerlebnis zu erzielen. :)

    Wer meine Kites in SPO testen konnte, konnte sich davon in der Praxis überzeugen, dass das recht gut gelungen ist. Ich empfehle, erst die originale Basisversion zu fliegen und dann erst ein Tuning in Erwägung zu ziehen.

    😅😅 Ja es wird sich zeigen ob er ein peinlicher 60 ps 2er Golf mit Tieferlegung und Fallrohresse oder doch ein kleiner Porsche Killer ist😅😅


    Wir sind ja im Forum, daher kurz zur Entstehung des Projektes.


    Ich konnte bisher alle mir bekannten Escape-Famlien-Mitglieder (inkl Break) ganz gut testen.


    Escape hat mir in den vorhandenen Setups nie so richtig gefallen, Std...UL... verschiedene Waagen...alles nicht schlecht aber so diesen woow Effekt wie ich ihn beim X zum Beispiel noch heute hab blieb immer aus.


    Da ich aber immer einen Cuben Kite haben wollte, angefixt von Dario seinen Videos und der Escape der einzige OSK war, den ich bis dahin geflogen bin, ist der XSUL entstanden, Experimentel mit einem Gestängemix aus Skinny und Zero Air welches mich in einem andern Kite sehr überzeugt hat. Dazu noch die Waage welche Dario erfolgen hat.



    Dieser kite begeistert mich bis heute. Eines der besten SULs in meiner Tasche und auch geübte Piloten wie Demna z.B. waren begeistert. Ich nenne Ihn ESCUBE XSUL, ein Wortspiel aus Escape und Cuben.



    Daraufhin folgte das 2. Experiment, da ich wissen wollte, ob der Escape UL / Std evtl. mit einer konischen Leitkante mir auch besser gefällt, außerdem wollte ich gern wissen ob Cuben nur für leicht Wind taugt, oder ob es auch bei stärkeren Winden gut funktioniert. Da ich mich nicht zwischen UL und Std entscheiden konnte, habe ich ein gestänge Gesucht, welches sehr leicht und Steif ist. Aerostuff war mir für Experimente zu teuer, und X Flow Pro kannte ich schon von anderen kites in meiner Tasche. Daraufhin entstand der ESCUBE XFlow, ein Escape Std ganz normal nach Plan mit X Flow LK und UQS, einem 18gram Cuben Segel und ein Cuben Hybrid Leitkante und Stephan seiner Waage.



    Geiles Teil, ist für mich eines der besten Kombinationskites die ich kenne. Allerdings, so ehrlich muss man sein, er hat eine wichtige Escape Eigenschaft eingebüßt..... Präzession/Fluggeschwindigkeit sind durch das steife gestänge und das Cuben dahin. Mich störts nicht und einige Piloten in malmsheim dieses Jahr waren sehr angetan von der Kiste.



    Das 3. Experiment ist jetzt der tiefergelegte Kleinwagen 😅 Break XP und Break konnte ich Recht ausgiebig testen. Beachtlich was Stephan dem XP noch an Trick Affinität verpasst hat. Der hat mir schon echt gut gefallen. Im untern Windbereich kam er mir etwas Gewichtig vor, das kann aber wie Stephan schon sagte an der Gewichtsverteilung liegen und einfach ne gewöhnung sein. Kleine Steife kites fliege ich auf jedenfall sehr gern und ich habe einige davon. Dann kamen noch ein paar Zufälle dazu...wie z.B. eine Sammelbestellung einiger Freunde in China mit reichlich X Flow und Crystal Stäben zum sensationellen Preis und ein anderer Freund der total wilde noch nie gesehene Cuben Farben in den USA bestellt hat.


    Zielsetzung ein etwas leichtfüßigerer Break XP mit großem Windbereich.....die Protzkarre... Christopher kam dann noch auf die Idee statt normale schwarze Application stripes, die schwarzen 3m Scotchlite stripes zu verwenden.



    Wir werden sehen. Er könnte tatsächlich sehr radikal und schnell sein. Sollte die LK zu steif sein, werde ich sie mit Skinny SUL ersetzen.




    Zum Thema Cuben, das Zeug sieht wahnsinnig schön aus. Hat aber mind. soviele Nachteile wie Vorteile. Der Preis ist abartig und die Haltbarkeit (der leichten Stoffe) steht in keinem Verhältnis zu Icarex. Es macht den Kite schneller und quirliger. Baut früher Druck auf (gut im low end, schlecht oben rum). Es verleiht dem kite aber ein ziemlich einzigartiges Trickfeeling, er liegt in den Rotationen besser auf dem Wind auf und es fühlt sich direkter an. Für mich ist das aber ziemlich sicher der letzte Cuben kite.


    Die Zielsetzung des Ursprünglichen Breaks und auch Escapes sind mir bekannt und sind wahnsinnig gut umgesetzt. Allerdings haben diese kites für mich noch ungenutzte Potentiale. Ich denke jemand der etwas von Abstimmung versteht (ich nicht) kann aus diesen Projekten noch einiges mehr rausholen ( wie man bei Stephan auch schon gesehen hat). ich habe nur Materialen getauscht und bis auf bissl am heckgewicht nichts weiter geändert. Eine abgestimmte Waage und Verbinderposition für konische leitkannten.....da ist noch Platz zum Spielen.

    Es gibt bei Kites immer Kompromisse. Mir ist kein Trickkite bekannt, der alles super gut und einfach kann. Ändert man etwas an der einen Stelle, leidet ggf. eine andere Eigenschaft darunter.


    Weil der X erwähnt wurde. Ja es ist ganz klar ein Kite, der extrem gut abgestimmt ist. In den Heiko sein sehr sehr großes Fachwissen gesteckt hat. Aber auch da gibt es Piloten, denen er nicht so zusagt, weil er ihnen z.B. zuviel Druck macht. Da sind wir dann im Bereich der Vorlieben.


    Ich würde niemals behaupten, dass ich den Break besser gemacht habe. Die Zielsetzung war, eine Variante mit Pfeilschäften in der LK zu machen. Logischerweise habe ich ihn dann automatisch etwas mehr, auf meine aktuellen Vorlieben zugeschnitten und ich fliege den XP nach wie vor sehr viel. Ich hatte aber auch mit den beiden 6mm Varianten Spaß und jeder soll das fliegen, was ihm zusagt.


    Man kann an Trickkites vieles Basteln, aber auch so manches verbasteln ^^ . Abstimmen von einem Kite, ist ein sehr großes Thema, bei dem man wohl niemals auslernen kann. Vieles ist aber einfach Geschmackssache. Daran wird sich meiner Meinung nach, niemals etwas ändern :)

    Erster Flug heute Nachmittag mit meinem zweiten Selbstbau: Break UL. Ein fantastischer Drachen! Perfekter Wind. Pure Freude.
    Für diesen Drachen habe ich das Tutorial von Coyote für die knotenlose Waage befolgt. Einfach und schnell. Super!