Erster Start mit Depower-Kite

    Moin Leute,


    nachdem mich bisher fröhlich meine NasaStar-Kites über den Strand gezogen haben liegt hier nun ein schöner LongStar 3 5,5 mit Kite- Attitute -Bar für die erste Ausfahrt bereit. :thumbsup:


    Das ist mein erster Depower-Kite, daher wollte ich einmal fragen, ob ihr ein paar Tips habt, was ich unbedingt beachten oder vlt noch wichtiger, unbedingt lassen sollte?


    Habt vielen Dank und viele Grüße aus dem Norden


    Sven

    Glückwunsch zum LongStar.

    Habe den in Vorgängerversion in allen Grössen, sowie den RaceStar in 3.0 und 5.0

    Der Ls 5.5 war auch mein erster Depower, bin damit im Schnee gestartet. ( Bei einem Test mit dem und dem 7.5) Kurz danach bekam ich meinen, und habe den dann mit Landboard am Zwenkauer See eingefahren. Ein halbes Jahr später dann eigenen Buggy.

    Zu beachten gibt es eigentlich nur, nicht überpowert zu fahren, und das auslösen bei wenig Wind zu probieren.

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    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    Danke dir! Coole Videos :) Was meinst du mit dem auslösen bei wenig Wind? Über den Quick release? Warum sollte das notwendig werden, bei wenig Wind? Ich glaub ich verstehe es falsch 🙃


    VG Sven

    Das Auslösen ist wichtig bei Kontrollverlust, ( Gleichgewicht verloren, oder Hindernisse übersehen, oder zu starke Böe) Das muss in einer Gefahrensituation sitzen, deswegen mal bei wenig Wind üben. Da muss natürlich der Kite über Safety Lash gesichert sein, sonst fliegt der weg.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

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    Neu oder gebraucht gekauft?


    Gerade bei gebrauchten Sachen ist wichtig das solche Sachen die mit deiner Sicherheit zu tun haben vorher kontrolliert werden. Wie Uli schon schrieb, die Safety bei wenig Wind ausprobieren. Am besten das Quickrelease mal im Stand aufmachen und wieder zusammensetzten. Auch gucken ob das QR noch ausdreht, das Kugellager (erst recht das Gleitlager) gammelt gerne mal fest. Auch mal die Leinen checken.

    Gruß Mathias

    Vielen Dank Euch! Die Bar ist gebraucht, Lines hab ich schon kontrolliert und wechsel die Safety-Line aus. QR funktioniert beim Test ohne Kite gut, dreht auch noch vernünftig :)

    Danke dir! Coole Videos :) Was meinst du mit dem auslösen bei wenig Wind? Über den Quick release? Warum sollte das notwendig werden, bei wenig Wind? Ich glaub ich verstehe es falsch 🙃


    VG Sven

    Moin Sven, es geht um das Austesten. Da macht es Sinn, die Funktion und Funktionsweise des Quickrelease bei wenig Wind auszuprobieren. Dann weißt Du, was Dich bei Gefahr bei viel Wind / in Notsituationen erwarten würde.

    In der Praxis sollte es mit dem LongStar 3 aber kaum zu heiklen Situationen kommen, das der Kite gutmütig und durch seine Bauweise überaus sicher ist.
    Sicher auch dadurch, dass er mit weggeschobener Bar viel Kraft verliert, im Stand langsam zu einer Seite des Windfensterrands wandert und über dem Boden parkt. Sollte der Kite aus dem Stand oder aus der Fahrt auf den Boden gesteuert werden, ist die Zugkraft sofort weg, da er sich komplett flach legt und nicht wie geschlossene Systeme im Wind bleibt und ggf. ungewollte Manöver vollführt.
    Bei der Fahrt solltest Du neben dem Zugkraftabruf durch das Heranziehen der Bar dann auch bald den Umgang mit dem Adjuster üben. Damit kannst Du (außer die Kraft noch mehr raus zu nehmen) auch den optimalen Druckpunkt näher zu Dir stellen. Dieses kann auch je nach Kurs variieren: Auf Raumwind braucht man meist die volle Kraft, öffnet den Adjuster und zieht die Bar weit an sich heran. Auf Amwindkurs wird der Zug leicht mal zu viel, sodass man den Kite depowert, um nicht zu driften. Dann ist es mit gestrecktem Arm auf Dauer mal nicht so angenehm zu fahren. Durch Einstellung am Adjuster kannst Du es dann erreichen, dass die Bar wieder in Deinen Steuer-Wohlfühlbereich herunter kommt.

    Um eines ist beim Umstieg auf Depower immer wichtig: Den Greifreflex loswerden, wenn es brenzlich wird. Loslassen (der Bar) ist die Sicherheitsfunktion. Ein verkrampftes Festhalten kann für Abflüge sorgen.
    Viel Spaß! Grüße, Jens

    Ganz vielen Dank für Eure Tipps!


    Den Adjuster setze ich beim ersten Start vermutlich am besten in eine mittlere Position, oder?


    Viele Grüße und einen schönen Sonntag euch!

    Den Adjuster setze ich beim ersten Start vermutlich am besten in eine mittlere Position, oder?

    Den Adjuster stellst Du anfangs am Besten so ein, dass bei voll angezogener Bar der Kite immer noch vorwärts fliegt, also keinen Backstall bekommt.

    Backstalleinstellung sollte man grade zu Beginn mit Depowerkites vermeiden, weil da in Stresssituationen immer mal gerne der Klammerreflex zutage kommt, was zu richtig brenzligen Situationen führen kann, wenn der Kite anfängt, unkontrolliert zu tellern.

    Mit zunehmender Erfahrung findet man den richtigen Druckpunkt auch dann, wenn dieser nicht bei voll angepowert liegt.

    Die Einstellung des Adjusters hängt auch davon ab, wie die Leinen angeknüpft sind. MIt dem Adjuster gleicht man das Verhältnis zwischen Front- und Steuerleinen an.

    creeds

    Guntram

    Danke Guntram! Beim aller ersten Start weiß ich ja aber noch nicht, wo der Punkt zur Vermeidung des Backstalls ist, das muss ich mir ja erstmal "erfliegen". Daher hätte ich jetzt für den aller ersten Start erstmal die Mitte gewählt, oder sollte man lieber den Adjuster ganz in Richtung "depower" stellen und dann im Flug langsam anziehen?


    VG!

    Danke Dir Windwolves


    Bitte entschuldigt meine Anfängerfragen, aber da hab ich scheinbar falschrum gedacht:


    Das heißt für "am meisten depower" ziehe ich möglichst viel an dem adjuster (und Klemm den tampen dann in der clamcat ein) und für das "anpowern" lasse ich den adjuster dann wieder "nach oben" gehen und habe so längere Frontlines, richtig?


    Nur damit ich es nicht beim ersten mal direkt verkehrt rum mache?

    Ja durch das ziehen verkürzt du die Frontleinen im Verhältnis zu den Backlines.

    Wenn du den Adjuster ganz ranziehst wie von Guntram beschrieben, werden die Lenkleinen um etwa 15 cm schlapper.

    Dadurch kann allerdings auch die Lenkung träger werden, da die Backlines ja nun etwas mehr durchhängen.

    Gruß Sören

    Hallo hallo,


    gestern hab es die ersten Runden mit dem LongStar 3 und der KiteAttitude-Wavebar. Ich habe mich an Eure Tipps gehalten und es hat super geklappt, vielen Dank Euch allen nochmal!!


    Ein kleiner Ausschnitt:


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    Sieht gut aus. Wo bist Du?

    Wir sind seit Samstag auf Fanø, da habe ich Dich nicht gesehen.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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