Buggy richtig einstellen

    Habe vorgestern meinen "Neuen" ( Gebrauchten) mit @Dirk1968 bei Kite Marburg geholt, und gestern angepasst , und Jungfernfahrt bei 15-25 kn am Ostufer Cospudener See absolviert.

    Danke. Konnte gestern schon nach wenig Metern den Unterschied spüren.
    Gibt es da eine Möglichkeit zum Nachrüsten einer Flatterbremse für das Lenkkopflager?

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

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    Der Ulli meint sicher, dass die Lenkung extrem leichtgängig ist, richtig?
    Evtl. sind Kugellager im Lenkkopf eingesetzt, falls nicht, dann die Lenkkopfschraube einfach langsam etwas fester ziehen, dann spürt man gleich, wie die Lenkung schwergängiger wird. Bei Kugellagern hilft nur, diese gegen ein Gleitlager auszutauschen... Ich hatte bei mir z.B Kugellager drin, damit ich immer das gleiche, leichte Lenkverhalten habe und so das Buggy immer mit dem gleichen Gefühl steuern konnte...

    Genau, mir ist die Lenkung zu leichtgängig.
    Besteht da nicht die Gefahr, mit dem Anziehen die Kunststoffscheibe zu zerquetschen?

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Genau, mir ist die Lenkung zu leichtgängig.
    Besteht da nicht die Gefahr, mit dem Anziehen die Kunststoffscheibe zu zerquetschen?

    Wenn man mit Sinn und Verstand die selbstsichernde Mutter etwas fester anziehst, passiert da garnix. So lässt sich auch das Gängigkeit eines kugelgelagerten Lenkkopfes einstellen.
    Hat der Lenkkopf Spiel oder geht er (dir) nur zu leicht?
    Bei ersterem solltest du den Lenkkopfbolzen tauschen.
    Edit: Wenn es nur daran liegt, dass die Lenkung leichtgängiger ist, als du das bisher gewohnt warst: Fahr dich erstmal ein.
    Der Dragster ist grundsätzlich sehr spurstabil, das fühlt sich evtl. für dich nur grade anders (ungewohnt) an.



    creeds
    Guntram

    Es ist kein Spiel vorhanden, nur für mich zu leichtgängig.
    Ich verlinke mal die Flatterbremse, die MZ für den Seitenwagenbetrieb gebaut hat, die konnte man mit der Schraube lösen, wenn man Solo gefahren ist.
    Also sollte ich die Verlängerung auf 100 mm einkürzen? Die vorhandene stammt von meinem alten Buggy, da hatte ich aber nicht das Gefühl des Untersteuerns.
    https://ersatzteileshop.mz-es.…roducts/ts38&Locale=de_DE

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    Es ist kein Spiel vorhanden, nur für mich zu leichtgängig.

    Dann würde ich dir empfehlen, dich dran zu gewöhnen.


    Flatterbremse,

    ...ist mir zu retro, sorry :D
    Ich würde an deiner Stelle am Lenkkopf nix verändern.


    Also sollte ich die Verlängerung auf 100 mm einkürzen? Die vorhandene stammt von meinem alten Buggy, da hatte ich aber nicht das Gefühl des Untersteuerns.

    Dein alter Buggy hatte ja auch eine komplett andere Geometrie. Da du ja auch eher ein Sitzriese bist und die Deichsel dementsprechend kurz halten musst, damit du an die Fussrasten kommst, sind 20cm viel zu lang, um ein ausgewogenes Fahrverhalten hinzubekommen. Da lässt du die Verlängerung besser ganz weg.


    creeds
    Guntram

    Danke für Dein Angebot.
    Ich lasse meine halbieren, und gebe die andere Hälfte @Dirk1968
    Falls das nicht klappt, melde ich mich.

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    Da meine 20er Verlängerungen gerade beim halbieren sind, bin ich heute ohne gefahren. Es bestätigt sich genau das, was hier geschrieben wurde. Ohne übersteuert es den Buggy, und mit 20 er untersteuert es.
    Da werden 10 cm genau richtig sein.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    @Ulli,
    In der modernen Welt heißen die Flatterbremsen Lenkungsdämpfer.
    Ich finde solche Anbauartikel für den Buggy aber auch überflüssig. Die Geometrie vom Dragster und sein Vorlauf sind schon ganz ok. Gewöhn dich erstmal an das Teil. Sinnvoll finde ich die Deichsel so einzustellen dass man bei durchgestreckten Beinen fest mit dem Hintern/Rücken in den Sitz gepresst ist. Dann kann auch bei holpriger Fahrt kein Fuss aus der Raste hüpfen. Und wenn du dann mal eine enge Kurve fahren musst rutscht du etwas im Sitz nach vorne. Ferner kannst du auch mit dem Sitz weiter vor oder zurück um den Schwerpunkt zu verändern. Zentimeter können echt schon was ausmachen um die Fahreigenschaften wesentlich zu veändern. Es dauert etwas bis man sich den Buggy passend eingestellt hat.
    Ich hatte mal extra für die Wiese einen kleinen Buggy weil der wendiger ist als so ein großer. Bin aber zu selten damit unterwegs gewesen als dass sich 2 gelohnt hätten.
    Viel Spass mit deinem Buggy

    Habe 5 Kites, davon sogar noch einen als Handlekite (Stormflag)

    ... Sinnvoll finde ich die Deichsel so einzustellen dass man bei durchgestreckten Beinen fest mit dem Hintern/Rücken in den Sitz gepresst ist. ..

    Beim Gradeauslauf also? Wird ja schwierig dann ganz um die Kurve zu kommen... wenn man nicht aktiv im Sitz nach vorne rutscht...oder ist das so üblich? Beim vmax hatte ich die Beine nur ausgestreckt wenn ich Kurven gefahren bin... ansonsten immer bisschen abgewinkelt.

    Naja, die meiste Zeit fährst du ja geradeaus, selbst auf abgesteckten Kursen. Ich finde es sehr unangenehm wenn, besonders auf holprigen Wiesen, deine Füsse plötzlich aus den Hackenschlaufen und von den Fußrasten hüpfen weil du nicht genug Druck auf die Fußrasten bekommst. Meiner Meinung nach geht das nur mit durchgestreckten Beinen.
    Halsen und Wenden fährt man doch eigentlich nicht so ganz eng. Guck dir mal die ganzen Videos vom Kursfahren von Jan an, da kann man das sehr gut sehen.

    Habe 5 Kites, davon sogar noch einen als Handlekite (Stormflag)

    Ich sehe das wie Meggi.


    Ich finde es sehr unangenehm wenn, besonders auf holprigen Wiesen, deine Füsse plötzlich aus den Hackenschlaufen und von den Fußrasten hüpfen weil du nicht genug Druck auf die Fußrasten bekommst.
    Meiner Meinung nach geht das nur mit durchgestreckten Beinen.

    Ganz genau, das ist ja der Punkt.
    Gerade auf holprigen Wiesen muss man doch in der Lage sein, bei Bedarf Druck auf die Fußrasten bringen zu können, damit man nicht abrutscht. (Wenn es wirklich holprig wird, muss ich mich bei höherer Geschwindigkeit dafür fast schon zwischen Fußrasten und Sitzlehne "verkeilen". Habe allerdings auch keine Schlaufen.)
    Das geht aber nicht, wenn die Beine schon ganz ausgestreckt sind, da ich bei schon geraden Beinen den Druck dann nicht mehr erhöhen könnte.
    Abgesehen davon müsste ich für quasi jede mittlere bis größere Steuerbewegung im Sitz vorrutschen, weil ich sonst das Rad nicht eingeschlagen bekäme. Das klingt für mich ziemlich unkomfortabel und umständlich.
    Ich fahre darum ebenfalls mit leicht angewinkelten Beinen, so dass ich das Vorderrad jederzeit voll einlenken kann, was ich hier auf unseren Wiesen auch häufig brauche.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Ich machs kurz: @Bohne hat recht.
    Buggylänge so einstellen, dass man sich mit ausgestreckten Beinen im Sitz verkeilen kann. Bei taillierten Buggys geht's gar nicht anders, sonst klemmt nix.
    @Fahrtwind Genau das hatte ich Dir ja schonmal geschrieben in Bezug auf die Fussrasten mit Hackenschlaufen.


    @Scanner oder @Kitelehrling
    Evtl. den OT in einen eigenen Tröt: "Buggy richtig einstellen" verschieben..?
    Danke im Voraus!


    creeds
    Guntram

    Ich habe ja mit dem kleinen Buggy angefangen, wo nichts zu verstellen ging, musste da mit angewinkelten Beinen fahren, und habe jetzt etwas Probleme mich um zu stellen, das ich jetzt schwieriger um die Kurven komme, weil ich nicht so weit einschlagen kann, mit ausgestreckten Beinen.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
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    Hmm,


    interessante DIskussion. Ich habe mir meinen Buggy so eingestellt, dass ich mit voll gestrecktem Bein gerade noch voll einlenken kann wenn ich ganz hinten im Sitz bin. Scheint mir die einzig logische Variante zu sein, damit kann ich mich jederzeit beim Fahren mit Kraft in den Sitz verkeilen wenn nötig, nur bei maximalem Lenkeinschlag nicht mehr. Scheint mit gut zu sein. Aber ihr macht das ja offenbar teilweise anders!? Ich habe den Vorteil noch nicht verstanden sehe aber Nachteile. Ich habe doch immer noch genug Kraft wenn die Knie leicht angewinkelt sind bei Geradeaus-Fahrt!? Besser für die Knie ist es doch auch wenn sie nicht ganz gestreckt sind beim Kraft ausüben. Wo liegt der Vorteil wenn ich weiter hinten sitze? Zum voll Einlenken muss ich dann ja im Sitz nach vorne rutschen, das dauert mir zu lange bzw. bei voller Fahrt fände ich das etwas "scary" ;) Und dann fühle ich mich auch nicht mehr so sicher im Buggy "eingekeilt" gerade wenn der Kite heftig um die Kurve slidet ;) Also ich trete schon mal bei voller Fahrt voll in die Kurve und schleudere schön rum, das macht Spaß ;) Aber rausfliegen will ich dabei nicht.


    Ich will Euch nicht widersprechen, ich fahre noch nicht sehr lange. Will nur verstehen warum ihr das so macht, es hört sich für mich unlogisch an ehrlich gesagt.

    • Offizieller Beitrag

    Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, man kann mit ausgestreckten Beinen mehr Druck auf die Fußrasten bringen und sitzt so sicherer im Buggy. Wenn du sehr schnell eine Kurve fährst (egal ob Halse oder Wende) reicht dafür ein kleiner Lenkeinschlag, den bekommt man auch so hin ohne großartig nach vorne zu rutschen. Na und in langsam gefahrenen Kurven kannst du halt etwas nach vorne rutschen. Beim Querstellen des Buggy‘s hast du den Druck eher seitlich, Matte recht tief fliegen, dann hebt es dich auch nicht aus den Buggy.